unbewusste Astralreisen und dunkle Wesen?

Kelina

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10. April 2015
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Hallo liebe Leser!

Ich wusste nicht genau, in welches Forum mein Beitrag passt, da es auch um mehrere Themen gehen wird. Daher habe ich mich einfach einmal für dieses Forum entschieden, falls es hier nicht passt, bitte Bescheid sagen oder verschieben ;)

Nun zu meinem Anliegen:

Ich habe mich bisher nicht viel mit Esotherik und ähnlichen Sachen beschhäftigt, daran geglaubt habe ich allerdings schon.
Nun sehe ich seit einigen Tagen eine Art dunkles Wesen, dass um mich herum "schwirrt". Es ist ähnlich wie ein Schatten, jedoch nicht an Boden, Wände oder andere Gegenstände gebunden. Es schwebt sozusagen. Enstehen tut es jedoch nur aus einem Schatten heraus und auch nur wenn ich ganz ruhig bin. Dieses Wesen nähert sich mir und streckt seine "Hände" (es sieht nicht immer wie Hände aus) nach mir, nähert sich aber nicht näher als ca einem Meter, danach kreist es um mich. Anfangs war es sehr verschwommen und bekommt jetzt immer klarere Konturen. Eine offensichtliche Form hat es jedoch nicht. Die Form variiert von menschlich zu einem dunklen "Schwabbel" mit Gliedmaßen. Sobald ich versuche es direkt anzusehen, löst es sich einfach in Luft auf. Noch beschleicht mich zusätzlich ein ganz ungutes Gefühl, sobald es sich nähert. Ich spüre es sozusagen.
Das erste mal habe ich etwas dieser Art vor ca 3 Monaten gesehen. Ich lag mit meinem Freund im Bett und wir hatten gekuschelt. Als er seinen Arm um mich legte, folgte seinem Arm eine Art Schatten in der Form einer Hand. Es war weder die Hand meines Freundes (diese lag ja da schon um mich), noch seine andere (auf der lag ich nämlich). Es war auch sonst niemand anwesend. Danach hab ich die ganze Nacht dieses dunkle Wesen gesehen. Ich dachte zuerst, ich habe mir etwas eingebildet und dann meine Fantasie schweifen lassen. Seit ca einer Woche sehe ich dieses Wesen wie gesagt regelmäßig und auch immer deutlicher. Es ist auch nicht an einen Ort gebunden, aber immer nur ein einziges Wesen. Es ist ständig in meiner Nähe.

Noch dazu kommt, dass ich seit ich 12 Jahre alt bin unfreiwillig außerkörperliche Erfahrungen mache. Es ist wie als würde jemand einen Schalter umlegen und ich sehe eine mir fremde Person, die sich selbst etwas antut. Ich verurteile diese Person und frage mich, warum sie soetwas tut. Nichts an dieser Person kommt mir bekannt vor. Irgendwann bin ich plötzlich wieder ich selbst und erkenne, dass ich die ganze Zeit meinen Körper beobachtet hatte und dass ich diese Person war, die sich selbst zerstört. Ich kann mich jedoch nie daran erinnern, es wirklich getan zu haben. Nur daran gesehen zu haben, wie jemand mir fremdes das tut. Bin ich erst einmal in meinem Körper zurück realisiere ich auch, dass diese fremde Person genauso aussah wie ich. Es war wie als würde ich aus meinem Körper gedrängt werden und es garnicht mitbekommen. In der "Gestallt" in der ich beobachte, bin ich auch nicht körperlich. Ich besitze keinen Körper und habe keinerlei Einfluss auf die Geschehenisse. Ich kann lediglich zusehen.
Ich war deswegen auch schon in psychiatrischer Behandlung, es wurde Borderline und eine art von Schizophrenie diagnostiziert. Ich glaube jedoch dass da etwas anderes am Werk ist, da ich wie gesagt nie bewusst mir etwas antue, sondern nur Beobachter bin.
Meine letzten zwei "Anfälle" unterschieden sich jedoch von allen vorherigen. Beim vorletzten hatte ich einen kompletten Blackout. Ich erinnere mich nur noch dass ich in meinem Zimmer am PC saß und plötzlich stehe ich in der Küche mit einem blutendem Arm. Es war eine Stunde vergangen und ich wusste absolut nichts mehr.
Der letzte Anfall war noch spezieller: Ich hatte einen Alptraum (was genau weiß ich leider nicht mehr) und danach wachte ich auf, ohne aufzuwachen. Ich versuchte vergeblich aufzuwachen, ich "wachte" immer wieder auf, und war doch nicht wach. Mein Zimmer konnte ich nicht verlassen (mal war sie abgesperrt, mal mit Brettern zugenagelt, mal befand sich hinter meiner Tür eine Klippe) und ich spürte rein garnichts. Ich rannte gegen die Wand, sprang die Klippe runter, schrie, schlug mich usw. Jedes mal danach wachte ich auf, musste jedoch feststellen, dass ich immernoch schlief und gefangen war. Irgendwann fing ich an mich zu schneiden. Wachte auf, wollte aus dem Zimmer, abgesperrt. Das ging ungefähr 20 mal so, bis ich endlich wirklich aufwachte. Die Wunden von meinem Traum hatte ich jedoch trotzdem. Ich hatte das Gefühl, irgendetwas wollte mich unbedingt gefangen halten. Diese Erfahrung hatte ich letzte Woche und kurz danach habe ich auch begonnen dieses dunkle Wesen zu sehen.

