Unnatürliches Wetter ?

Nun, wenn ich Angst ausstrahle, beeinflusse ich das Wetter sicher nicht positiv, oder?

Kann man nicht ausschliessen.
Das war jetzt natürlich eine Antwort die dich eher zum lachen als zum nachdenken bewegen wird, ist aber die vernünftigere Annahme als "Nein" zu sagen. Körper und Geist arbeiten nicht getrennt. Angst verursacht Stress, Stress verursacht Temperaturveränderungen. Das Wetter, wie alles andere ebenfalls, wird von Temperatur beeinflusst. Deine Angst alleine ändert wahrscheinlich nicht grossartig irgendetwas, aber wie sieht es mit einer gesamten Nation aus? Kann man wirklich ausschliessen das Wetterschwankungen mit Gemütszuständen von Lebewesen in Zusammenhang stehen? Bei rund 7,5 Milliarden Lebewesen die allein in die Gattung Mensch fallen?
 
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Weil du annahmst, du seist nicht kompetent Lügen bzw. Techniken der Falschheit zu erkennen - hier, zur weiteren Entlarvung irreführender Tricks in Gesprächsverläufen, ein aktueller Artikel als Beispiel @Valerie Winter:

"Wie staunte man, als Donald Trump im Wahlkampf alle möglichen Vorhaltungen einfach an sich abperlen lassen konnte. Dafür griff er zu einem rhetorischen Taschenspielertrick: Wann immer er angegriffen wurde, attackierte er Hillary Clinton wegen ihrer E-Mail-Affäre. Wer könnte heute noch all die Skandale aufzählen, die Trump im Wochentakt produzierte? Haften blieb stattdessen das böse Wort von "crooked Hillary" – der unehrlichen Hillary Clinton.

Genannt wird dieses Muster "Whataboutismus". Der Begriff stammt von der englischen Frage "What about…?", was auf Deutsch bedeutet: "Und was ist mit…?" Beklagt jemand zum Beispiel die Zunahme von Rechtsextremismus, heißt es nur allzu oft: "Und was ist mit den Linken?" – als ob das rechtsextreme Gewalt irgendwie besser machen würde."

[...]
"Als Pharisäer eine Ehebrecherin steinigen wollten, sagte Jesus: "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." Das ist das Perfide daran: Der Whataboutist spielt Jesus und ernennt seine Kritiker zu Pharisäern. Antworten bleibt er schuldig, dafür relativiert er alles und jeden. Wer dem Gegenangriff eines Whataboutisten ausgesetzt ist, verstummt. Und wer darauf verärgert reagiert, wirkt auf das Publikum sofort unsympathischer, was dem Whataboutisten weitere Punkte bringt."
[...]
"Wer solche Totschlagargumente benutzt, will gar nicht diskutieren. Er lenkt bewusst vom Thema ab und gibt sich dabei als Skeptiker oder Querdenker. So will er Kritik am eigenen Fehlverhalten klein reden, recht behalten und als Gewinner vom Platz gehen. Im Grunde kennen wir das vom Schulhof."

http://www.deutschlandfunkkultur.de/renaissance-des-und-was-ist-mit-perfider-trick-aus-der.1005.de.html?dram:article_id=384660
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn de meinst:

Eisfreie Antarktis Die Weltuntergangsprognose
Was geschähe, würde die Menschheit alle Vorräte an Kohle, Öl und Gas verbrennen? Simulationen zeigen: Das Antarktiseis würde komplett tauen, der Meeresspiegel um mehr als 50 Meter steigen. Eine sinnvolle Prognose?


Von Axel Bojanowski


TU Dresden/ AWI/ Lars Radig
Fjorde, Seen, Gebirge - die Antarktis ohne Eis: Diese Karte haben Forscher der TU Dresden und des Alfred-Wegener-Instituts jüngst veröffentlicht. Sie zeigt, wie der Südkontinent ohne Eisbedeckung aussehen würde.


Freitag, 11.09.2015 20:16 Uhr

Der Eispanzer der Antarktis ist die gefrorene Sintflut. Sein bis zu 4800 Meter dickes Eis birgt drei Viertel des Süßwassers auf der Erde. Würde es schmelzen, stiege der Meeresspiegel um Dutzende Meter, weite Teile des Festlands würden im Wasser versinken.

Die Ozeane würden daraufhin Jahrtausende lang um gut drei Zentimeter pro Jahr steigen, zehnmal so schnell wie derzeit, berichten die Forscher um Ricarda Winkelmann und Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimaforschung (PIK) im Wissenschaftsmagazin "Science Advances".

