DruideMerlin
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Es gibt die Schwarzen Raucher, die in den Tiefen der Ozeane 400° heißes Wasser mit verschiedenen Sulfaten, Eisen- und Kupferoxid und einiges mehr ausstoßen. Eigentlich eine lebensfeindliche vulkanische Umgebung mit enormem Wasserdruck und einer Umgebungstemperatur von lediglich 2°.
Anderseits bieten sich aber damit gerade diese Übergangsbedingungen Zustände, in der sich Stoffe verändern und sich Moleküle bilden können. Es entstehen dort also Bakterien, die aus dem heißen Schwefelwasserstoff durch Photosynthese organische Verbindungen bilden. Das fehlende Licht dazu beziehen diese Bakterien aus einem Chromosom, das aus dem äußerst schwachen Infrarotlicht der heißen Quelle des Schwarzen Rauchers ausgeht.
Entscheidend ist bei dieser Geschichte, dass sich im thermalen Umfeld der Schwarzen Raucher blühende Biotope entwickeln. Ein kleines Paradies, das in sich eine eigene Nahrungskette mit Schnecken, Würmer, Krebse und Fische zugelegt hat. Die noch junge Erforschung dieser Schlote hat auch schon Weiße Raucher mit ihren Kalkschloten entdeckt, die sogar noch bessere Voraussetzungen für die Bildung von Leben bieten können.
Wenn man bedenkt, dass das die ersten Bausteine des Lebens schon sehr früh in der Erdgeschichte vor 3,84 Milliarden Jahre entstand, erscheinen diese Schlote als gute Kinderstube des Lebens. Ein Zeitraum, in dem vulkanische und tektonische Verschiebungen noch wesentlich präsenter waren, als wir das heute noch erleben können.
Merlin
Anderseits bieten sich aber damit gerade diese Übergangsbedingungen Zustände, in der sich Stoffe verändern und sich Moleküle bilden können. Es entstehen dort also Bakterien, die aus dem heißen Schwefelwasserstoff durch Photosynthese organische Verbindungen bilden. Das fehlende Licht dazu beziehen diese Bakterien aus einem Chromosom, das aus dem äußerst schwachen Infrarotlicht der heißen Quelle des Schwarzen Rauchers ausgeht.
Entscheidend ist bei dieser Geschichte, dass sich im thermalen Umfeld der Schwarzen Raucher blühende Biotope entwickeln. Ein kleines Paradies, das in sich eine eigene Nahrungskette mit Schnecken, Würmer, Krebse und Fische zugelegt hat. Die noch junge Erforschung dieser Schlote hat auch schon Weiße Raucher mit ihren Kalkschloten entdeckt, die sogar noch bessere Voraussetzungen für die Bildung von Leben bieten können.
Wenn man bedenkt, dass das die ersten Bausteine des Lebens schon sehr früh in der Erdgeschichte vor 3,84 Milliarden Jahre entstand, erscheinen diese Schlote als gute Kinderstube des Lebens. Ein Zeitraum, in dem vulkanische und tektonische Verschiebungen noch wesentlich präsenter waren, als wir das heute noch erleben können.
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