Unfall voraus geahnt...?

Ascadia

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Hallöle! ;)

Ich hatte am Freitag, dem 30.03. eine Reitstunde. Mehrere Tage vorher, noch bevor der Termin fix war, hatte ich ein starkes Gefühl. Ein Gefühl das mir sagte, dass etwas schlimmes passieren würde. Erst dachte ich, mir würde etwas passieren. Mitten in der Reitstunde passierte es dann. Meine Begleiterin (die auch geritten ist), fiel in hohem Bogen vom Pferd und konnte längere Zeit nicht aufstehen. Sie hatte dann einige schwere Prellungen.

Natürlich war ich erst mal stutzig und hab mir darauf keinen Reim machen können.
Sowas ähnliches ist mir schon häufiger passiert, wenn auch nicht unbedingt mit dem Thema Unfall. Dieses mal war die "Nachricht" halt eben schwammiger. Ich hatte nur ein ungutes Gefühl, aber nicht wie sonst klare eindeutige Standbilder vor Augen.

Ich weiß schon seit mehreren Jahren von meinen... "Visionen" oder wie auch immer man das einordnen mag. Bisher waren es immer nur, wie eben bereits gesagt, 1-3 Standbilder nacheinander, die mir ein unmittelbar bevorstehendes Ereignis zeigen. Da war kaum was zu machen, weil nur wenige Sekunden dazwischen waren. Ich musste meistens erst mal realisieren was damit gemeint war.

Beim Reitunfall war das anders. Es war rund 1 Woche vorher. :confused4

Hat jemand Rat? Wie soll ich mit Visionen/Vorahnungen umgehen, die längere Zeit vorher auftauchen? Soll ich es meinen Mitmenschen sagen, wenn ich ihnen vertraue? Nicht, dass sie mich noch für bekloppt halten.

Bitte kommt mir jetzt nicht mit "selbsterfüllende Prophezeiung" oder solchem Kram. Das ist nicht das Thema. Und seid bitte so lieb, meinen Thread nicht zur Plauderecke verkümmern zu lassen. Ich will nicht wieder einen Moderator bitten müssen, den Thread zu schließen, weil das zu einer Diskussion wird.

Dankeschön! :kiss2:
 
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Beim Reitunfall war das anders. Es war rund 1 Woche vorher. :confused4

Hat jemand Rat? Wie soll ich mit Visionen/Vorahnungen umgehen, die längere Zeit vorher auftauchen?
Naja. Die Tatsache, dass es eine ganze Woche gebraucht ha, bis etwas passiert ist, das zu Deinem unguten Gefühl gepasst hat, lässt vermuten, dass Du - bewusst oder unbewusst - so lange nach einer Bestätigung für die Richtigkeit des Gefühls und der vermeintlichen Vorahnung gesucht hast, bis Du etwas gefunden hast. Ich sehe da nichts in Richtung self-fulfilling, nur die Sehnsucht nach magischen Momenten, selbst wenn diese gruselig sind.

Du hattest ein ungutes Gefühl. Ein Unfall passierte. Da einen Zusammenhang sehen zu wollen kann man machen, muss man aber nicht. Mir ist das viel zu vage, hört sich nach Wunschdenken und mystisch-sein-wollen an.

Vielleicht isses ja der Anfang von Hellsicht, mag sein, ich halte es aber für eher unwahrscheinlich. So oder so, no big deal.
 
Du hast einfach nur eine gute Intuition liebe @Ascadia


Visionen hatte ich bisher immer nur kurz vorher.
Und es war stets von einem Gefühl begleitet, dass etwas mit Sicherheit eintreten wird, wenn man keine Aktion setzt.
 
Visionen hatte ich bisher immer nur kurz vorher.
Und es war stets von einem Gefühl begleitet, dass etwas mit Sicherheit eintreten wird, wenn man keine Aktion setzt.
So ist es bei mir normalerweise auch.

