Valeries Gedichte

V

Valerie Winter

Guest
Flug des Adlers

Ein alter hoher Baum der Mensch er sieht die Spitze kaum,
Blätter dicht wie die Schwärze tiefster Nacht,er ist nicht für Mensch gemacht.
Nur der Adler er kann schauen,ist er noch so hoch der Baum,
er ist des Windes Kind und fliegt so sehr geschwind,
denn auch die tiefste Nacht,sie mindert nicht ihm seine Macht.

Der Adler stark und stolz,denn er sieht mehr als nur das Holz,
er sieht in seinem Fluge die Natur im Gesamtgefüge.
So späht er nicht nur Beute aus,er sieht auch jedes Haus,
denn dort wo die Menschen leben,
kann es ihn nicht geben.

Er ist nicht Mensch denn nur ein Tier,
doch was sagt es dann zu dir,
du musst tut was gut für dich?
Auch er tut nur was gut für sich,
er jadt zum leben gern,
doch der Mensch ist ja nicht fern.
Und der Mensch tut nicht was nur Not,
nein er macht aus Gier die Tiere tot.

Doch wird der Adler nicht verzagen,
denn hat dir was zu sagen:
Nur einen Tag du wärest ich,
du würdest all das machen nich'.
Siehe unsere Welt und sage dass sie nicht gefällt,
drum lasse sie so wie sie ist,
dies schreit er Menschen ins Gesicht.

Dann erhebt sich seine Gestalt und kehrt zurück zum tiefen Wald,
und du sagst es war nur Traum,denn nein du glaubst es kaum.
Doch so öffne deine Augen nun,und schau was gibts zu tun,
es gibt soviel was zählt,kommt nur drauf was man wählt.
 
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Kinderherz I

Das Mädchen mit sein Köfferlein, stand am Bahnsteg ganz allein
und schaute in den Zug hinein.

Ihre Welt war kalt und leer, sie wünschte sich die Mutter her,
doch eine Frage blieb ihr offen, konnte sie auf Glück nun hoffen ?

Zuhause nur ein Brüderlein, lebt sie in den Tag hinein,
denn 2 Kinder woll'n zusammensein, doch schaffen sie's nicht ganz allein.

Ein Anruf gestern Abend kam, doch das Kind empfand nur Gram,
die Mama welche ging vor Jahren, für sie war der Zug Familie abgefahren.

Das Mädchen ging ans Telefon und sagte nur: "Schau doch mal nach wo wir woh'n".
Jene Frau am anderen Ende, rieb sich ganz nervös die Hände.
"Ach mein kleines Töchterlein, ich will jetzt nur bei euch sein.

"Ihre Worte ohne Wut taten auch dem Mädchen gut, so entschied das Kind am Morgen, jetzt besieg' ich alle Sorgen.

So machte sie sich auf dem Weg und steht jetzt nun am Bahnhofsteg.
So wartet sie nun auf den Zug und ein Leben ohne Trug,
denn sollte Mama drinnen sein, dann wären sie nie mehr allein.


Kinderherz II

Friederich ist ein kluger Mann, er geht schaffen wann er kann,
es gibt wenig was ihn ehrt, für ihn ist nur das Geld was wert.
So zog er von Zuhause fort um zu sein am andre'n Ort,
als er entschied zu gehen, war ihr Bäuchlein schon zu sehen.

Der Mann mit seinem blonden Haar, entschied zu gehen vor einem Jahr.
In seinem Job ist er der Herr, was er sucht sind Arbeiter.
Doch eines Tages am Telefon ist eine Frau, ach weisst du was ?
du hast ein Sohn.

Und dem Mann am andren Ende, dem zitterten nervös die Hände,
so sagt er dann auch zu der Frau:"Ich habe mein Job du weisst's genau".

Da sagt die Frau laut voller Zorn:"Ich hab's gewusst, du bist kein Mann, weil ich nicht auf dich zählen kann."

Die Frau in ihrem Haus, sie hält die Situation nicht aus,
sie greift erneut zum Telefon um zu seh'n wo ihre Kinder wohn.
Der Mann, er fährt gestresst nach Haus und ruht sich dort ein wenig aus.
auf der Couch da liegt er nun und glaubt, er hätte nichts mehr zu tun.

Doch das Gespräch die Wirkung zeigt, er hat sein Leben voll vergeigt,
und über Nacht man glaubt es kaum, erwacht er starr aus einem Traum.

