übung bricht immer wieder von selbst ab

Astral70

Aktives Mitglied
Registriert
17. August 2016
Beiträge
279
Ort
Zwischen den Sternen
Hallo!

Ich gelange bei den Übungen bis zu den Austrittssymptomen wie Schwindel und Pfeifen, und heute war ich bis zu den Vibrationen vorgedrungen - bevor es von selbst abbrach.

In der Reihenfolge lege ich mich zunächst schlafen und entspanne zunächst körperlich bis ich wohlig schwer bin um zu schlafen. Dann entspanne ich geistig, wobei ich gedanklich schweige, an nichts denke und mir nichts vorstelle: Hohlkopf total. Dann, wenn die hypnogenen Bilder entstehen, gebe ich die Affirmation, meinen Körper zu verlassen und visualisiere ein Seil, woran ich mich Hand-über-Hand aus dem Körper ziehe. Leider mangelt es an Konzentration, sodaß mir die Gedanken immer wieder wegschwimmen. Dann rufe ich mich energisch zur Ordnung und es geht weiter.

Gelegentlich komme ich zu den Austrittssymptomen (Schwindel und Pfeifen), so denn die Konzentration nicht immer wieder mal gerne flöten geht.
Ich muß dazusagen, daß ich so gut wie nie eine Schlafparalyse erlebe. Ich spüre die Symptome, gleichzeitig auch den Körper und wie ich im Bett liege.

Mein Grundproblem: die Symptome brechen von selbst ab. Manchmal gelingt mir sogar ein erneuter versuch, aber meistens nicht. Ich habe auch schon überlegt mich "einfach fallen" zu lassen, konzentriert an der Affirmation zu bleiben, oder generell mal an meiner Konzentrationsfähigkeit zu arbeiten.

Hat wer eine Idee zur möglichen Ursache?

Liebe Grüße und danke im Voraus
 
Werbung:
Also die Art wie du es machst hört sich schonmal super an, fast genau so mache ich es auch immer.
Ich habe aber noch nie eine AKE gehabt und komme auch immer nur bis zu den Begleiterscheinungen, ich spüre oft ein Vibriren und die Schwingungen, eine Schlafparalyse hatte ich noch nie.
Für mich hört sich das auch so an, als würde es an der Konzentration liegen. Ich habe das Bootcamp von Andreas Schwarz zum Thema Astralreisen gemacht und er empfiehlt dort (genau wie in seinem Buch "Astralreisen[...]"), mindestens 2-3 mal die Woche Konzentrationsübungen zu machen. Das wären dann zum Beispiel Kreuzworträtsel, Sodoku, bestimmte Meditationsübungen uuusw., je nach dem was einem am meisten spaß macht.
Konzentration ist einer der wichtigsten Grundbausteine - wenn man ein hohes Konzentrationslevel hat, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass man im hypnagogischen Zustand einschläft oder dass abschweifende Gedanken auftauchen und man braucht auch eine gute Konzentration, um in einer AKE Klarheit zu erlangen und diese aufrecht zu erhalten. Ich glaube, das könnte auch die Ursache für sein Problem sein - vielleicht solltest du noch etwas an deiner Konzentration arbeiten. Wichtig ist hierbei natürlich - wie bei allem anderen auch - die Regelmäßigkeit, damit was bewirkt werden kann.
Allerdings weiß ich natürlich nicht wie lange du übst, wenn du jetzt zum Beispiel mehrere Stunden eine AKE üben würdest, wäre es ja selbstverständlich, dass die Übung irgendwann quasi von alleine beendet wird.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
 
Hallo!
Ja, an die Konzentration habe ich schon gedacht und gestern Abend zwei Partien gegen den Schachcomputer gespielt. Leichte Anfängerklasse, nichts wildes. Ich will ja die Konzentration schärfen und kein Schachmeister werden. Danach bemerkte ich, daß ich ununterbrochen mit dem Kopf bei der Sache war: ständig habe ich die Brettstellung analysiert und meinen nächsten Zug sehr sorgfältig durchdacht. Aber seltsam: bei geistigen Arbeiten geht das. Nicht aber bei den Astralreiseübungen. Vielleicht mißlingt hier die Konzentration, da die Sinneseindrücke fehlen - der Geist sucht hier vergeblich Informationen, und sucht mal hier mal da in der Gegend herum. Dann aber, bei der Affirmation, gebe ich BEWUSST DEN KONZENTRIERTEN GEDANKEN zum Austritt. Nach einer Weile KÖNNEN(!) die Symptome auftreten.
Den "Astralreise Algorithmus" von Herrn Schwarz habe ich, für Anfänger genau richtig! Hier habe ich mir wertvolle Tips geholt.
Ansonsten übe ich jeden Morgen oder am Nachmittag. Dabei bin ich "ein wenig" müde. Gerade so, daß ich ein Nickerchen vertragen kann.
Ich denke mir auch, daß meine Angst vor dem Unbekannten wichtig ist: Was erwartet mich? Wie muß ich mich verhalten?
Wem oder was begegne ich?
Und die ganze Zeit schon sage ich mir, daß die Angst unbegründet ist, ich mich einfach fallen lassen kann und das unbekannte ruhig mal erforschen sollte.
Einige Wesen, die mir begegnen habe ich durch die Kraft eigener Gedanken erschaffen. Daher ist es wichtig nur gut gelaunt, ausgeglichen und fröhlich zu üben. Sollte ich mies drauf sein übe ich nicht - allein schon, weil ich bei mieser Laune keine Ruhe finde.
 
