Überraschung: Verlieren wir den Verstand?

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Ich denke, dass heute auch mehr diagnostiziert wird, was Krankheiten betrifft, aber auch unberechtigt.

Allerdings glaube ich auch, dass Autisten (zumindest Asperger) heute (im Informationszeitalter) erfolgreicher sein können und eher dann auch Frauen finden und Kinder kriegen. Zumindest leichtere Formen sind nicht unbedingt eine Krankheit weil auch Vorteile damit verbunden sind. Ist aber immer schwerer für eine Gruppe die in der Minderheit ist. Denke, wie ich oft schon sagte, dass ich selber einer bin. Wurde nie diagnostiziert, aber ich weiß wie ich war und bin, und das passt durchaus.

Was die Intelligenz betrifft, würde ich sagen, dass das zumindest letztlich passieren kann, weil weniger intelligente Personen in unserer Gesellschaft zum Glück auch Kinder bekommen, die dann nicht verhungern usw. wie es über Jahrtausende viel mehr der Fall war. Und natürlich ist Intelligenz auch genetisch, sonst könnten andere Spezies genauso intelligent sein wie Menschen. Wenn es Unterscheide zwischen Spezies gibt, dann auch zwischen Individuen.

Insofern dürfte das vermutlich ein reales Problem sein.

Extreme Maßnahmen wären unethisch (und auch nicht sinnvoll weil man nicht nur Akademiker braucht), aber es ist schon sinnvoll, wenn man es intelligenten Menschen erleichtert Kinder zu bekommen, insofern dass Job und Kinder vereinbarer wird zum Beispiel. Und im Falle von künstlicher Befruchtung durch Samenspender ist auch nichts dagegen einzuwenden, dass sich die Frauen da intelligentere Personen als biologischen Vater der Kinder aussuchen.

LG PsiSnake
 
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dürfte eine Zivilisationskrankheit sein, die verbreitet ist.
Angeblich sind die Römer ja durch die Bleivergiftung in die Bedeutungslosigkeit verschwunden.

Die Tatsache, dass wir Staatsrom "geerbt" haben spricht eigentlich für sich selbst. "Latein" wird es dann noch geben, wenn "Deutsch" längst verschwunden ist. Und dann sind auch wir nicht mehr da.
 
Die Tatsache, dass wir Staatsrom "geerbt" haben spricht eigentlich für sich selbst. "Latein" wird es dann noch geben, wenn "Deutsch" längst verschwunden ist. Und dann sind auch wir nicht mehr da.

Denke ich nicht. Latein fällt mit dem Christentum und das Christentum verliert im Vergleich zum Mittelalter gewaltig an Einfluss. Latein war Weltsprache weil die Christen (besonders die Elite) in allen christlichen Ländern es verstanden haben und weil der Klerus in der katholischen Kirche seine Messen halten konnten, ohne dass irgendwer etwas versteht (Vorteil mit den Schafen). Aber selbst die lateinische Messe findet nun nicht mehr statt, weil es notwendig geworden war, die Leute in ihrer eigenen Sprache anzusprechen.

Latein war lange quasi untot, aber auch der Zombie kann endgültig sterben. Natürlich leiten sich einige moderne Sprachen von Latein ab und Spanisch zum Beispiel hat mehr Sprecher als Deutsch.

Insgesamt wird die Bedeutung von Latein zurückgehen bis irgendwann nur noch Historiker und Kirchenmitglieder die Sprache verstehen. Mit der modernen Möglichkeit der Speicherung von Daten wird es natürlich nie komplett vergessen.

P.S: Nebenbei haben die Juden mit ihrer Sprache geschafft was sonst nur (angeblich) Jesus geschafft hat, die Auferstehung ;) Denke nicht, dass das mit Latein passieren wird.
 
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Mit der modernen Möglichkeit der Speicherung von Daten wird es natürlich nie komplett vergessen.
Wenn es dir ums normale "Bauernvolk" geht, dann stimmt das natürlich. Doch die "Fachsprache" bleibt weiterhin Latein. Wird sogar an Schulen gelehrt.

Eine Sprache, die wirklich "tot" ist, spricht niemand und wird auch nicht gelehrt.

Der Untergang des Christentums wird, "und das glaube ich tatsächlich" erst lange nach dem Verschwinden der deutschen Sprache ihren Ausklang finden. Dennoch wird die Fachsprache Latein weiter Bestand haben, wegen der Wissenschaften. "Deutsch" hat nur seine "Sprecher".

Weiter

Das amerikanische "USA" ist (wenn wir schon beim Verschwinden des Verstandes sind) das neue "Europa". Das wird vergessen, vergessen, vergessen.

Die alten Europäer sind damals ausgewandert, haben Europa den Rücken gekehrt, weil sie nix mehr "MIT EUROPA ZU SCHAFFEN HABEN WOLLTEN", und auch die deutsche Sprache durfte "NICHT" gesprochen werden. Sie wollten ein "Neues Reich in Freiheit" aufbauen.

