Ungehorsam

wie, wenns keine Zeugen gibt?
jemanden anzuzeigen wegen einem gezeigtem Finger, kann doch keine Option für einen gesunden Menschenverstand mit Herz sein.

Beleidigung ist subjektiv und ich hab es als Beispiel aufgefasst.
Natürlich kann man auch anders beleidigen und ohne Zeugen kommt man damit durch.
 
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Beleidigung ist subjektiv und ich hab es als Beispiel aufgefasst.
Natürlich kann man auch anders beleidigen und ohne Zeugen kommt man damit durch.

es gibt verhängnisvolle Dreiecke....

der Eine macht was Abartiges, der Andere sagt nichts, der Dritte kommt dazu und kriegt das ab, weil der zweite unbewusst den Groll verlagert, ist beleidigt, und reagiert heftig, weil er sich z unrecht komprimittiert fühlt.
 
Wozu gibt es diese (bestimmte) Wörter, wenn man nichts davon benutzen darf, mal neutral gefragt? Um irgendwas einordnen zu können? Plus, Minus, ... ?

Ich habe den Eindruck, ein anderes Problem wäre viel wichtiger zu besprechen.
Nutzloses Zeug gibt es genug und es hält einen nur auf.
 
es gibt verhängnisvolle Dreiecke....

der Eine macht was Abartiges, der Andere sagt nichts, der Dritte kommt dazu und kriegt das ab, weil der zweite unbewusst den Groll verlagert, ist beleidigt, und reagiert heftig, weil er sich z unrecht komprimittiert fühlt.

Ja, Dreiecke haben 's oft in sich.
Besser, man hält sich aus geometrischen Figuren raus. ;)
 
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Eine Autorität wird erst dann sichtbar und wirkungsvoll, wenn sie etwas befiehlt, was wir aufgrund unserer Seele und Psyche nicht schon von alleine tun würden.

Ich lasse jetzt mal die Psyche weg, weil das würde ziemlich komplex werden, und konzentriere mich auf die Seele.

Gehorsam hat meiner Meinung nach zwei Zwecke.
Erstens: wenn die eigene Seele sich in einem Chaoszustand befindet und nichts weiß, sich an nichts festhalten kann. Da sind äußerliche Befehle hilfreich, um mit anderen Menschen auf einer (beliebigen) Ebene möglichst "Objektiv" zusammenleben zu können.

Zweitens: wenn wir ganz junge Seelen sind. Wenn wir allem hinterherlaufen, was uns die Seele schmackhaft macht. Ein Beispiel wäre, wenn kleine Kinder immer nur spielen wollen. Das geht halt nicht - manchmal muss man auch essen und schlafen - aber um das geht es hier gar nicht. Die Befehle von Außen dienen dem Zweck, unsere Seele von außen betrachten zu können. Sie wahrzunehmen anstatt ein Instrument von ihr zu sein. Den eigenen Willen über die Bedürfnisse der Seele zu stellen. Um zur Seele auch mal zu sagen: nein, jetzt gerade möchte ich das nicht. Die Autorität ist hierbei nur ein Hilfsmittel, das später von dem eigenen Willen abgelöst wird.

Drittens: Krankheiten. Wenn die Autorität im Streit mit der Seele ist, entstehen auf Dauer Verletzungen. Krankheiten. Diese sind nötig, um langfristig zu lernen, sich und andere heilen zu können, wenn man mal als allererstes gelernt hat, mit einer Krankheit zu leben. Ich glaube, die meisten "alten Wesen" leiden unter seelischen Komplexen. Gott kann alle heilen - und wenn nicht, wird man irgendwann selbst in der Lage sein, mit sich selbst klarzukommen.

Für uns Menschen sehen seelische Krankheiten gaanz, ganz schlimm aus. In Wirklichkeit sind seelische "Unreinheiten" eine Form der Seele, die darauf abzielt, mit ihr zu kommunizieren. Wenn wir unsere Seele gar nicht wahrnehmen, weil eh alles perfekt ist, droht der Verlust des Kontaktes zur Seele. Die Seele macht auf sich aufmerksam, weil sie eine Beziehung möchte, weil wir ihr gefallen...
 
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