So entschied der Mann am Morgen, ich werde für die Kinder sorgen,
so macht er sich dann auf dem Weg, und auch er steht jetzt nun am Bahnsteigsteg.
 
Mickey's Reise

Mickey war ein kleiner Hund und rannte sich die Pfoten wund,
denn die Nacht war eisig kalt, so suchte er sich warmen Halt.
Die Familie wo er war, verlor ihn erst vor einem Jahr,
denn sie verliess das Haus und so war es mit der Ruhe aus.

Alle hatten sehr viel Geld und fragten sich, was kost'die Welt,
ganz voran da war die Frau:" Schatz ich will ne Jacht, das ist
doch schnell ganz klar gemacht."

Doch ihr Mann der sagte nicht, der Frau die Wahrheit ins Gesicht,
das viele Geld es war nur Lug, denn er erlangte das nur durch Betrug.
Es war nichts wie es auch schien, denn das Geld war nur gelieh'n.

Eines Tages die Nachricht kam und der Mann empfand nur Harm,
dort stand in roten Lettern aus :Ihr müsst raus aus meinem Haus.
Das Haus es war doch nicht sein Eigen,
denn daraus entstand ein Lügen-Reigen.

Er entschied seine Weibe zu betrügen und erfand die ganzen Lügen,
von einem Leben in Geld und Prunk und das erzeugte all den Stunk.
Sein Onkel der ihm das Geld noch lieh, doch der sah ihn nie,
und er versprach für Onkel zu sorgen und verschob es stets auf Morgen.

Onkel hielt das nicht mehr aus und verwies ihn aus dem Haus,
die Familie packt nun Koffer und vergisst den kleinen "Hoffer"
Ein kleiner Hund der Mickey hiess und den die Familie zurückliess.

So irrt nun Mickey umher, denn sein Zuhause ist nimmer mehr,
ein kleiner Hund nun ganz allein und keiner wird jetzt bei ihm sein.
Und Mickey läuft zu einer Bar, dort wo auch sonst der Onkel war.

Und dort geht dann doch die Türe auf und Leute kommen heraus zuhauf,
ja der Onkel er ist dabei, und ihm entlock's nen Freudenschrei.
So nimmt er Mickey in den Arm von da hatte er es warm.
 
Der Fuchs

Es ist kein Mensch denn "nur" ein Tier,
und dennoch fragt was sagt das dir?
Ein Wesen nett und klein und innerlich sehr rein,
natürlich lebt es oft im Hain.

Sein Fell ist glänzend braun und rot, doch der Mensch bringt ihm den Tod
doch das kleine Wesen so zart, aber kämpft dennoch sehr hart.
Der Fuchs, er gilt als schlau und lebt darum in seinem Bau,
und er sieht die Welt, doch weisst du was ihm dort gefällt?

Nein das weisst du nicht, denn er sagt es vielen nicht,
sein Aussehen ist nicht gross, in der Natur ein schweres Los.
Doch wird der Fuchs auch stets obsiegen, denn er ist nur schwer zu kriegen.

Der Fuchs wer denkt er ist zu klein, der gehe mal in seinem Hain.
Dort siehst du was er kann, denn er steht dort immer seinen Mann.
 
Eine kleine Bauernweissheit, welche ich mit 5 Jahren von meiner Oma mütterlicherseits lernte, in Form eines Gedichtes. ;)

Die Jahresmonate :

Im Januar fängt an das Jahr,
sehr kalt ist auch der Februar.

Im März der Winter gehen will,
der Osterhase kommt im April.

Im Mai freut sich die ganze Welt,
im Juni blüht das Korn im Feld.

Im Juli pflückt man Kirsch und Beer,
August plagt uns mit Hitze sehr.

September reift den guten Wein,
Oktober bringt Kartoffeln ein.

November tollt mit Schnee und Wind,
Dezember uns das Christkind bringt.
 
Dann erhebt sich seine Gestalt und kehrt zurück zum tiefen Wald,
und du sagst es war nur Traum,denn nein du glaubst es kaum.
Doch so öffne deine Augen nun,und schau was gibts zu tun,
es gibt soviel was zählt,kommt nur drauf was man wählt.
Eiin wunderschönes Gedicht ! Es sagt soooo viel aus, aber leider wird es viele nicht interessieren ...
Einmal abgesehen davon, dass viele Menschen leider nicht mehr so auf ihre Träume hören, wie sie es sollten und wie es seit althergebracht der Fall ist, wählen sie meistens doch das falsche ...
Geld, Macht, Anerkennung .... schade .... meistens erkennen sie irgendwann doch, wie schal ihr Leben ist und war, doch manchmal ist es dann leider zu spät ...

