Und wie "Normal" bist DU?

Das Problem bei den JZ ist, das man die eine Paranoia gegen eine andere eintauscht.

Armageddon. Weltuntergang. Und nur der Gottgefällige wird gerettet.

Dürfte der Frau eher nicht helfen
Glaub mir, Armageddon u. Weltuntergang sind Peanuts im Vergleich zu sich durch Dämonen etc. verfolgt zu fühlen.

Man könnte sagen, es ist das kleinere Übel.

Ich bin da ja auch weg weil ich diesen strafenden Gott nicht mehr ertragen habe. Dennoch hat es mir damals Kraft gegeben "auserwählt" zu sein. Mobbingversuche in der Schule prallten zu 75% ab.

Es ist allemal besser als gar kein Auffangnetz, u. erträglicher als eine geschlossene Anstalt, denn da gehört die Dame eeeeigentlich hin...
 
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Ich bin da ja auch weg weil ich diesen strafenden Gott nicht mehr ertragen habe. Dennoch hat es mir damals Kraft gegeben "auserwählt" zu sein. Mobbingversuche in der Schule prallten zu 75% ab.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber vom Standpunkt der Normalität ausgesehen, ist zwischen "vom guten auserwählt(Retter)" und vom "bösen auserwählt(Opfer)" der Unterschied?

Ich weiß, wo darauf Du hinaus willst, aber JZ ist da ein ganz ganz schlechtes Beispiel, weil der ganze Schutz NUR funktioniert und geboten wird, solange man tut was "Gott" will.
Genau genommen hättest Du den ganzen Schutz gegen Dämonen in einem Nicht-JZ-Elternhaus wahrscheinlich gar nicht gebraucht.
 
Wenn ich mir so die Videos der Frau mit Alu-Hut ansehe u. ihre Angst langsam aber sicher ermordet zu werden, frage ich mich ob es - in ihrem speziellen Fall - nicht besser wäre ein Bibelstudium mit den Zeugen Jehovas zu beginnen.
Jaaaa, da geht sicher ein Aufschrei durchs Forum, aber drescht jetzt bitte nicht sofort auf mich ein, ich erkläre gleich wieso.

Ich war ab dem Alter von 5 bis 19 in diese Gemeinschaft eingebunden, mit ihren Vor- u. Nachteilen. Es hat dann noch 2 Jahre gedauert, bis ich mich abgenabelt habe, war ein schwieriger Prozess, einige hier können das vielleicht nachvollziehen.
Was jedoch bis heute nachhallt - u. ich bin nun 53 Jahre alt - ist, dass es ein gradliniger Weg war, der mir Schutz bot vor dem "Bösen" mit all seinen Facetten. Auch habe ich Bibelkenntnisse erworben (sicher, die Auslegung ist noch ein anderes Thema) die mich bis heute begleiten u. schützen. Wenn ich z.B. ein Lied wie Luthers "Eine feste Burg ist unser Gott" höre (u. der hat ja jetzt nix mit den ZJ zu tun) sehe ich darin wahrscheinlich mehr als so mancher Protestant, Evangelischer od. Katholischer der mit der Masse mitläuft u. trotzdem an nix so richtig glauben kann od. will, weil keine, aber auch wirklich KEINE christliche Kirche od. Sekte zu 100% die ganze Wahrheit hat. Es sind immer nur Bruchstücke des Ganzen. Deshalb tummele ich mich gerne hier im Forum herum, um zu lernen u. zu verstehen was alles in der Seele u. Psyche des Menschen abläuft.

Eine Frau wie die oben genannte fände bei den ZJ Schutz u. Halt, denn die tun Satanismus nicht als Blödsinn ab, sondern sagen ganz "banal" befass dich nicht mit diesem Zeug, das verwirrt dich nur u. entfernt dich von Gott.
Ich behaupte deshalb jetzt mal, dass einige Jahre in dieser Gemeinschaft für den einen od. anderen eine Medizin wäre !!!

Normal kann man meine Aussage sicher nicht nennen, aber wenn ich sehe wie wenig Allgemeinbildung manche Menschen haben u. sich angstbesetzt ultrakomische Weltbilder zurechtschustern, bin ich froh dass ich diese "Schule" durchlaufen habe.

So!
Wer es nicht lassen kann, soll diesen Beitrag ruhig melden u. Walter entfernt ihn.

Ich versteh den Gedanken dahinter gut, das Problem ist nur, die Frau ist krank, das ist keine normale Angst vor Dämonen und Geheimdienst, wo man mit dem Gefühl, daß Gott einen beschützt, gegensteuern kann. Sie hat ganz eindeutig eine schwere Psychose, und sowas kann sich in jede Richtung verselbstständigen, alles wird in den Wahn eingebaut, da können die Lehren der Zeugen Jehovas alles noch schlimmer machen und sie noch mehr Angst bekommen. Meine Tante ist Zeugin, ich hab alle ihre alten Bücher bekommen und sie gelesen, da ist viel dabei, was einen Menschen, der nicht stabil ist, noch mehr aus der Bahn werfen kann. :unsure:
 
Ich weiß, wo darauf Du hinaus willst, aber JZ ist da ein ganz ganz schlechtes Beispiel, weil der ganze Schutz NUR funktioniert und geboten wird, solange man tut was "Gott" will.
Genau genommen hättest Du den ganzen Schutz gegen Dämonen in einem Nicht-JZ-Elternhaus wahrscheinlich gar nicht gebraucht.
Stimmt, das Bsp. ist schräg...
Einem normalem Menschen rate ich auch nicht dazu. Es ist eine Gehirnwäsche für die ganz schlimmen Fälle, an die weder Psychanalyse noch Medikamente rankommen.

Damit hats sich dann aber auch, ich sag nix mehr dazu, sonst artet es zu stark in Werbung aus für etwas, das ich schon lange hinter mir gelassen habe u. auch nicht mehr hin will.

Ich empfinde mich mittlerweile als "normal" u. sehe z.B. Astrologie u. so manch anderes hier im Forum nur als Hilfsmittel an um im Geist zu wachsen u. nicht als absolute Größe od. Lehre.
 
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da muss ich etwas schmunzeln ^^


Angst vor Chemtrails scheint mir jetzt auch nicht besonders normal, sag ich mal aus der Sicht eine Normalen.

Das war klar. :X3:

Hab im Chemtrail-Thread ja gelesen und mit geschrieben, einiges war schon ein bißchen bedenklich, aber bei dieser Frau ist das nochmal eine andere Nummer, sie ist ja kaum noch in der Lage, ihr Leben zu führen, traut sich nicht mehr ins Bad, weil die Nachbarn sie angeblich mit Strahlenwaffen beschießen, die Wohnung ist vermüllt, sie steht vor der Tür der Nachbarn und schreit und schimpft herum, und alles ist für sie eine Bestätigung des Wahns, wie der Brief von der Wohnungsverwaltung, wo sie schreiben, daß sie sich Sorgen um ihre Gesundheit machen. Aus Erzählungen von meinen Bekannten, die auch Psychosen hatten, weiß ich, wie sowas meistens endet, nämlich mit einem Polizeieinsatz, in der Psychiatrie kommen dann die Medikamente und mit den Medikamenten dann die Erkenntnis, was man für einen Unsinn geglaubt und gemacht hat.
 
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