Unnatürliches Wetter ?

was machen wir ,wenn morgen ein meteorit auf die erde knallt...den sie nicht gesehen haben kommen. ein riesen ding???
wir hatten bei darmstadt ,wo die grube messel ist und auch im ruhrpott vor millionen jahren urwald mit krokos ,ein klima wie im regenwald.
vielleicht ist die zeit wieder reif für eine umkehr,wer weiss....mit dem klima lassen sich auch prima geschäfte machen und nichts anderes passiert im moment.und zwar richtig!:cautious:

Was machen wir wenn wir morgen in der Lotterie gewinnen?
Am besten all unser Geld verprassen! yolo!
 
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Internetvideos seh ich mir nicht an.

Schade, der Vortrag hätte dir vielleicht einige Ängste nehmen können.

Aber du hast es selbst erwähnt: "und sonstige schlechte Lebensbedingungen." Ich habe bereits angemerkt das ein Haus ohne Wände ein Dach auf dem Boden ist und kein Haus. Man kann nicht beliebige Elemente aus einem Konstrukt entfernen ohne dessen Stabilität zu beeinflussen. Natürlich bringt uns das Klima nicht um, dafür sind wir zu anpassungsfähig, aber das gilt nicht für andere Lebewesen, Lebewesen von denen wir zum Teil vollkommen abhängig sind, auch wenn wir es gerne vergessen. Lebewesen die so fundamental für unser dasein sind wie die Strahlen der Sonne. Die Welt umspannt ein verzwicktes Netz von Wechselwirkungen, sie ist ein in sich geschlossenes komplexes System, ein robuster, aber dennoch filigraner Organismus. Wir wissen nicht wie er im Detail funktioniert, aber lassen gezielt Teile davon absterben. Wir schneiden ihn beliebig auf, entfernen wahllos Organe und nähen ihn nichtmal zu, da wir zu beschäftigt sind an einer vielversprechenderen Stelle weiter an ihm herumzuschneiden. Wer kann schon sagen wie lange es dauert bis wir ein lebenswichtiges Organ treffen, das den Organismus zum Kollaps bringt? Der Tod kommt als Kettenreaktion, und wer das Potenzial der Kernkraft kennt, weiss auch um die Mächtigkeit der Kettenreaktion..


Nun, wir können kein einziges Element aus der Natur entfernen, wir können höchstens eine "Form" zerstören.
Arten kommen und gehen, die anpassungsfähigsten überleben.
Das Leben insgesamt ist unglaublich robust. :)
Und Tiere haben ein besseres Gespür als wir Menschen, was ihnen gut tut und was nicht.
Ich denke aber, dass sich das langfristig auch bei uns regeln wird.
So schnell sterben wir nicht aus. :nono:
 
Weil du annahmst, du seist nicht kompetent Lügen bzw. Techniken der Falschheit zu erkennen - hier, zur weiteren Entlarvung irreführender Tricks in Gesprächsverläufen, ein aktueller Artikel als Beispiel @Valerie Winter:

"Wie staunte man, als Donald Trump im Wahlkampf alle möglichen Vorhaltungen einfach an sich abperlen lassen konnte. Dafür griff er zu einem rhetorischen Taschenspielertrick: Wann immer er angegriffen wurde, attackierte er Hillary Clinton wegen ihrer E-Mail-Affäre. Wer könnte heute noch all die Skandale aufzählen, die Trump im Wochentakt produzierte? Haften blieb stattdessen das böse Wort von "crooked Hillary" – der unehrlichen Hillary Clinton.

Genannt wird dieses Muster "Whataboutismus". Der Begriff stammt von der englischen Frage "What about…?", was auf Deutsch bedeutet: "Und was ist mit…?" Beklagt jemand zum Beispiel die Zunahme von Rechtsextremismus, heißt es nur allzu oft: "Und was ist mit den Linken?" – als ob das rechtsextreme Gewalt irgendwie besser machen würde."

