Verflucht, Besessen, Verrückt ?

Hallo ihr Lieben vielen Dank dass Ihr euch so mit diesem Thema auseinandersetzt...
Es jst wirklich so, ich war bei einem Psychater und auch in einer Tagesklinik. Der Oberartzt hat sich einfach kein Reim auf all die Dinge machen können.und nach kurzer überlegung und der Aussage dass die Symptomatik wohl auf nichts eindeutig passt mit dem "Versuch" gekommem dass Ich Neuroleptika (Zyprexa) einmehmen soll und die auch so schnell wie möglich. Ich bin laut seiner Aussage in einer Vorstufe der Schizophrenie genannt Prodromalphase...
Ich habe die Tabletten nie genommen und.mich daraufhin.aus der Tagesklinik entlassen auf die Ich auch Wochen gewartet hatte. Ich wusste sofort eine Medikamentöse oder Gesprächsteraphie werden mir keine Heilung geben.

Jawoll... the same game... wie immer.
Arzt hat keinen Reim was los ist (weil Symptomüberschneidungen) - rumms-nehmen se doch Neuros oder Benzos... Irgendwas wird dann schon passieren....grausam.

Liebe @Shaunee ... Bei dem was Du hier in dem Forum schreibst, Du bist noch recht jung, oder?
Mein wohlwollender Rat: Nimm Dir ne Auszeit von allem. Keine Hektik, kein Stress, kein Streit... wenig Reize (visuell und psychisch), nix anstrengendes an Musik, sondern Wellness. Gut essen, "erden" und ggf. Darm untersuchen lassen.
Wenn Du in ner Stadt lebst: Versuch iwie aufs Land zu kommen, und wenns nur 2 Wochen erstmal ist.
Such Dir einen GUTEN!!!! Heilpraktiker, wenn das NICHTs bringt, wirst Du wohl um weiteren Psychiater nicht rumkomen und ggf. paar Monate Aufheller schlucken (müssen). Zyprexa und Co allerdings sedieren lediglich.
Shizoide Phasen, auch keine Prodromal bzw "Schleichphase", sind bei dem was Du HIER schreibst, nicht erkennbar.
 
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Du bist eigentlich auf dem richtigen Wege. Vielleicht hätten dir die Tabletten erst mal geholfen, bis deine richtige Behandlung anfängt, denn Medikamente unterdrücken wohl die Ursache heilen jedoch nicht.
Dun wärst dann nicht so unter Druck, wie du es jetzt bist.
Die Medikamente, hier Zyprexa unterdrücken die Symptome und legen die Dopaminausschüttung lahm. Bei depressiven Phasen (oder auch nur Melancholie) das ganze Gegenteil davon, was für den psych. Zustand "eigentlich" sinnvoll wäre. Aber ich bin ja kein "Arzt" also ist meine Auffassung dazu hier eh nicht gefragt.
 
Es jst wirklich so, ich war bei einem Psychater und auch in einer Tagesklinik. Der Oberartzt hat sich einfach kein Reim auf all die Dinge machen können.und nach kurzer überlegung und der Aussage dass die Symptomatik wohl auf nichts eindeutig passt mit dem "Versuch" gekommem dass Ich Neuroleptika (Zyprexa) einmehmen soll und die auch so schnell wie möglich. Ich bin laut seiner Aussage in einer Vorstufe der Schizophrenie genannt Prodromalphase...


Oder auch nicht. Mit Sicherheit kann man das nicht sagen, da die Prodromalphase einer Schizophrenie diversen psychischen Krankheiten ähneln kann, und auch das Vorhandensein halluzinatorischer Symptome (zB Stimmen hören) alleine kein Anhaltspunkt für eine Schizophrenie ist.


Leider gibt es eine Menge stationäre Therapieangebote die nicht wirklich was taugen, bzw wirklich nur bei einer ganz spezifischen Erkrankung und Symptomatik helfen.

Ich würde weitersuchen.
 
Garantiert nicht bei einer Erschöpfungsderpession.


Klar gibt es in der Branche auch Versager, deswegen sucht man sich ja auch einen guten Arzt (Ärztebewertungsportale sind da heutzutage auch ein guter Anhaltspunkt)
Wenn ein Arzt nicht genau weiss, was nun Phase ist, werden diese Medis, wie Du warsch. selber weisst, erstmal zu 90% verordnet. DAS ist ja das schlimme.
Einen wirklich GUTEN Doc bei solchen Dingen zu finden ist Glücksache. Selbst die Bewertungsportale sind häufig einseitig oder sagen nicht wirklich viel aus, über die Qualität des Mediziners. (leider).
 
ch wusste sofort eine Medikamentöse oder Gesprächsteraphie werden mir keine Heilung geben.
Wegen der Medis bin ich ganz bei dir......Gesprächstherapie würd ich aber nicht ablehnen. Die macht vllt. keine Heilung, aber ist ein Fixpunkt und du kannst dich bei jemand Kompetentem aussprechen und deine Gedanken ordnen. Gesprächstherapie geht in der Regel mindestens über mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre. Bei deiner Geschichte sollte es möglich sein, Diese auch auf Kasse zu bekommen.
 
