Umschulung von Kursteilnehmerinnen versemmelt??

Aber gerade wenn man jemanden kennt, warum sollte man den abservieren? Und es war ja auch nur eine Teilnehmerin.

Ein wenig klingt es so:

Viel Unzufriedenheit, die aber nachdem 3 Teilnehmerinnen nicht bestanden haben, nun aufeinmal dazu führen, das man irgendwie noch hier und da und dort merkt, was einem nicht gefiel und aufeinmal scheint alles gegen diese Maßnahme zu sprechen.

Ich denke auch, das Durchgefallene oft nicht alles erzählen oder präsent haben, denn es ist ja doch stressig so eine Erfahrung zu machen. Es muss auch keine böse Absicht sein, wenn man nicht alles erzählt. Viele Menschen lassen Dinge weg, die sie selbst für unwichtig halten - aber sowas kann ein Gesamtbild ordentlich verzerren.

Dh. allein die Aussage von Betroffenen ist vielleicht zu wenig, um sich für sie stark zu machen. Auch wenn vieles von Kurs kritisch zu sehen ist.

Oder andersherum - auch wenn einiges schief gelaufen ist in dem Kurs oder nicht optimal - könnte die Prüfer ja recht haben - was dies Erfüllung von Prüfungskriterien anbelangt.

Es ist immer zu fragen, ob denn dass was verlangt wurde, auch vermittelt wurde. Wenn nachzuweisen ist, das die entsprechenden Fertigkeiten nicht vermittelt wurden, ist evt. was zu machen.
Aber nur von den Betroffenen.
 
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Hi Sirius,

ich nehme mal an dass ihr alle die wissenschaftliche Arbeit am PC gemacht habt ( damit gespeichert) oder minimum ein Duplikat vorhanden ist.
Auch wenn es neue Lehrgänge oder Ausbildungszweige gibt hat der Bildungsträger von vorn herein einen Lehrplan der erfüllt werden muss. GGf. dass die AA die Maßnahme ausschreibt macht diese auch konkrete Vorgaben für die Inhalte und auch welche Fachkräfte für die Ausbildung einzusetzen sind.

Vielleicht sucht ihr mal im Netz nach einem "Rahmenlehrplan". Da kann man dann mal abgleichen soll-und ist-Zustand.
Wurde mit den TN eigentlich auch mal eine Wissenschaftliche Arbeit simuliert? I.d.R. wird dort auch besprochen was genau erwartet wird
( Inhaltsverzeichnis, Qeullennachweis usw.).

Eine Abschlussarbeit soll ja nun auch die Fachkompetenz des Prüflings wiederspiegeln. Die Beurteilung müsste einer unabhängigen Komission vorgelegt werden. Prüfungsstücke sind im Handwerk 6 Wochen aufzubewahren ggf dass es einen Widerspruch gibt, ähnlich wird das auch denke ich bei Euch sein. Wünsche Euch viel Glück und dass Euer Einsatz zur Verbesserung der Ausbildung dienen möge.

LG Ulien :alien:
 
Hi Sirius,

ich nehme mal an dass ihr alle die wissenschaftliche Arbeit am PC gemacht habt ( damit gespeichert) oder minimum ein Duplikat vorhanden ist.
Auch wenn es neue Lehrgänge oder Ausbildungszweige gibt hat der Bildungsträger von vorn herein einen Lehrplan der erfüllt werden muss. GGf. dass die AA die Maßnahme ausschreibt macht diese auch konkrete Vorgaben für die Inhalte und auch welche Fachkräfte für die Ausbildung einzusetzen sind.

Vielleicht sucht ihr mal im Netz nach einem "Rahmenlehrplan". Da kann man dann mal abgleichen soll-und ist-Zustand.
Wurde mit den TN eigentlich auch mal eine Wissenschaftliche Arbeit simuliert? I.d.R. wird dort auch besprochen was genau erwartet wird
( Inhaltsverzeichnis, Qeullennachweis usw.).