[...]
"Als Pharisäer eine Ehebrecherin steinigen wollten, sagte Jesus: "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." Das ist das Perfide daran: Der Whataboutist spielt Jesus und ernennt seine Kritiker zu Pharisäern. Antworten bleibt er schuldig, dafür relativiert er alles und jeden. Wer dem Gegenangriff eines Whataboutisten ausgesetzt ist, verstummt. Und wer darauf verärgert reagiert, wirkt auf das Publikum sofort unsympathischer, was dem Whataboutisten weitere Punkte bringt."
[...]
"Wer solche Totschlagargumente benutzt, will gar nicht diskutieren. Er lenkt bewusst vom Thema ab und gibt sich dabei als Skeptiker oder Querdenker. So will er Kritik am eigenen Fehlverhalten klein reden, recht behalten und als Gewinner vom Platz gehen. Im Grunde kennen wir das vom Schulhof."

http://www.deutschlandfunkkultur.de/renaissance-des-und-was-ist-mit-perfider-trick-aus-der.1005.de.html?dram:article_id=384660

Ich danke dir das ist echt gut von dir erklärt, du kennst dich gut damit aus, wie ich sehe, vielen lieben Dank, dir. ;)
Tiefrose.gif die Rose ist für dich.
 
Die Natur ist nicht das Problem, der Mensch ist es. Du hast in gewissem Sinne recht damit das die Natur einen Weg findet, aber der wird ohne uns bestritten werden. Mir erscheint der Fortbestand meiner Spezies wichtig und der Gedanke, ihn passiv dem Zufall zu überlassen nachdem man sich quasi aktiv selbst umgebracht hat, behagt mir garnicht.

Das wäre doch die Heilung der Erde.
Evtl. auch der viel gelobte Aufstieg der Menschheit.
Heisst ja nicht dass wir dafür überleben müssen...
Vielleicht kommen wir dann auf einen anderen Planeten und können dieses Spiel fortfahren und wenn nicht, ist es doch eigentlich auch egal. :cool:
 
Schade, der Vortrag hätte dir vielleicht einige Ängste nehmen können.




Nun, wir können kein einziges Element aus der Natur entfernen, wir können höchstens eine "Form" zerstören.
Arten kommen und gehen, die anpassungsfähigsten überleben.
Das Leben insgesamt ist unglaublich robust. :)
Und Tiere haben ein besseres Gespür als wir Menschen, was ihnen gut tut und was nicht.
Ich denke aber, dass sich das langfristig auch bei uns regeln wird.
So schnell sterben wir nicht aus. :nono:

Ich habe keine Angst.

Du irrst, der Austerbefaktor seit Aufkommen des Menschen liegt bis zu 1000% über dem kritischen Maximalwert. Das hat nichts mehr damit zu tun das Arten aussterben und Arten entstehen. Deine Einstellung verharmlost menschliches Verhalten. Es ist die Sprache der Kolonialmächte, die Eingeborene als unterentwickelt betrachten und deshalb denken sie hätten Besitzansprüche, die Sprache der Grosskonzerne die sich nur um das eigene Wohl scheren und sogar die eigenen Mitarbeiter ausbeuten, die Sprache der Konsumenten die Fleisch kaufen um es im Kühlschrank vergammeln zu lassen, die Sprache der Gartenbesitzer, die aus dem Fenster sehen, ihre Grünfläche betrachten und dabei denken "so schlimm kann es doch garnicht sein", die Sprache der Einheimischen wenn sie Flüchtlinge zu Terroristen degradieren, die Sprache der Veganer wenn sie meinen sie wären die besseren Menschen. Es ist der Hochmut, der eitle Gedanke das richtige zu tun, der uns an diese Stelle gebracht hat. Jeder Mensch denkt er sei etwas besonderes, er hätte Ansprüche aufgrund seiner Grosshirnrinde, er hätte guten Grund zu tun was er eben tut. Der Zweck heiligt die Mittel, hinter mir die Sintflut, in 50 Jahren ist alles vergessen und vergeben, etc.

