Umfrage: Fühlt ihr die Präsenz Gottes?

Fühlt ihr die Präsenz Gottes?

  • Ja

    Stimmen: 22 73,3%
  • Nein

    Stimmen: 9 30,0%

  • Umfrageteilnehmer
    30
okey! Werde ich mal probieren! Aber deshalb werde ich trotzdem weder Jude, noch Christ! ;)
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang:
Röm 2,12-16:
Welche nämlich ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz zugrunde gehen; und welche unter [dem] Gesetz gesündigt haben, werden durch [das] Gesetz gerichtet werden. Denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht bei Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerecht gesprochen. Wenn nämlich Heiden, die [das] Gesetz nicht haben, von Natur aus die [Forderungen] des Gesetzes tun, dann sind die, die [das] Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen ja, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen aufgeschrieben ist, weil ihr Gewissen mit Zeugnis ablegt und die Gedanken sich gegenseitig anklagen und verteidigen, an jenem Tag, an dem (der) Gott das Verborgene der Menschen richten wird nach meinem Evangelium durch Christus Jesus.

Man kann auch "aus sich aus" gut sein.
Ich finde jedoch dass es zeitweise seeeehr anstrengend ist ohne göttliche Anleitung auch gut zu bleiben.
 
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So denke ich das nicht! Ich denke, dass das Gute, Schöne und Wunderbare unabhängig von etwas "Göttlichem" wirkt, so wie auch die Kräfte der Natur wirken ohne dass etwas Göttliches wirkt.

Es gibt auch die Vorstellung, dass alles in der Natur nur durch eine ständige fortgesetzte Willensanstrengung Gottes aufrecht gehalten wird. Das heisst, wenn Gott aufhören würde das zu wollen, dass sich die Erde um die Sonne und die Elektronen um die Protonen drehen, würde es nicht mehr weiter stattfinden.

"Tote" Materie gibt es gar nicht. Es ist alles Energie, Elektronen, die wie rasend um Protonen kreisen und so den Eindruck von Materie erzeugen. Es ist alles Illusion und Energie, die eigentlich von Gott ausstrahlt.
 
Man kann auch "aus sich aus" gut sein.
Ich finde jedoch dass es zeitweise seeeehr anstrengend ist ohne göttliche Anleitung auch gut zu bleiben.
Wieso? Ich denke, dass es ja eine fortlaufende Offenbarung Gottes gibt. Gottesoffenbarung ist, so denke ich, nicht zeitlich, örtlich oder auf bestimmte Personen begrenzt, so wie in den monotheistischen Religionen, sondern Gott spricht zu jedem Menschen, zu jeder Zeit und unabhängig von Ort. Dieses Sprechen wird hald nur überhört, weil man denkt, dass die "Offenbarung" abgeschlossen ist. Daher muss man eben keiner bestimmten Religion angehören, um die Offenbarung Gottes zu erfahren. Das ist gerade das, was ich an den bestehenden Religionen ablehne. Die Gottesoffenbarung ist bei ihnen beschränkt und nicht fortlaufend.
 
Als ich noch Katholik war, war mir die innige Vereinigung mit Gott ganz wichtig. Je näher ich Gott kommen wollte, desto mehr war mir dann die Kirche und die Bibel im weg, aber speziell die Kirche.
 
Wieso? Ich denke, dass es ja eine fortlaufende Offenbarung Gottes gibt. Gottesoffenbarung ist, so denke ich, nicht zeitlich, örtlich oder auf bestimmte Personen begrenzt, so wie in den monotheistischen Religionen, sondern Gott spricht zu jedem Menschen, zu jeder Zeit und unabhängig von Ort. Dieses Sprechen wird hald nur überhört, weil man denkt, dass die "Offenbarung" abgeschlossen ist. Daher muss man eben keiner bestimmten Religion angehören, um die Offenbarung Gottes zu erfahren. Das ist gerade das, was ich an den bestehenden Religionen ablehne. Die Gottesoffenbarung ist bei ihnen beschränkt und nicht fortlaufend.

Ich finde nicht dass durch die monotheistischen Religionen die fortlaufende Gottesoffenbarung für den Einzelnen beschränkt ist, denn um Gott allumfassend zu begreifen brauchts mehr als ein Menschenleben.

Niemand verbietet dir nach mehreren Seiten hin nach der göttlichen Wahrheit zu suchen.

Buddha sagte "Glaubt nicht dem Hörensagen und heiligen Überlieferungen, nicht Vermutungen oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmet an."

Paulus, gemeinsam mit Silvanus und Timotheus schreibt in 1. Thes. 5,21 "Den Geist dämpfet nicht. Prophetische Rede verachtet nicht. Prüfet alles, und das Gute behaltet!