Eine Abschlussarbeit soll ja nun auch die Fachkompetenz des Prüflings wiederspiegeln. Die Beurteilung müsste einer unabhängigen Komission vorgelegt werden. Prüfungsstücke sind im Handwerk 6 Wochen aufzubewahren ggf dass es einen Widerspruch gibt, ähnlich wird das auch denke ich bei Euch sein. Wünsche Euch viel Glück und dass Euer Einsatz zur Verbesserung der Ausbildung dienen möge.

LG Ulien :alien:



Auch das ist ein Knackpunkt. Bei der wissenschaftlichen Arbeit ist kein Thema vorgegeben, also es wurde nicht gesagt, dass wir etwas aus dem Sozialgesetzbuch nehmen müssen oder so, sondern jeder hat sich einen Bereich ausgesucht, der ihn interessierte, ich z.B. "Sterbebegleitung", eine andere "Schmerz", wieder eine andere "Das Gespräch" oder "Demenz" usw. Es bezog sich dann eher indirekt auf unseren zukünftigen Tätigkeitsbereich, denn natürlich werde ich später mit Sterbenden und Dementen zu tun haben und Gespräche werde ich massenweise führen. Aber da dieses Berufsbild sehr neu ist, gibt es da noch keine vernünftigen Vorgaben.

Auch das Unterrichtskonzept ist unausgereift, oft wußten die Dozenten auch nicht so recht, was sie uns nun unterrichten sollen ( oder es liegt an diesem Bildungsträger, ich habe keine Vergleichsmöglichkeit ).

Nein, es wurde mit uns keine wissenschaftliche Arbeit simuliert. Die Leiterin gab uns als Beispiel ihre wissenschaftliche Arbeit ( das Thema war Ernährung, doch ich weiß nicht mehr, ob sie dieses Thema hatte, als sie Pflegedienstleitung wurde ) und diese Arbeit strotzte nur so vor Rechtschreibfehlern uind auch wie sie sich darin ausdrückte war nicht so berauschend ( da fragten wir uns auch, wer ihre Arbeit beurteilt hat und wie sie beurteilt wurde und es war uns für sie sehr peinlich, so etwas zu sehen ).

Ich werde auf jeden Fall in zwei Wochen mit zweien der nicht bestandenen Teilnehmerinnen zur Rentenversicherung gehen, da wir drei die selbe Sachbearbeiterin haben und mal schauen, wenn wir von diesem Jahr berichten, was sie dann sagt. Denn mir wurde dieser Bildungsträger von dieser Sachbearbeiterin wärmstens empfohlen, sie sollte informiert werden, was da für chaotische Zustände herrschen.
 
@Isisi 2.0 und
@Loop

Oder jetzt doch schon, ich dachte, es klappt zeitlich nicht.:)

Wir haben damals mit dieser Sachbearbeiterin über diese Zustände während der Umschulung gesprochen und die Sachbearbeiterin war auf jeden Fall entsetzt darüber, dass diese beiden Teilnehmerinnen durchgefallen waren. Das sei ja schließlich nicht der Sinn der Umschulung/Weiterbildung gewesen. Letztendlich wurde die Leiterin dieser „Schule“ versetzt oder auch entlassen, diese Ausbildung, die wir gemacht hatten, wird dort auf jeden Fall nicht mehr durchgeführt und bis heute gibt es diesen Beruf „Sozial- und Pflegeberater/in offiziell nicht. Obwohl uns ja von dieser ollen Leiterin damals versprochen wurde, dass wir alle mit Sicherheit in diesem Beruf eine Arbeit finden würden. Nur die eine Teilnehmerin, die durch die Prüfung fiel, arbeitete in einem Krankenhaus im Entlassungsmanagement und ich hatte zwei Jahre bei einem Pflegedienst die Beratungsgespräche geführt. Ich habe mit drei Teilnehmerinnen (darunter die zwei „Durchgefallenen“) noch immer Kontakt, wir treffen uns ein paar Mal im Jahr (ist das einzig Positive, was dabei herauskam :D) und die Dame im Entlassungsmanagement arbeitet jetzt auch was anderes, was sich aber durch schwere Erkrankungen entwickelte und ich arbeite auch nicht mehr im Pflegedienst, weil ich mir über 200 Minusstunden erarbeitet hatte und ich dann immer mehr in die Betreuung reingedrängt wurde, damit ich wieder ins Plus komme und das war dann von der Planung so chaotisch und belastend, dass ich da ausschied, ich war nicht mehr bereit, diesen Mist mitzumachen. Somit war die ganze Sache und auch die Unkosten von Seite der Rentenversicherung für die Katz.:rolleyes:
 
