hakage
Sehr aktives Mitglied
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Was das Geld angeht, hadere ich mit mir. Aber nebenbei noch Geld verdienen zu gehen, das will mir nicht recht gelingen.
Das ganze Spirituelle braucht, gerade in den letzten paar Jahren, einfach viel Zeit und Hingabe.
Um eine sehr lange Geschichte kurz zu machen:
– als Druiden z.B. lernten wir 20 und mehr Jahre indem wir einen Druiden als Lehrling begleiteten ...
– in Klöstern und Tempeln war immer für uns gesorgt ....
– in den alten Kulturen hatten Seherinnen und wie sie alle hiessen einen Stellenwert und wurden versorgt ...
– im Osten heute noch üblich Mönche und Nonnen täglich mit Essen zu unterstützen ...
...
Das waren Formen der Sicherheit.
Und wir hier auf einer neuen Lernstufe:
– es in moderne Worte zu übersetzen ...
– selbst aktiv zu werden, statt einer Organisation anzugehören, die uns versorgt ...
– nicht mehr unsichtbaren Dienst zu tun, sondern Menschen anzuleiten, es selber zu tun ...
– diesen Dienst in Wert und den Wert in Geld zu übersetzen ...
– unseren eigenen individuellen Weg zu finden (aus der ganzen Überzahl an Infos und Systemen) ...
Wir haben ein Form von Sicherheit wie Frieden und eine andere Art der Versorgung ... und doch:
aus der alten Sicherheit herausgeschmissen zu werden ist ein Orden,
auch wenn es sich erstmal anfühlt als ob man ganz verlassen und alleine wäre.
Der Weg, so wie ich es heute verstehe, geht über eine weitere Stufe der Individualisierung
hin zu einem neuen Wir, das aus lauter unabhängigeren Individuen besteht, die freiwillig
füreinander da sind (auch weil die alle wissen: es geht nur zusammen).