Hat/Hatte jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder habt ihr eine Idee um was es sich handeln könnte? Ich bin um jeden Ratschlag dankbar.
Und verzeiht, wenn sich ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen haben sollten ;)

Liebe Grüße
Kalina :)
 
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Ich hatte einen Alptraum (was genau weiß ich leider nicht mehr) und danach wachte ich auf, ohne aufzuwachen. Ich versuchte vergeblich aufzuwachen, ich "wachte" immer wieder auf, und war doch nicht wach. Mein Zimmer konnte ich nicht verlassen (mal war sie abgesperrt, mal mit Brettern zugenagelt, mal befand sich hinter meiner Tür eine Klippe) und ich spürte rein garnichts. Ich rannte gegen die Wand, sprang die Klippe runter, schrie, schlug mich usw. Jedes mal danach wachte ich auf, musste jedoch feststellen, dass ich immernoch schlief und gefangen war.

Hi Kalina,

das ist eine Art Albtraum, man nennt es "falsches aufwachen". Das hatte ich auch mal ne zeitlang. Schau doch mal im Netz danach, da wird es erklärt. Zu den anderen Dingen kann ich nichts sagen. Könnte aber natürlich auch mit deinen Diagnosen zusammenhängen. Da wäre ich vorsichtig rein zu interpretieren und würde das erstmal mit einem Psycholgen bzw. Therapeuten besprechen, was der dazu sagt.

liebe Grüße
Benzzon
 
Hallo Benzzon!

Dass es eine Art Albtraum ist, weiß ich ja, nur dass die Taten in diesem Traum am Ende doch Real waren und die Verletzungen real waren, dass beunruhigt mich. Ich habe mich bereits mit so vielen Psychologen unterhalten und alle erklärten mich für verrückt. Aber ich glaube schon dass es andere Wesen oder Energien oder was weiß ich gibt, sagst du sowas aber zu einem deiner Ärzte so sagen sie dir sofort dass du Hirngespinnste hast. Aus diesem Grund habe ich mich ja an ein Esoterik Forum gewendet.

Liebe Grüße
Kalina
 
joa hab teileweiße ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ich werde mir morgen mal die Zeit nehmen das genauer zu erläutern ... oder übermorgen mal schauen :)

jaa -auf Ärzte kann man sowieso nicht zu viel geben, alles was nicht in den schulmedizinischen Büchern zu finden ist, existiert ihrer Meinung nach auch nicht; dass muss sich der Patient einbilden :D
 
Grüß Dich Kelina
Hattest du ein oder mehrere traumatische Erlebnisse in deinem Leben/Kindheit, die auf dir lasten?
Woran erinnerst du dich konkret?
 
@ nade148
Es würde mich echt freuen, mich mit jemanden auszutauschen, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat

@ Heidi Marley
Ja da gab es schon einige. Ich würde sagen meine Vergangenheit war nicht ganz leicht. Es gab viele familiäre Probleme, Mobbing in der Schule und falsche Freunde (konkreteres würde ich nur ungern hier im Forum öffentlich schreiben)
 
Grüß Dich Ke/alina :)
Wenn wir belastendes Material mit uns rumschleppen - möchte der Körper das gerne loswerden/rauswerfen (weil er/du dann überlebensfähiger bist, also besser und reibungsfreier funktionieren könntest/dann wieder kannst
wenn die hemmenden Traumata/Erlebnisse dein Verhalten nicht mehr bremsen, und es wieder frei fließt. ...Deshalb zeigen sich jetzt diese Schatten etc - weil sich da was in dir wieder richtig gruppieren will).