Unser Denken bestimmt unser Handeln. Wenn ich der Meinung wäre du bist ein Idiot um den es nicht schade wäre, wenn er stürbe (was ich natürlich nicht denke), dann beeinflusst das meine Handlungen dir gegenüber, soweit, das ich vielleicht schulterzuckend über dich drübersteige, obwohl du gerade Hilfe benötigst. Würdest du das begrüssen?
Kannst du deine Heimat betrachten und schulterzuckend drübersteigen?
Mir fällt es schwer und genauso schwer fällt es mir mich selbst nicht als Teil des Problems zu sehen. Du kannst mir vielleicht Übertreibung vorwerfen, aber ich denke dann reden wir über das falsche Thema.
 
Hallo Ihrs

Wer nach draussen geht, dem wird evtl. auffallen, dass es für diese Jahreszeit unnatürlich kalt und "unfreundlich" ist, so auch in DE. Stetig grauer Himmel, Regen und Kälte/Schnee, erinnern eher an den Dezember als, an den April (bald Mai).

Ich sah heute, dass alle Blumen draussen eingegangen sind, und hier im Forum lese ich, dass es überalll so zu sein scheint. Kommt euch das auch so seltsam vor, könnte es an sowas wie Chemtrails liegen, oder ist es "nur" der Klimawandel?

Glaubt ihr an die Verschwörungstheorie der Chemtrails, oder habt ihr "normale" Erklärungen für dieses extrem unfreundliche Wetter?

Liebe Grüsse: Valerie

Die derzeitigen heimischen Wetterspitzen, die von der Norm der Vorjahre etwas abweichen, sind den Meterologen nicht unbekannt. Man spricht hier von einem wiederkehrenden 10-15 Jahre-Zyklus.

Anhand eines "kurzen" Menschenlebens mögen einige Erscheinungen in Kraft treten, die als das Ende der Welt gesehen werden wollen, manche davon größer, andere kleiner.

In Wahrheit endet die Welt auch, zumindest so wie wir sie kennen und erschafft sich neu.
Nachdem gleichen Prinzip erneuert sich auch unsere Haut, vollständig ca. alle 7 Jahre.

Wer mit Veränderung nicht zurechtkommt, der einzigen Beständigkeit im Universum, erkennt zumindest eines: Alles ist einem Wandel unterzogen. Sich selbst zu wandeln ist weise. Wer nicht weise ist, wird durch die Welt gewandelt. Alles verändert sich und am Ende ist wieder alles so wie es ist, ganz gleich ob für einen 10 100 1000 oder 10.000 Tage/Jahre/Leben.

Tatsache ist, daß sämtliche Weltuntergangssekten in ihren Prophezeiungen falsch lagen.
Um die Wahrheit zu verkennen und an der Lüge festzuhalten, haben sich die fest entschlossenen selbst das Leben genommen, frei nach dem Motto: Wenn meine Welt nicht untergehen will, bringe ich sie selbst zum Untergang. xD

Die Menschheit ist manchmal ein recht seltsames Völkchen xD

LG Tiger
 
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich beschwöre sicherlich nicht den Weltuntergang, das ist, meiner Meinung nach, idiotisch. Es geht nicht um das Leben an sich, das ist natürlich weitaus grösser und robuster als so eine kurzfristige Erscheinung wie der Mensch. Im Prinzip, so banal es auch klingen mag, warne ich vor uns selbst, unserem eigenen Verhalten, weil es ebenso eine Tatsache ist, das der Mensch sich grundlegend in vielen Dingen irrt und selten die Möglichkeit bekommt sich diesen Irrtum einzugestehen oder ihn überhaupt erst wahrzunehmen. Es ist mir mittlerweile auch ein wenig peinlich diesen "einfachen" Thread mit so einer Bombe zu belasten aber ich hab nunmal damit angefangen und mir dadurch in gewissem Sinne die Pflicht auferlegt, meinen Standpunkt so gründlich wie möglich darzulegen..
 
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