Heute hat dieses nichts mehr mit Europa zu tun haben wollende Neue Reich viel mehr mit dem alten Europa zu schaffen als sie damals nichts mit zu schaffen haben wollten.

USA - Militär
+
Europa - Sozialität

= Römer (Nachkommen)

staatlich besichtet......

Die Degeneration wird das neue Rom auch von innen vernichten.
 
Das bedarf einiger Zeit und sorgfältiger Prüfung, Infragestellungen und Hypothesen wieder auf den Prüfstand stellen. Wohl dem Wissenschaftler, der mit der nötigen Geduld und Sorgfalt gesegnet ist.



Und ich staune über eine derart verkürzte Denke .......... manchmal verifiziert sich so ein Fadenthema auch selbst, so mein Eindruck.



Das ist wohl eher der übermäßigen und völlig aus dem Ruder gelaufenen Populationsrate des Menschen geschuldet, kein Grund sich darauf etwas einzubilden oder fehlgeleitete Schnellschlüsse über das Nichteinwirken von chemischen und anderen Giften auf den menschlichen Körper sowie seine Psyche und kognitiven Entwicklungen zu ziehen.

Ich verstehe nicht, was du mit "völlig aus dem Ruder gelaufene Populationsrate" und "sich etwas darauf einbilden" meinst.

Die meisten von uns Usern haben ein gewisses Alter erreicht, in dem einen diverse "Schocker- Nachrichten" nicht mehr vom Hocker hauen, weil es sie einfach viel zu häufig gab und sie sich in den allermeisten Fällen als Irrtum, Panikmache, Fake herausgestellt haben.

Gute Nachrichten verkaufen sich schlecht und schlechte Nachrichten sind die Menschen gewöhnt - also muß immer noch etwas "draufgelegt" werden, so absurd es auch sein mag.
Es wird ja eh bei der nächsten schlechten Nachricht ruck zuck wieder vergessen.

Dass so Schritt für Schritt ein totales Negativ- Weltbild in den Köpfen der Menschen entsteht, zudem der Eindruck des generellen Augeliefertseins, der Unfähigkeit der Politik, ständige Bedrohungen aus allen Richtungen subjektiv wahrgenommen werden, ist ein an sich seltsamer Prozess, aber wem es gefällt ... .
 
Wenn es dir ums normale "Bauernvolk" geht, dann stimmt das natürlich. Doch die "Fachsprache" bleibt weiterhin Latein. Wird sogar an Schulen gelehrt.

Eine Sprache, die wirklich "tot" ist, spricht niemand und wird auch nicht gelehrt.

Der Untergang des Christentums wird, "und das glaube ich tatsächlich" erst lange nach dem Verschwinden der deutschen Sprache ihren Ausklang finden. Dennoch wird die Fachsprache Latein weiter Bestand haben, wegen der Wissenschaften. "Deutsch" hat nur seine "Sprecher".

Weiter

Das amerikanische "USA" ist (wenn wir schon beim Verschwinden des Verstandes sind) das neue "Europa". Das wird vergessen, vergessen, vergessen.

Die alten Europäer sind damals ausgewandert, haben Europa den Rücken gekehrt, weil sie nix mehr "MIT EUROPA ZU SCHAFFEN HABEN WOLLTEN", und auch die deutsche Sprache durfte "NICHT" gesprochen werden. Sie wollten ein "Neues Reich in Freiheit" aufbauen.

Heute hat dieses nichts mehr mit Europa zu tun haben wollende Neue Reich viel mehr mit dem alten Europa zu schaffen als sie damals nichts mit zu schaffen haben wollten.

USA - Militär
+
Europa - Sozialität

= Römer (Nachkommen)

staatlich besichtet......

Die Degeneration wird das neue Rom auch von innen vernichten.

Sie wird noch gelehrt, aber es geht alles immer mehr zurück.
In meiner Schule musste (konnte man nur) man nicht mehr Latein lernen, und habe ich dann auch nicht.

Wissenschaftssprache ist nun auch lange englisch, daher trifft das nicht mehr zu.
Es gibt keinen Grund mehr für Latein, auch für die Elite.
Außer in speziellen Bereichen.

Sowohl Christentum als auch Deutsch werden nicht so schnell verschwinden, wenn überhaupt.

Ich sagte selber auch nicht, dass es gar keine Lateinsprecher mehr geben wird, aber halt nur sehr isoliert (Historiker und Klerus plus ein paar andere)
 
Ich denke, dass heute auch mehr diagnostiziert wird, was Krankheiten betrifft, aber auch unberechtigt.

Allerdings glaube ich auch, dass Autisten (zumindest Asperger) heute (im Informationszeitalter) erfolgreicher sein können und eher dann auch Frauen finden und Kinder kriegen. Zumindest leichtere Formen sind nicht unbedingt eine Krankheit weil auch Vorteile damit verbunden sind. Ist aber immer schwerer für eine Gruppe die in der Minderheit ist. Denke, wie ich oft schon sagte, dass ich selber einer bin. Wurde nie diagnostiziert, aber ich weiß wie ich war und bin, und das passt durchaus.

