Über die Evolution

Diese Dokus schaue ich mir immer gerne an und schon einiges dazu gelesen. Wer den Menschen wirklich verstehen will, muss sich zwangsweise auch mit diesem Thema beschäftigen. Es ist schön, dass sich da inzwischen ein Umdenken und Ernüchterung eingestellt hat.

Eventuell sollten wir Religion wieder wörtlicher nehmen und uns daran erinnern, wo wir hergekommen sind. Viele Naturvölker verstanden sich als ein Geschöpf unter den vielen Mitgeschöpfen dieser Erde, bis sie sich selbst die Krone der Schöpfung aufsetzten. Es bleibt also die Frage, auf welche Werte man sich rückbesinnen sollte. „Macht euch die Erde Untertan!“, ist das also wirklich eine gute Botschaft an uns Menschen?


Merlin
 
Werbung:
Feuer machen ist der Beginn der Menschwerdung?
Nun ja:
"Nun ja" ist richtig.
Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen einem Bonobo, dem man Feuermachen beigebracht hat (mit Streichhölzern und bereitgelegtem, trockenem Holz) und einem Frühmenschen, der etwa Feuer mit zwei Stücken Holz reibt oder mit Feuersteinen schlägt und sich die Materialen wie Zunder und trockenes Holz selber suchen muß (dazu braucht man Erfahrung).
 
Möchte ich so hart jetzt nicht ablehnen ...
... sich etwas Untertan zu machen bedeutet
nicht zwingend negativ Gewalt auszuüben.

Ein Regent der seine "Untertanen" weise regiert
mag ein Gewinn für ein gesellschaftliches System
sein. Das könnte man durchaus auch auf jene
Umgebungsvariablen umlegen, die wir
zusammengefasst als Natur beschreiben.

Es bleibt also die Frage, auf welche Werte man sich rückbesinnen sollte.
Genau da schließt sich der Kreis nun. Ab jenem Moment wo das
Individuum sich als getrennt von der Umwelt wahrnimmt ist
eine Rückbesinnung bestenfalls nurmehr oberflächlich.
Wobei ich nicht sicher bin, ob nicht gerade die "Religio"
als solche genau das zum Ziel hätte ...
... wie siehst Du das unter jenem Gesichtspunkt?

Good Eve - Ischi​
 
Ein Regent der seine "Untertanen" weise regiert
mag ein Gewinn für ein gesellschaftliches System
sein. Das könnte man durchaus auch auf jene
Umgebungsvariablen umlegen, die wir
zusammengefasst als Natur beschreiben.
*sarkastisch lach* Ich möchte den Gewinn sehen, den die Natur durch das Untertanmachen durch den Menschen hat. Nein, der Killeraffe zieht eine Blutspur hinter sich her, die nicht mal die gefräßigsten Beutegreifer unter den Sauriern hinterließen: Ein zweibeiniges, mörderisches Monster, daß unzählige Arten ausgelöscht und ebenso unzählige Lebensräume zerstört hat. Ich habe genug Bilder gesehen, die jemandem, der tief in der Natur und der wilden Tierwelt verankert ist, tiefe Wunden in die Seele reißen...
Und dieser verfluchte Satz aus der Bibel dient dann als Rechtfertigung.


edit: Bisserl ergänzt
 
Für gewöhnlich wird an den "Urknall" nur deshalb geglaubt, weil es massenhaft von den Medien als Tatsache dargestellt wird
Das ist halt die momentane Theorie.
Wir kommen ja nicht wirklich viel im Universum herum, grad ein bisschen auf dem Mond waren ein paar Leute.
Vielleicht wird das noch.
Vielleicht würden sich auch interessante Messungen machen lassen, mit einer Forschungsstation weiter draussen, etwa zwischen unserer Milchstrasse und Andromeda ;-)

apropos Urknall: WAS genau soll da geknallt haben und warum? *g*
 
Der Urknall ist schon recht vernünftig, Probleme ergeben sich mit dem davor..
Gibt mehrere Theorien, die zum Thema Urknall vertreten werden, mir ist jene am liebsten die das Ende des Universums mit dem Anfang verknüpft. Wie auch immer, es gibt wenig das gegen den Urknall spricht, aber gleiches galt 200 Jahre lang für Newtons Gesetze der klassischen Physik.
 
Werbung:
Der Urknall ist schon recht vernünftig, Probleme ergeben sich mit dem davor..
Gibt mehrere Theorien, die zum Thema Urknall vertreten werden, mir ist jene am liebsten die das Ende des Universums mit dem Anfang verknüpft. Wie auch immer, es gibt wenig das gegen den Urknall spricht, aber gleiches galt 200 Jahre lang für Newtons Gesetze der klassischen Physik.
Wenn man sich die Geburt und den Tod der Schwarzen Löcher und deren Galaxien anschaut, könnte man das sehr leicht auch auf das Universum übertragen. Aus diesem Prinzip vom Kommen und Vergehen würde sich zudem die Ewigkeit erklären lassen.

Eventuell ist das was wir gerade als Urknall bezeichnen gar nicht ein solcher, sondern eher ein Big Bang von vielen Universen zuvor. Ein Gedanke, der inzwischen auch von einigen Leuten als Big Bounce bezeichnet wird. Ich würde es aber lieber beim Big Bang belassen, denn er beschreibt etwas treffender diesen Big Bounce .


Merlin
 
Zurück
Oben