unter Wasser atmen können

Mich würde vielmehr interessieren, was dieser Traum bedeuten könnte, da er mir nicht fremd ist. Kann jemand etwas dazu sagen?

Vielen Dank dafür.
 
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william a. schrieb:
Mich würde vielmehr interessieren, was dieser Traum bedeuten könnte, da er mir nicht fremd ist. Kann jemand etwas dazu sagen?

Vielen Dank dafür.

Bei Traeumen mit Wasser geht es meisst um Gefuehlserleben. Jake hatte den Aspekt, den es hier betrifft, schon angesprochen: es geht um das Fuehlen der Urgeborgenheit.


lg
Chris
 
Jahwes86Son schrieb:
hallo @ all!

seit meiner frühen kindheit, träume ich oft, dass ich unter wasser atmen oder in der luft fliegen kann. sogar bis heute träume ich des öfteren davon.
in meinen flugträumen mache ich die bekannten schwimmbewegungen, um von der erde abzuheben und bei den wasserträumen befinde ich mich komischerweise immer in einem schwimmbad und nicht in einem see oder meer. das könnte damit zusammenhängen, dass ich früher und auch heute noch sehr oft im schwimmbad bin, besonders in der sommerzeit im freibad.
ich tauche sehr gerne und versuch immer solange unter wasser zu bleiben wie es geht. früher hab ich oft superman filme geguckt und immer davon geträumt zu fliegen. diese träume sind immer ein cooles erlebnis, auch wenns nicht echt ist. wenigstens kommt es mir in meinen träumen real vor =)
:banane:

Hallo Jahwes-mach was draus ,damit sich diese Träume endlich verändern :flower2: vergiß dann aber nicht davon zu berichten:)
Aja,das mit dem Untertauchen mach ich auch immer wieder wenn ich am See oder im Wasser bin(jedoch in keinem Schwimmbad)..jedem das Seine..
LG Atlantis
 
Diana schrieb:
Ich fliege und tauche oft in meinen Träumen, atlantis :)

Es gibt eine These, dass Gott der Ozean ist und wir die Wasserströpfchen, die Wellen , die mal hoch und mal weniger hoch miteinander spielen . . . .und wir es lediglich vergessen haben, dass wir die Wellen dieses wundervollen Ozeans sind :)


Liebe Grüße von Diana

Liebe Diana:)

Deine Worte sind mir jetzt echt nah' gegangen...weißt eh wie das ist mit der "Ganserlhaut". :move1:
Wennst mehr darüber erzählen willst...ich gerne "zuhören" tun:)
LG Atlantis
 
william a. schrieb:
Mich würde vielmehr interessieren, was dieser Traum bedeuten könnte, da er mir nicht fremd ist. Kann jemand etwas dazu sagen?

Vielen Dank dafür.

Vielleicht ist es einfach "nur" ein Hinweis,dass mir in der Tiefe nichts passieren kann... ich dieser immer mehr Vertrauen schenken soll um mein wahres und freies Glück auf Erden zu finden-für mich ->somit auch für meine Umwelt.
 
So ist es , denn was aus der Tiefe kommt ist leicht
und kann emporsteigen ;-)

Vertrauen - ja tiefstes Urvertrauen, atlantis :)

Ich freue mich für dich !!!
 
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Hmm, der Traum ist spannend, den mit dem Unter-Wasser-Atmen hatte ich noch nie. Den Traum mit dem Fliegen schon, allerdings war bei mir das Erlebnis nicht einfach nur schön, ich hatte während des Fliegens ständig ein mulmiges Gefühl.

Ich glaube, eine sehr passende Erläuterung wurde von Seelenflügel angesprochen, das Urvertrauen in die Geborgenheit. Das Wasser umgibt den Tauchenden voll und ganz, er ist darin völlig aufgehoben. Gleichzeitig wird das Wasser nicht als feindliches Element erlebt (was ja eigentlich naheliegend wäre: Der Mensch ist ja ein Landtier). Nach kurzem Zögern oder Überlegen hat der Mensch Vertrauen und unternimmt einfach mal den Versuch, ob er atmen könne, quasi, ob er sich einfach der Welt anvertrauen könne, ob er einfach den Lauf der Dinge akzeptieren könne. Und es geht! Indem er einfach seine Bedenken fallen lässt und sich rücksichtslos dem umgebenden Element Wasser aussetzt erlebt er diese Geborgenheit des In-Der-Welt-Seins am eigenen Leib.
Hätte er nicht genügend Vertrauen gehabt, so hätte er nie diese schöne Erfahrung machen können, dass er eigentlich wunderbar aufgehoben ist und das umgebende Wasser durchwegs nicht feindlich gesonnen ist. Wie oft aber zweifeln wir im Leben immer wieder und wollen uns mit allen Mitteln absichern, dass auch ja nichts schiefgehen kann, statt dass wir einfach auf uns selbst und die guten Kräfte in der Welt vertrauen!

Wahrscheinlich ist es das Urvertrauen in die Welt, welches sich v.a. in der Kindphase sehr offen darlegt. In diesem Zusammenhang glaube ich, scheint mir auch Jesus Aussage "Werdet wie die Kinder" oder "Schaut euch die Vögel an, sie sorgen sich nicht und haben trotzdem immer genug zu essen" (irgendwie so ging's) zu verstehen sein. Ich glaube, Jesus meinte damit exakt, dass der erwachsene Mensch, welche ständig voll von Zweifeln, Zwängen und Sorgen ist doch einfach mal ins Leben vertrauen soll. Interessanterweise werden die aus Ägypten ausziehenden Israeliten in der Wüste immer dann von Gott bestraft, wenn sie aus Zweifel an dessen Mächtigkeit entgegen seinen Geboten Esswaren für den nächsten Tag aufheben.

Hoffe, damit kann irgendjemand was anfangen.
 
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