Was die Intelligenz betrifft, würde ich sagen, dass das zumindest letztlich passieren kann, weil weniger intelligente Personen in unserer Gesellschaft zum Glück auch Kinder bekommen, die dann nicht verhungern usw. wie es über Jahrtausende viel mehr der Fall war. Und natürlich ist Intelligenz auch genetisch, sonst könnten andere Spezies genauso intelligent sein wie Menschen. Wenn es Unterscheide zwischen Spezies gibt, dann auch zwischen Individuen.

Insofern dürfte das vermutlich ein reales Problem sein.

Extreme Maßnahmen wären unethisch (und auch nicht sinnvoll weil man nicht nur Akademiker braucht), aber es ist schon sinnvoll, wenn man es intelligenten Menschen erleichtert Kinder zu bekommen, insofern dass Job und Kinder vereinbarer wird zum Beispiel. Und im Falle von künstlicher Befruchtung durch Samenspender ist auch nichts dagegen einzuwenden, dass sich die Frauen da intelligentere Personen als biologischen Vater der Kinder aussuchen.

LG PsiSnake
Vieles spricht dafür, dass Genetik bei Intelligenz zwar irgendwie vorhanden ist, aber letztendlich kaum eine Rolle spielt.

http://www.spiegel.de/gesundheit/di...-entdecken-40-intelligenz-gene-a-1148828.html
http://www.sueddeutsche.de/wissen/genetik-dr-kinderlos-1.3336817

und natürlich das phänomenale Rosenthal- Experiment, das mittlerweile ein halbes Jahrhundert her ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Rosenthal_(Psychologe) (eine Steigerung der Intelligenz um bis zu sagenhaften 30 Punkten war möglich, nur durch die Intervention bewußt falsch informierter Lehrer)

Und hier nochmal der Link zu den Änderungen bei den autismus Diagnosen:
https://www.welt.de/debatte/die-wel...e-Autismus-zur-Modediagnose-geworden-ist.html (von 2011! also bereits "alt")

Es liegt also wahrscheinlich nicht an den veränderten Diagnosekriterien des DSM, nicht an irgendwelchen Umweltgiften, nicht an Impfungen, sondern (Link oben) :

Die wahrscheinlichste Ursache für diese Epidemie ist, dass Autismus modern geworden ist – eine beliebte Modediagnose. Früher war Autismus eine seltene und unverwechselbare Diagnose, während der Terminus heute dazu verwendet wird, auch jene Menschen vage zu beschreiben, die nicht in die von DSM IV vorgegebenen Kriterien passen.


Bei Autismus handelt es sich heute um ein breites Krankheitsspektrum, in das auch leichtere Symptome passen, die früher überhaupt nicht diagnostiziert wurden oder unter anderen Bezeichnungen bekannt waren. Autismus wird nicht mehr als überaus behindernde Krankheit gesehen und viele kreative und normal exzentrische Personen haben mittlerweile ihr autistisches Inneres entdeckt.


Dieser dramatische Schwenk von der Unter- zur Überdiagnose wurde durch breit angelegte Publicity, das Internet und Interessensgruppen sowie durch die Tatsache geschürt, dass kostspielige Schulleistungen nur denjenigen zur Verfügung gestellt werden, die diese Diagnose erhalten. Die koreanische Studie beispielsweise wurde von einer Autismus-Interessensgruppe finanziert, die ihre Begeisterung über die ausgewiesenen Erkrankungsraten kaum verbergen konnte.

Wie im Link prognostiziert, ist Autismus (Asperger- Form) schick und modern und absolut gesellschaftsfähig bis erstrebenswert geworden.
http://www.spiegel.de/spiegel/literaturspiegel/d-147554199.html
 
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Vieles spricht dafür, dass Genetik bei Intelligenz zwar irgendwie vorhanden ist, aber letztendlich kaum eine Rolle spielt.

Zwillingsstudien zeigen, dass es auch vererbt wird. Natürlich sind andere Faktoren auch relevant.
Sie sind nebenbei gerade deshalb relevant weil wir intelligent sind, und anders als bei anderen Spezies sehr viel mehr gelernt werden muss, oder besser kann, was ein Vorteil gegenüber Spezies ist, die nur genetische Programme zur Verfügung haben.

Siehe auch:
http://www.zeit.de/wissen/2017-05/genetik-intelligenz-erbgut-studie

Ich selber denke zudem auch nicht, dass IQ gleich Intelligenz ist. Diese Tests sind bestenfalls Spielchen bei denen Intelligenz auch hilft. Aber denke selbst nicht, dass man Intelligenz in Zahlen messen kann.

Trotzdem muss jeder, der Evolution für wahr hält schon automatisch davon ausgehen, dass es Unterschiede in einer Population geben muss, damit Selektion überhaupt wirken kann.

Wenn Menschen nicht unterschiedlich intelligent sind und waren, ist es unmöglich, dass wir uns vom Affen zum Menschen weiterentwickeln konnten, was aber natürlich passiert ist.
 
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