Untergang aller Küstenstädte

Levermann ist sozusagen ein Experte des Untergangs: Seine Rechnungen gemahnten bereits daran, dass Sturzfluten in Gang kämen, würde in der Ostantarktis eine Art Eiskorken gezogen, oder sie stellten in Aussicht, dass 136 Weltkulturerbe-Stätten im Gefolge des Meeresspiegelanstiegs versinken.

Seine neuen Simulationen veranschaulichen nun, wie die Antarktis allmählich ihr Eis verliert. Nach 10.000 Jahren höbe das Schmelzwasser die Pegel der Meere um gut 50 Meter. Die Folgen wären fatale Sturmfluten, der Untergang aller Küstenstädte - und Völkerwanderungen: Laut Vereinten Nationen lebt derzeit fast jeder zweite Mensch näher als 150 Kilometer zum Meer.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...is-komplett-abschmelzen-lassen-a-1051234.html

Der Eiskorken

Hamburg - Klimaforscher wenden sich verstärkt der fernen Zukunft zu. Kürzlich sorgte eine Studie für Aufsehen, die den Anstieg der Ozeane für 2000 Jahre fortschrieb und aufgrund dessen den Untergang von 136 Weltkulturerbe-Stätten in Aussicht stellte. Nun nimmt derselbe Autor, Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK, einen weiteren delikaten Ort in den Fokus seiner Langzeitszenarien: das Wilkes-Becken im Osten der Antarktis. Dort drohe der Kollaps des Eisschilds, was den Meeresspiegel um vier Meter heben könnte.

Lediglich eine Art Korken aus Eis blockiere die Gletschermassen im Hinterland, er verhindere bislang, dass sich die Eisströme in den Ozean ergössen, schreiben Levermann und sein PIK-Kollege Matthias Mengel im Fachblatt "Nature Climate Change". Das Eis liege im Wilkes-Becken abschüssig wie in einer gekippten Flasche, erklärt Mengel in einer Mitteilung seines Instituts. "Wird der Korken gezogen, entleert sie sich."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-durch-tauen-von-korken-aus-eis-a-967490.html


Nichts Genaues weiß man nicht.
http://www.rene-finn.de/Referate/piri_reis.html

Offenbar war die Antarktis zumindest vor einigen Jahrhunderten mal weniger vereist.
 
Kann man nicht ausschliessen.
Das war jetzt natürlich eine Antwort die dich eher zum lachen als zum nachdenken bewegen wird, ist aber die vernünftigere Annahme als "Nein" zu sagen. Körper und Geist arbeiten nicht getrennt. Angst verursacht Stress, Stress verursacht Temperaturveränderungen. Das Wetter, wie alles andere ebenfalls, wird von Temperatur beeinflusst. Deine Angst alleine ändert wahrscheinlich nicht grossartig irgendetwas, aber wie sieht es mit einer gesamten Nation aus? Kann man wirklich ausschliessen das Wetterschwankungen mit Gemütszuständen von Lebewesen in Zusammenhang stehen? Bei rund 7,5 Milliarden Lebewesen die allein in die Gattung Mensch fallen?

Du, ich lache bestimmt nicht, ich kenne nämlich auch eine psychische Atmosphäre und kann mir gut vorstellen, dass die auf die physische einwirkt.
Genau aus dem Grund lasse ich mich nämlich von Katastrophenszenarien nicht mehr ins Bockshorn jagen. ;)
 
Die vorangestellten Fakten sind keine. Die Karte stellt nicht unbedingt die Nordküste der Antarktis dar..

Ich sage doch, man weiß nichts Genaues.
Immerhin scheint es früher Menschen gegeben zu haben, die WUSSTEN, dass unter dem ganzen Eis Land ist.
Da kann man dann drüber nachdenken,, wieso das überhaupt möglich ist. ;)
 
Du, ich lache bestimmt nicht, ich kenne nämlich auch eine psychische Atmosphäre und kann mir gut vorstellen, dass die auf die physische einwirkt.
Genau aus dem Grund lasse ich mich nämlich von Katastrophenszenarien nicht mehr ins Bockshorn jagen. ;)