Was man jedoch mit der Bibel NICHT tun soll:
5. Mo 4,2: Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete.
Offb 22,19: Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man jedoch mit der Bibel NICHT tun soll:
5. Mo 4,2: Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete.
Offb 22,19: Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens.
Das ist genau das, was ich persönlich ablehne! Genau deshalb gibt es meiner Meinung nach Terroristen, Hass, Gewalt, usw. Natürlich sollte es eine Art Urbibel, ect. geben, damit man die Veränderungen nachvollziehen kann, aber es wichtig, dass sich ein "heiliges Buch" mit der Zeit verändert, um Fehler heraus zu nehmen und es um Gutes zu erweitern. Von dem her meine ich, dass es eben keine "abgeschlossene" Offenbarung gibt.
 
Als ich noch Katholik war, war mir die innige Vereinigung mit Gott ganz wichtig. Je näher ich Gott kommen wollte, desto mehr war mir dann die Kirche und die Bibel im weg, aber speziell die Kirche.

Ich kann das nachvollziehen. Du darfst aber nie vergessen dass Gott nicht mit der Institution Kirche gleichzusetzen ist. Sogar die Bibel liest sich in jeder christlichen Religion anders. Da bleibt nur buchstäbliches Beten um den Geist Gottes.
 
Das ist genau das, was ich persönlich ablehne! Genau deshalb gibt es meiner Meinung nach Terroristen, Hass, Gewalt, usw. Natürlich sollte es eine Art Urbibel, ect. geben, damit man die Veränderungen nachvollziehen kann, aber es wichtig, dass sich ein "heiliges Buch" mit der Zeit verändert, um Fehler heraus zu nehmen und es um Gutes zu erweitern. Von dem her meine ich, dass es eben keine "abgeschlossene" Offenbarung gibt.
Terror u. Fanatismus ist eher politisch als religiös motiviert, auch wenn es sich dieses Mantels bedient.

Fehler herausnehmen, vor allem Übersetzungsfehler, finde ich gut u. richtig. Erweitern der Bibel lehne ich pers. ab, da ich die Aussage aus 5. Mose u. aus der Offenbarung ernst nehme. Abhandlungen schreiben ist ok. Die apostolischen Briefe sehe ich zum Beispiel bereits eher als Abhandlungen/Erklärungen der Evangelien.
Punkto fortlaufender Offenbarung steht an mehreren Stellen in der Bibel dass "das Licht auf dem Pfad" heller wird je mehr es Tag wird. Das müsste irgendwo im Buch der Sprüche stehen u. auch im Timotheus- od. Thessalonicherbrief.
Wobei jedoch meines Erachtens gemeint ist, dass man nach u. nach Gottes Handeln besser verstehen wird, der Rahmen bleibt jedoch weiterhin die Bibel. Ich bin wirklich davon überzeugt dass Gott weiss warum er einen Schlusspunkt gesetzt hat u. denke selbst wenn jemand die Bibel um Gutes erweitert ich nicht allzu schlecht damit fahre weiterhin auf den "Kern" zu vertrauen. Kurskorrekturen nehme ich gerne an, wenn es nicht den Grundaussagen widerspricht.
 
Es gibt auch die Vorstellung, dass alles in der Natur nur durch eine ständige fortgesetzte Willensanstrengung Gottes aufrecht gehalten wird. Das heisst, wenn Gott aufhören würde das zu wollen, dass sich die Erde um die Sonne und die Elektronen um die Protonen drehen, würde es nicht mehr weiter stattfinden.

"Tote" Materie gibt es gar nicht. Es ist alles Energie, Elektronen, die wie rasend um Protonen kreisen und so den Eindruck von Materie erzeugen. Es ist alles Illusion und Energie, die eigentlich von Gott ausstrahlt.

Interessant.
Aber auch beängstigend.
Andererseits widerspricht z.B. ein Perpetuum mobile den Gesetzen der Physik. Ein ewiger Dauerbetrieb ohne Energiezufuhr (in diesem Fall Gott) ist unmöglich.
 
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Aber auch beängstigend.

Theoretisch ja. Wir sind Gott eigentlich viel mehr ausgeliefert als wir normalerweise denken. Gott kann alles mit uns machen und zwar jederzeit. Z.B. moderne Drogen. Da kann man auf unglaubliche Horrortrips kommen. Und es ist nicht gesagt, dass man jemals wieder runter kommen muss. Da gibt es Videos, da rollen sich einem die Fussnägel auf. Deswegen brauchen wir aber nicht gleich zu verzweifeln. Nur den Respekt vor Gott sollten wir nicht vergessen. Dann beschützt er uns.

Im Mittelalter dachte man in mancher Hinsicht tatsächlich realistischer. Vieles was uns heute völlig veraltet vorkommt, hatte schon seinen Sinn. Wie ein Tischgebet. Das ist durchaus nicht selbstverständlich, dass wir immer zu essen haben. Es hat viele Zeiten und Orte gegeben, wo das nicht so war. Und das gibt es auch heute noch.

Auch der Begriff "Gottesfurcht" ist aus der Mode gekommen. Viele haben heute vor nichts mehr Respekt. Bei ihnen hilft dann machmal nur eine Schocktherapie. Sie müssen erst mal ihre völlige Hilflosigkeit erleben, bevor sie wach werden.
 
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