~WaterBrother~
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@sinnsucher1234
Ja, das Wort wirkt wie von einer Werbeagentur ausgedacht. Sexy finde ich es auch nicht.
Und meine Nachfrage war dergestalt, dich erstmal in keine Ecke drängen zu wollen, darum eben auch die Nachfrage.
Unlogisch ist es jedoch keineswegs - da du mich schon direkt darauf ansprichst und ich mich gedrängt sehe, das arme Wort verteidigen zu müssen.
Es ging darum, daß eine CDU Vorsitzende ihren Schäfch... Wählern eine Sache schmackhaft machen muss, die ihnen historisch eigentlich zuwider ist.
Solidarität ging dabei nicht, das sagen schon die Sozen und die Gewerkschafter.
Hilfsbereitschaft ist schön, aber zu abgewetzt. Und zu beliebig außerdem. Alltäglich. Banal. Da fehlt ein Markenkern. Und es wirkt nicht staatstragend.
Gastfreundschaft, die kennt man aus dem Urlaub. Hübscher Ethnokitsch und durchaus herzerwärmend, aber hier geht es ja um einen Amtsakt.
Kultur hingegen... da fühlen sich die Dichter und Denker doch gebauchpinselt. "Jawohl, damit können wir aufwarten."
Und geht ja noch weiter, der - Obacht, neudeutsch - Narrativ der christlich-jüdischen Leitkultur, der im Barmherzigen des Neuen Testaments gipfelt.
Damit lässt sich arbeiten.
Zumal willkommen auch noch so herrlich unverbindlich daherkommt.
Das steht auf jeder zweiten Fußmatte, obgleich das Auge mißtrauisch durch den Spion lugt.
Jeder Portier hat es erstmal auf den Lippen, selektiert wird dann per Kreditkarte an der Rezeption.
Das fiel mir gerade dazu ein, will das Wort nun aber auch nicht künstlich schönreden.
Ja, das Wort wirkt wie von einer Werbeagentur ausgedacht. Sexy finde ich es auch nicht.
Und meine Nachfrage war dergestalt, dich erstmal in keine Ecke drängen zu wollen, darum eben auch die Nachfrage.
Unlogisch ist es jedoch keineswegs - da du mich schon direkt darauf ansprichst und ich mich gedrängt sehe, das arme Wort verteidigen zu müssen.
Es ging darum, daß eine CDU Vorsitzende ihren Schäfch... Wählern eine Sache schmackhaft machen muss, die ihnen historisch eigentlich zuwider ist.
Solidarität ging dabei nicht, das sagen schon die Sozen und die Gewerkschafter.
Hilfsbereitschaft ist schön, aber zu abgewetzt. Und zu beliebig außerdem. Alltäglich. Banal. Da fehlt ein Markenkern. Und es wirkt nicht staatstragend.
Gastfreundschaft, die kennt man aus dem Urlaub. Hübscher Ethnokitsch und durchaus herzerwärmend, aber hier geht es ja um einen Amtsakt.
Kultur hingegen... da fühlen sich die Dichter und Denker doch gebauchpinselt. "Jawohl, damit können wir aufwarten."
Und geht ja noch weiter, der - Obacht, neudeutsch - Narrativ der christlich-jüdischen Leitkultur, der im Barmherzigen des Neuen Testaments gipfelt.
Damit lässt sich arbeiten.
Zumal willkommen auch noch so herrlich unverbindlich daherkommt.
Das steht auf jeder zweiten Fußmatte, obgleich das Auge mißtrauisch durch den Spion lugt.
Jeder Portier hat es erstmal auf den Lippen, selektiert wird dann per Kreditkarte an der Rezeption.
Das fiel mir gerade dazu ein, will das Wort nun aber auch nicht künstlich schönreden.