Die Problematik hinter deiner Argumentation ist ihr vernünftiges Erscheinungsbild. Es geht hier nicht um Hollywoodfilmszenarien mit einem actionlastigen Spannungsbogen. Es geht nicht um eine Katastrophe.. die Pest wäre eine Katastrophe, ein Meteoriteneinschlag wäre eine Katasthrophe, ein Wirbelsturm wäre eine Katastrophe.. das ist keine Katastrophe mehr. Es geht um die selbstverschuldete Vernichtung der eigenen Biosphäre und es geht nicht um dich und deine persönliche Meinung oder deine individuelle Gefühlswelt. Es geht darum das du, ich und wir alle, zu den letzten gehören, die etwas unternehmen können bevor der Zug Mensch abgefahren ist. Wenn du einmal in deinem Leben etwas wirklich selbstloses und wichtiges machen möchtest, etwas das nicht nur dich und die Menschen die du kennst betrifft, etwas das dich als vernunftbegabtes Wesen und nicht als gefühlsgesteuerten Menschenaffen auszeichnet, dann solltest du schleunigst sämtliche unsinnigen Katastrophengedanken verwerfen und das Thema entsprechend behandeln. Zu sagen "ich bin ja eh für die Natur, mach jetzt mal nicht so ein Drama, ich hab ja immerhin Tschernobyl ebenfalls überlebt ohne krebszerfressen vor mich hin zu siechen" und im Prinzip sagst du nichts anderes.. ist weder hilfreich noch besonders vernünftig. Wie gesagt, man muss mittlerweile kein Prophet mehr sein um hier den schwarzen Peter zu finden, er springt einem regelrecht ins Gesicht. Angst ist da längst kein Thema mehr, hier geht es um Atemluft, Trinkwasser und dem irdischen Leben an sich. Pfeif auf Angst, pfeif auf Politik und Religion, pfeif auf absolut alles, denn es wird bald kein Thema mehr sein wenn es so weitergeht.
 
Die Problematik hinter deiner Argumentation ist ihr vernünftiges Erscheinungsbild. Es geht hier nicht um Hollywoodfilmszenarien mit einem actionlastigen Spannungsbogen. Es geht nicht um eine Katastrophe.. die Pest wäre eine Katastrophe, ein Meteoriteneinschlag wäre eine Katasthrophe, ein Wirbelsturm wäre eine Katastrophe.. das ist keine Katastrophe mehr. Es geht um die selbstverschuldete Vernichtung der eigenen Biosphäre und es geht nicht um dich und deine persönliche Meinung oder deine individuelle Gefühlswelt. Es geht darum das du, ich und wir alle, zu den letzten gehören, die etwas unternehmen können bevor der Zug Mensch abgefahren ist. Wenn du einmal in deinem Leben etwas wirklich selbstloses und wichtiges machen möchtest, etwas das nicht nur dich und die Menschen die du kennst betrifft, etwas das dich als vernunftbegabtes Wesen und nicht als gefühlsgesteuerten Menschenaffen auszeichnet, dann solltest du schleunigst sämtliche unsinnigen Katastrophengedanken verwerfen und das Thema entsprechend behandeln. Zu sagen "ich bin ja eh für die Natur, mach jetzt mal nicht so ein Drama, ich hab ja immerhin Tschernobyl ebenfalls überlebt ohne krebszerfressen vor mich hin zu siechen" und im Prinzip sagst du nichts anderes.. ist weder hilfreich noch besonders vernünftig. Wie gesagt, man muss mittlerweile kein Prophet mehr sein um hier den schwarzen Peter zu finden, er springt einem regelrecht ins Gesicht. Angst ist da längst kein Thema mehr, hier geht es um Atemluft, Trinkwasser und dem irdischen Leben an sich. Pfeif auf Angst, pfeif auf Politik und Religion, pfeif auf absolut alles, denn es wird bald kein Thema mehr sein wenn es so weitergeht.


Na, wenn das kein Katastrophenszenario ist, dann weiß ich nicht, was eins sein soll.
Und was schlägst du vor?
Soll ich mich den Angstmachern anschließen?
Ich finde, von denen gibt 's schon mehr als genug.

Es gibt aber auch gute Nachrichten:

Mottenlarve entpuppt sich als "Plastikfresser"
Wachsmotte baut das widerstandsfähige Polyethylen erstaunlich schnell ab
Zufallsfund im Plastikbeutel: Forscher haben entdeckt, dass Larven der Wachsmotte den Kunststoff Polyethylen (PE) abbauen können – eine der hartnäckigsten Plastikvarianten überhaupt. Schon der bloße Kontakt mit den Larven reicht, um eine Plastiktüte innerhalb von wenigen Stunden zu durchlöchern, wie die Forscher im Fachmagazin "Current Biology" berichten. Wahrscheinlich ist dafür ein Enzym der Larven verantwortlich – und dieses könnte künftig beim Abbau von Plastikmüll helfen.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21390-2017-04-25.html
 
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