Ja, Schach ist auch super für die Konzentration! Und die Anfängerklasse reicht auch vollkommen aus, man muss es ja nicht übertreiben, es geht ja lediglich um die Konzentration und nicht um die bestimmte Übung an sich.
Deine Erklärung, warum das mit der Konzentration beim AKE üben schwieriger ist, hört sich ziemlich logisch an.. Umso wichtiger ist die Routine - je geübter man darin ist, sich gut zu konzentrieren, desto leichter wird es auch, sich unter schwierigen Umständen zu konzentrieren.
Ich übe auch fast täglich, auch morgens oder meistens nachmittags nach der Schule/Arbeit. Laut Schwarz hat man ja die größten Erfolgschancen, wenn man total ausgeruht ist und nicht müde. Allerdings klappt es bei mir auch besser, wenn ich ein bisschen kaputt (nicht zu müde) bin - so erreiche ich viel besser den hypnagogen Zustand. Aber das ist ja sowieso alles individuell, ich kann jedenfalls bis jetzt sagen, dass es so bei mir am besten klappt.

Mit den Ängsten ist es bei mir auch 1:1 so, wie du es beschreibst.. Ich stelle mir auch öfter diese Fragen, versuche mich dann immer wieder runter zu bringen, aber wenn ich merke es klappt nicht so richtig, dann lasse ich es auch ganz. So zu starten wäre eigentlich dumm.
Ich sage mir aber auch immer wieder, dass die Angst unbegründet ist und um das zu verinnerlichen helfen mir am meisten Meditationen und Videos von Andreas Schwarz zum Thema Astralreisen, weil ich daher anfangs meine ganze Motivation genommen habe und mir es dann leichter fällt, alles wieder positiv zu sehen und mich zu freuen anstatt zu gruseln.
Ich habe aber auch manchmal den Eindruck, dass diese Ängste (auch wenn man im Moment keine Angst hat), dazu beitragen, dass die Übung abbricht anstatt dass man endlich mal den Austritt hinter sich bringt.
Ängste sind ja bekanntlich auch große Blockaden und stehen dem ganzen völlig im Weg, deswegen ist es ganz wichtig daran zu arbeiten
 
Mir ist sind bei den Übungen schon unsere Hunde begegnet, die uns vor langer Zeit verlassen haben, und auch meine Ahnen. Es war eine schöne und fröhliche Begegnung, und man muß sich klarmachen, daß man die unsichtbare Welt bereist. Du wirst erleben, wie es sich anfühlt wenn man tot ist. Keine Angst, es ist alles nicht mal halb so wild, wie die meisten Leute meinen. Es tut garnicht weh, sondern fühlt sich nur seltsam an.
Interessant ist auch, daß Du selber die Wesen, die Dir begegnen, mit Deiner eigenen Stimmung und Wesen erst erschaffst.
Wenn Du gut gelaunt und fröhlich aufbrichst, kommst Du zu einer netten Party in schöner Landschaft. Wenn Du mies drauf bist, wirst du von einem Dämonen durch den Fleischwolf gedreht. Genauer gesagt, Du begegnest Deiner eigenen Wut, Trauer, Zorn, Humor oder Nachdenklichkeit.
Aber Du brauchst keine Angst haben, alles gut. Immer mal herankommen lassen :)
 
Werbung:
Ganz aktuell komme ich bis zu den Austrittsymptomen Schwindel und Pfeifen. Doch vor ein paar Tagen wurde das Pfeifen superlaut und ich spürte die Vibrationen...grob vergleichbar wie das zittern bei einem Stromschlag. Ja, aber kaum daß ich es verspürte, da brach es auch schon wieder ab.
Mittlerweile weiß ich, daß ich mich "eigentlich nur" auf die Affirmation bewußt konzentrieren muß. Leider geht die Konzentration flöten und die Affi springt weg.
Okay, also angenommen ich kann sie konsequent und konzentriert festhalten, die Symptome treten auf und ich war schon bei den Schwingungen - doch dann bricht es ab, obwohl ich konzentriert dabei bin.
Frage: was muß ich tun, und wie nah war ich an einem Austritt? Ich fühle ganz deutlich, daß es nur ein winziger Minischubbser ist. Aber wie bekomme ich das hin?
 
Zurück
Oben