So irrt nun Mickey umher, denn sein Zuhause ist nimmer mehr,
ein kleiner Hund nun ganz allein und keiner wird jetzt bei ihm sein.
Und Mickey läuft zu einer Bar, dort wo auch sonst der Onkel war.
*schluck* ... Boah Valerie, das war jetzt aber nicht fair ... Hab ich Tränen in den Augen ???
Die Menschen und der Lug/Trug, der schuld an ihrem Scheitern ist, interressiert mich wenig ... aber das Hundchen zu verlassen, der doch nun wirklich nichts dafür kann und nur aus treuer Seele besteht, das geht mir an die Nieren ... wie schön, dass sein Hoffen nicht umsonst war :)
Für mein Seelenheil sind Deine Gedichte, so wunderschön sie auch sind, wohl nicht so das wahre *leise lach*

Am Kinderherzen hat sich von meinem Gefühl her nichts geändert ... hab immer noch Gänsehaut ...

Der Fuchs .... *träum* ... ein wunderbares Tier .... alle Tiere sind wundervoll ... Was dagegen ist da der Mensch ? Verstand eingehaucht, Denken möglich gemacht und doch wird er es NIE nutzen ...

Schöne Bauernweisheit *lächel* Deine Oma muss ein wundervoller Mensch gewesen sein, der einem Kind solche Verse näher bringt .... leider hat sich die Zeit heutzutage auch in Punkto Bauernweisheiten etwas verschoben ... 100%ig kann man sich auf manche leider nicht mehr verlassen ..

Weiter so, Valerie, ich LIEBE Deine Gedichte, auch wenn sie mich auf so manche Seelenreise schicken ...
 
Eiin wunderschönes Gedicht ! Es sagt soooo viel aus, aber leider wird es viele nicht interessieren ...
Einmal abgesehen davon, dass viele Menschen leider nicht mehr so auf ihre Träume hören, wie sie es sollten und wie es seit althergebracht der Fall ist, wählen sie meistens doch das falsche ...
Geld, Macht, Anerkennung .... schade .... meistens erkennen sie irgendwann doch, wie schal ihr Leben ist und war, doch manchmal ist es dann leider zu spät ...


*schluck* ... Boah Valerie, das war jetzt aber nicht fair ... Hab ich Tränen in den Augen ???
Die Menschen und der Lug/Trug, der schuld an ihrem Scheitern ist, interressiert mich wenig ... aber das Hundchen zu verlassen, der doch nun wirklich nichts dafür kann und nur aus treuer Seele besteht, das geht mir an die Nieren ... wie schön, dass sein Hoffen nicht umsonst war :)
Für mein Seelenheil sind Deine Gedichte, so wunderschön sie auch sind, wohl nicht so das wahre *leise lach*

Am Kinderherzen hat sich von meinem Gefühl her nichts geändert ... hab immer noch Gänsehaut ...

Der Fuchs .... *träum* ... ein wunderbares Tier .... alle Tiere sind wundervoll ... Was dagegen ist da der Mensch ? Verstand eingehaucht, Denken möglich gemacht und doch wird er es NIE nutzen ...

Schöne Bauernweisheit *lächel* Deine Oma muss ein wundervoller Mensch gewesen sein, der einem Kind solche Verse näher bringt .... leider hat sich die Zeit heutzutage auch in Punkto Bauernweisheiten etwas verschoben ... 100%ig kann man sich auf manche leider nicht mehr verlassen ..

Weiter so, Valerie, ich LIEBE Deine Gedichte, auch wenn sie mich auf so manche Seelenreise schicken ...

Wow vielen Dank für dein Feedback hier und keine Sorge dem Hund geht es nun gut, hier gibt es ja auch ein HappyEnd. :)

Es freut mich, wenn meine Gedichte bei dir ankommen, denn ich schreibe sie aus dem Herzen heraus, es sind spontane Geschichten die mir im Kopf herumschwirren und dann zu Papier gebracht werden. ;)
 
Es freut mich, wenn meine Gedichte bei dir ankommen, denn ich schreibe sie aus dem Herzen heraus, es sind spontane Geschichten die mir im Kopf herumschwirren und dann zu Papier gebracht werden. ;)
ja, das kenn ich ... darum haben sie ja auch so eine Anziehung und Aussagekraft :) Sie kommen an, da sei Dir gewiss *lächel*
 
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