Die Medikamente, hier Zyprexa unterdrücken die Symptome und legen die Dopaminausschüttung lahm. Bei depressiven Phasen (oder auch nur Melancholie) das ganze Gegenteil davon, was für den psych. Zustand "eigentlich" sinnvoll wäre. Aber ich bin ja kein "Arzt" also ist meine Auffassung dazu hier eh nicht gefragt.


Nö, das stimmt schon. Neuroleptika sind sind wirklich NUR bei einer Schizophrenie oder Manie sinnvoll, ggf auch mal bei einer Depression mit ansonsten nicht in den Griff zu bekommenden Schlafstörung oder Grübelproblematik als kürzerfristige Zwischenlösung, weil sie dämpfen, aber anders als Benzos nicht süchtig machen.

Neuroleptika sind auch keine wirklich tolle Medikation für Schizophrenie, eher sowas wie ein geringeres Übel im Vergleich zu einer Schizophrenie.
 
Also eine Psychotherapie wird nciht funktionieren, wenn man sich auf den Standpunkt stellt, sind ja eh die übernatürlichen Umstände dran schuld und fertig.

Das ist dann völlig austauschbar mit der Begründung, an meinen Problemen sind ja eh die anderen Leute schuld, und deswegen kann und muss ich an mir und meiner Einstellung nix ändern.

Ist ggf auch eine gute Ausrede, sich Problemen nicht stellen zu müssen.
 
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Wenn ein Arzt nicht genau weiss, was nun Phase ist, werden diese Medis, wie Du warsch. selber weisst, erstmal zu 90% verordnet. DAS ist ja das schlimme.
Einen wirklich GUTEN Doc bei solchen Dingen zu finden ist Glücksache. Selbst die Bewertungsportale sind häufig einseitig oder sagen nicht wirklich viel aus, über die Qualität des Mediziners. (leider).


Generell sind Psychopharmaka bei psychischen Krankheiten ein Schuss ins Blaue. Die können helfen, aber müssen nicht, evtl muss man diverses durchprobieren bis man was passendes findet, evtl findet man auch nix, das hilft ohne untragbare Nebenwrikungen zu machen.

Verscheidene Menschen, auch mit ähnlichen Symptomen reagieren auf Psychopharmaka, auf die selbe Substanz, zT komplett unterschiedlich, incl. Nebenwirkungen.

Von daher kann man hier überhaupt keine Prognosen machen, das muss jeder Mensch mit psychischen PRoblemen, der Psychopharmaka nehmen möchte um sich Linderung zu verschaffen mit jeder einzelnen Substanz selbst ausprobieren.
 
. Natürlich kann es immernoch sein dass Ich wirklich schizophren bin, ich kenne diese Krankheit mittlerweile sehr gut und weiß es ist etwas leidiges und vorallem verstörendes. Aber ich kann mich mit dieser Diagnose ienfach nicht zufreiden stllen weil es dadurch ja nicht besser wird. .



Ne, ich glaube, dass du so sehr dran festklammerst, diese psychosomatischen Symptome die du erlebst einem übernatürlichen Einfluss zuzuschreiben, damit du dich mit den wirklichen Gründen warum du am auseinanderbrechen bist nicht auseinandersetzen musst.
 
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Wo sehr ihr denn da Symptome eines Burn Outs?
Also eine Psychotherapie wird nciht funktionieren, wenn man sich auf den Standpunkt stellt, sind ja eh die übernatürlichen Umstände dran schuld und fertig.

Das ist dann völlig austauschbar mit der Begründung, an meinen Problemen sind ja eh die anderen Leute schuld, und deswegen kann und muss ich an mir und meiner Einstellung nix ändern.

Ist ggf auch eine gute Ausrede, sich Problemen nicht stellen zu müssen.

Was du der TE alles in den Mund legst, hilft ihr sicherlich auch nicht weiter. Ich habe so eine Einstellung bei ihr nicht herausgelesen.
Was ist so verwerflich daran, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, zumal sich die Ärzte ja im Gegensatz zu dir absolut unsicher sind, was los ist. Und einem Psychotherapeuten braucht man mit so etwas wie Besetzung auch nicht kommen. D.h. aber nicht, dass es ausgeschlossen ist.
 
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