Du hattest ein ungutes Gefühl. Ein Unfall passierte. Da einen Zusammenhang sehen zu wollen kann man machen, muss man aber nicht. Mir ist das viel zu vage, hört sich nach Wunschdenken und mystisch-sein-wollen an.
Meinst du damit jetzt ich habe mir gewunschen, dass sie vom Pferd fällt? Na ganz sicher nicht. Ich habe ja nicht drum gebeten, diese Vorahnung zu bekommen.
 
Hat jemand Rat? Wie soll ich mit Visionen/Vorahnungen umgehen, die längere Zeit vorher auftauchen? Soll ich es meinen Mitmenschen sagen, wenn ich ihnen vertraue? Nicht, dass sie mich noch für bekloppt halten.
Ich würde vorschlagen, wenn es negative Visionen sind, sag sie nicht weiter. Wenn es was positives ist, würde ich es schon wagen....
 
Hat jemand Rat? Wie soll ich mit Visionen/Vorahnungen umgehen, die längere Zeit vorher auftauchen? Soll ich es meinen Mitmenschen sagen, wenn ich ihnen vertraue? Nicht, dass sie mich noch für bekloppt halten.

Hallöle,

Grundsätzlich finden sich kaum offen Menschen für solche Visionen / Vorahnungen. Wenn Du also das Risiko nicht eingehen möchtest, für beklopt gehalten zu werden, dann empfiehlt sich grundsätzlich Schweigen... :)

Klar fragt man sich, ob man verantwortlich ist für jene Dinge, welche man voraus sieht. Oder ob sich daraus Verpflichtungen zur Offenheit oder zu vorausschauendem Handeln ergeben...

Für mich gibt keine pauschale Antwort, weil jeder Fall individuell ist. Ich verlasse mich deshalb auf meine Innere Stimme, Höheres Bewusstsein, oder irgendwie so etwas in der Art. :)
 
@Ascadia

Ich sehe das wie @Lemniskate, allerdings kannst Du z.B. sowas in der Richtung sagen wie: ich habe da so ein komisches Bauchgefühl, dass mir sagt xyz. Ob jemand auf Dein Bauchgefühl hören will oder nicht, bleibt den Leuten selbst überlassen, klar. Wenn sie das gleiche Gefühl (oder Vorahnung) haben, ist es wahrscheinlicher, dass sie darauf hören, als wenn Du es nicht aussprichst. So oder so weißt Du ja selbst nicht 100%ig ob es eine Wahrnehmung ist, die auch eintreffen wird, oder ob es nur eine mögliche Variante der Zukunft ist.

Wenn jemand ablehnend auf die Worte reagiert, kannst Du gelassen ok sagen und die Dinge ihren Lauf nehmen lassen.
 
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Das mit den Andeutungen und Anspielungen ist so eine Sache. Insbesondere wenn es um mögliche zukünftige Ereignisse geht, dann können sie unnötig verunsichern und belasten...

So wurde mir z.B. von einer begabten Person eine Andeutung von einem Hausbrand gemacht.- Aber ohne irgendwelche detaillierte Informationen.
Das führte zu Verunsicherung und auch zu gewissem Unmut. Denn gerade weil ich um die Begabung dieser Person weiss, war die Information unterschwellig immer im „Raum“.... bis der Unfall eintrat: denn Tatsächlich erlebte ich einige Jahre später einen Totalverlust in Folge eines technischen Defektes, sehr ähnlich wie sie es angespielt hatte.

Nun stellt sich die Frage, ob es ihrerseits richtig was, diese Anspielung zu machen?

- Betrachtet man die Tatsache, dass der Unfall nicht zu verhindern war, dann könnte ich verneinen.

- Betrachtet man die Tatsache, dass der Unfall durch diese „Vorwarnung“ anders verlief, dann könnte ich bejahen.

Betrachtet man die Tatsache, dass man auch im Nachhinein nicht genau sagen kann, welcher Unfallverlauf besser gewesen wäre, dann könnte ich noch ewig nachdenken oder einfach akzeptieren, dass es war wie es war.

Seher sind auch nur Menschen... ;)
 
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