Wenn der nächste Schub kommt (innere Töne, vielleicht Sprache, Bilder, Schatten, ängstliche Gefühle, traumhafte Zustände oder ähnliches das eindeutig nicht zum gerade aktuellen Alltag gehört) - könntest du dir die Zeit nehmen, das unangenehme Zeug (denn angenehm :) wird es in den meisten Fällen nicht sein, wenn alte Schmerzen durchgehen, alte Ängste, alte Situationsdetails...) einfach ungehindert durchrauschen zu lassen.

Die Zeit sollte freilich jeder immer haben. (Ist aber realistischerweise in unserem Leben oft nicht so.) Wenn du jung bist - vielleicht noch bissi mehr Zeit für sowas hast, könntest du das nutzen. Wenn du einen Begleiter hast, einen Verbündeten, du erwähnst einen Freund - könnte er 'beim Durchrauschen lassen' vielleicht eine Stütze für dich sein. (wenn du dem Freund/der Freundin genau erklärst was jetzt abgeht - und dass ihre/seine Aufgabe dabei eine sehr sehr neutrale, ruhige ist. Der Begleiter soll nicht reden, er soll keine Tipps geben - dir nur eine Stütze für einen Prozess sein, der eigentlich ganz von selbst abläuft - und dann natürlicherweise abklingt.
...Bis eventuell die nächste Schicht der inneren Schwerheit sich bewegen beginnt, und auch wieder sich zeigt, durchrauscht, rausrauscht
wenn die Möglichkeit da ist.)


Je nachdem Kelina, was du für ein Menschentyp bist, kannst du das lieber alleine oder nicht alleine machen. Du kennst dich ja.

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Was mir wichtig ist herauszustreichen: Das ist keine Verstandsarbeit, keine Gedankenarbeit, nichts wo man was verstehen muss. Ganz im Gegenteil: je direkter und unreflektierter du die alten Erinnerungen, Gefühle, Schmerzen, Ängste, auch Körperübelkeiten zb Schwitzen, zittern,...
ungehindert durchlaufen lassen kannst (ohne zu untertreiben, ohne zu übertreiben) einfach durchlaufen lassen - desto direkter und rückstandsfreier können sich die Emotionen abarbeiten.

=MÖGLICHST NICHT GRÜBELN :)

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Kalina, wenn die Kindheit schwer war ist es gut das zu wissen. (Den Vorteil hast du schon :)) Es können immer wieder Phasen im Leben kommen, in denen es wieder Zeit braucht, um alte Dinge die weh getan haben, sich bewegen zu lassen. Und den Raum kann man dann geben.

Wichtig ist es, nicht in Panik zu geraten, wenn es sich gerade nach Panik anfühlt. Also zu wissen, dass es vorübergeht. Dass das jetzt ein Gesundungsprozess ist, ein bewusster Reinigungsprozess - wenn man :D zb grad rotzend und fix und fertig aufs Klo kotzen geht. Das wirft kein schräges Licht auf dich, Kelina - sondern diese Welt läuft schräg, es ist vieles nicht in Ordnung. Und dich hat es halt zufällig erwischt. (und viele andere auch.)
Und wenn du da zb mit gutem Beispiel voran gehen kannst - also weder übertreibst noch untertreibst - sondern zu dem was gerade abläuft stehst - kannst du auch anderen Freunden ein gutes Vorbild sein, NICHT ALLES SOFORT VOLLSTÄNDIG VERDRÄNGEN ZU MÜSSEN, sondern dass man den Lebensfluss auch ruhig zulassen kann.
(Und bitte, ohne eine zusätzliche Geschichte draus zu machen. Sondern einfach ruhig abklingen lassen.)

=im besten fall: nicht Grübeln, nicht Reden

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'Die Esoterik' ist ein weites Feld an Erklärungsversuchen und Rechtfertigungsansätzen - weil wir den Gedanken nicht ertragen können, "dass etwas mit uns nicht stimmt", gehen wir in diese weitläufigen weihnachtsmännischen Geschichten
die uns freilich nicht helfen können - sondern zusätzlich vertricken.


Was denkst du Kelina? Wie stehen die Chancen dass du beim nächsten Panikanfall keine Panik schiebsto_O; also nur die alte Panik sich abarbeiten lässt - so lange wie es eben dauert.

Was könntest du machen, dass es zu keinen Selbstverletzungen kommt? Hast du eine Idee?
 
Grüß Dich Ke/alina :)
Wenn wir belastendes Material mit uns rumschleppen - möchte der Körper das gerne loswerden/rauswerfen (weil er/du dann überlebensfähiger bist, also besser und reibungsfreier funktionieren könntest/dann wieder kannst
wenn die hemmenden Traumata/Erlebnisse dein Verhalten nicht mehr bremsen, und es wieder frei fließt. ...Deshalb zeigen sich jetzt diese Schatten etc - weil sich da was in dir wieder richtig gruppieren will).
Genau da stimme ich zu!