@Isisi 2.0 und
@Loop

Oder jetzt doch schon, ich dachte, es klappt zeitlich nicht.:)

Wir haben damals mit dieser Sachbearbeiterin über diese Zustände während der Umschulung gesprochen und die Sachbearbeiterin war auf jeden Fall entsetzt darüber, dass diese beiden Teilnehmerinnen durchgefallen waren. Das sei ja schließlich nicht der Sinn der Umschulung/Weiterbildung gewesen. Letztendlich wurde die Leiterin dieser „Schule“ versetzt oder auch entlassen, diese Ausbildung, die wir gemacht hatten, wird dort auf jeden Fall nicht mehr durchgeführt und bis heute gibt es diesen Beruf „Sozial- und Pflegeberater/in offiziell nicht. Obwohl uns ja von dieser ollen Leiterin damals versprochen wurde, dass wir alle mit Sicherheit in diesem Beruf eine Arbeit finden würden. Nur die eine Teilnehmerin, die durch die Prüfung fiel, arbeitete in einem Krankenhaus im Entlassungsmanagement und ich hatte zwei Jahre bei einem Pflegedienst die Beratungsgespräche geführt. Ich habe mit drei Teilnehmerinnen (darunter die zwei „Durchgefallenen“) noch immer Kontakt, wir treffen uns ein paar Mal im Jahr (ist das einzig Positive, was dabei herauskam :D) und die Dame im Entlassungsmanagement arbeitet jetzt auch was anderes, was sich aber durch schwere Erkrankungen entwickelte und ich arbeite auch nicht mehr im Pflegedienst, weil ich mir über 200 Minusstunden erarbeitet hatte und ich dann immer mehr in die Betreuung reingedrängt wurde, damit ich wieder ins Plus komme und das war dann von der Planung so chaotisch und belastend, dass ich da ausschied, ich war nicht mehr bereit, diesen Mist mitzumachen. Somit war die ganze Sache und auch die Unkosten von Seite der Rentenversicherung für die Katz.:rolleyes:

Danke.:)
 
, dass die Kursleiterin zu uns sagte, dass niemand durchfallen wird und wenn in der wissenschaftlichen Arbeit etwas nicht in Ordnung ist, sie denjenigen telefonisch benachrichtigen würde, damit der Fehler noch ausgewetzt werden könnte.

naja wenn Fehler auftreten,
aber abschreiben, was nicht abgeschrieben werden draf ist kein Fehler sondern Betrug,
ich denke deswegen gibt es dann wohl keine Hilfe,
ich wuerde mir als Pruefer auch verarsc... vorkommen, vorallem wenn ich vorher ansage es kommen alle durch, wenn....,
gibt ja keinen Grund mehr fuer solch Dinge.

sind grad meine Gedankengaenge,
doch ich kenne die ganze sachlage natuerlich nicht.
 
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naja wenn Fehler auftreten,
aber abschreiben, was nicht abgeschrieben werden draf ist kein Fehler sondern Betrug,
ich denke deswegen gibt es dann wohl keine Hilfe,
ich wuerde mir als Pruefer auch verarsc... vorkommen, vorallem wenn ich vorher ansage es kommen alle durch, wenn....,
gibt ja keinen Grund mehr fuer solch Dinge.

sind grad meine Gedankengaenge,
doch ich kenne die ganze sachlage natuerlich nicht.


Es ging ja nicht ums Abschreiben, sondern es wurden Fußnoten vergessen. Also die Angabe der Quellen. Und da hatte die Leiterin schließlich vorher versprochen, dass wir vor der mündlichen Prüfung darauf angesprochen würden, sollten solche Dinge fehlen. Wir waren schließlich alle niemals in einer Uni oder Hochschule gewesen, sondern hatten Ausbildungen hinter uns. Da ist es doch verständlich, wenn man nicht ganz so firm ist, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben (was im Grunde sowieso ein Witz war).:cautious:
 
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