Liebe Kelina, wenn traumatische Erlebnisse passieren, dann sind wir vom Wesen her so unterschiedlich und bekommen das auf verschiedene Arten zu spüren.

Bei dir ist es so, das sich Situationen, welche du nicht verarbeitet hattest nach außen manifestieren. Deine Seele holt die Blockaden in Form von Schatten nach oben, oder in Form einer Seelenabspaltung im Astralen.

Wenn du wieder beim Psychologen sitzt, dann gehe doch mal alle belastenden Situationen in deiner Vergangenheit durch. Alles was vor den Erscheinungen passiert ist und versuche es aufzulösen. Als begleitung würde ich dir noch Reiki empfehlen um dich wieder in Richtung "innere Mitte" zu bringen.


Mal abgesehen davon, was du derzeit so erlebst..... Bist du denn sonst froh darum DU zu sein? Eine gespaltene Persönlichkeit ist auch ein Hinweis darauf, das man sich selbst nicht annimt wie man ist.
Die Individualität ist das was uns aus macht, uns wunderbar macht :kuesse: Du bist toll so wie du bist :umarmen:


Liebe Grüße
Venus
 
Hallo liebe Kelina,

als ich deinen Post gelesen habe, war das erste, was mir in den Sinn kam, dass du eine sehr warme Austrahlung hast. Ich kenne das sonst gar nicht aus Forenbeiträgen, aber bei dir hat sich sofort dieses warme Gefühl eingestellt :grouphug:
Ich habe auch an Trauma und gespaltene Persönlichkeitsanteile gedacht als ich weiter gelesen habe. Im esoterischen Sinne habe ich keinen Zugang zum Trauma. Ich habe auch eine traumatische Kindheit, habe das ganze aber eher psychologisch verarbeitet, würde aber auch sagen, dass du dich ruhig so annehmen kannst, wie du bist. Denn du bist toll und verdienst Liebe und (Selbst)achtung.

Was mir sonst ins Auge gesprungen ist, ist, dass das Wesen zum ersten Mal bei deinem Freund aufgetaucht ist.
Manchmal ist das so, dass der Körper immer wieder ähnliche Situationen, wie das Trauma in der Kindheit sucht, wenn der Geist diese Situationen verdrängt hat, damit wir uns wieder erinnern können. Das sind häufig vermeintliche Freunde, die einem das antun, was die Peiniger in der Kindheit einem antaten.
Das muss bei mit dir mit deinem Freund jetzt nicht so sein, aber ich frage trotzdem Mal nach: behandelt dich dein Freund gut? Bist du glücklich mit ihm und akzeptiert er deine Grenzen? Setzt du Grenzen?

Sei ganz liebe gegrüßt,

Stäbchen
 
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Hi Kalina,

Ich find´s klasse, dass du soviel Energie hast, nach der Suche auf Besserung verschiedene Sachen auszuprobieren. Und eben auch hier im Forum dann bist. Da kommt ja nicht jeder drauf. :)

Wenn du von Selbstverletzungen sprichst, hab ich Angst um dich. Und ich weiß nicht, ob die Esoterik da der richtige Weg ist. Auch wenn du an Wesen und Energien glaubst. Tu ich ja auch. Weisst du, bei den Esoterikern gibt es so viele, die Versprechen abgeben, die sie nicht halten können. Das tun sie nicht weil sie böse sind, sondern einfach weil sie denken, sie hätten eine bestimmte Gabe und davon völlig überzeugt sind. Und manche tun´s natürlich nur um Geld zu machen.

Deswegen wäre ich vorsichtig, hier Lösungen zu finden. Das reden mit den Leuten hier kann dir neue Sichtweisen aufzeigen. Und es zeigt natürlich auch, dass du mit deinem Glauben nicht alleine bist.

Einen guten Psychologen oder-in;) zu finden, der einen auch nicht gleich als verrückt abtut ist schwer. Aber da du, wie mir scheint offen für alles bist, würde ich es auch auf diesem Weg weiterprobieren. Schadet ja nichts. Und irgendwann kommt einer, der dich echt versteht.

Und auch wenn die Schulmediziner einem nicht glauben, können die manchmal trotzdem gut helfen. Ich hab früher mal eine zeitlang ein Antidepressivum genommen. Und ich denke nicht, dass das ein Schamane oder sonst irgendjemand so schnell und so gut wieder hinbekommen hätte, wie die paar Tropfen da. Ich dachte mir damals, versuchen kann ich´s ja.

Hat dir schonmal jemand zu Medikamenten geraten? Und hast du das ausprobiert ob´s dann besser wird?
 
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