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ping
Guest
In den USA gibt es auch eine Friedensbewegung, wenn man auch hier nicht viel davon mitkriegt.Ich denke nicht das es "die Bevölkerung" gibt, denn da gehts ja auch um verschiedene Interessengruppen und selbst wenn man die "Oberschicht" rausließe und alles auf mittel- bis schlecht-Verdiener reduziert ist die Gesellschaft da zerrissen. Es gibt auch wenig Grund irgendeine Art Vertrauen in "die Bevölkerung" zu haben, egal ob Ruhe ist oder ein Aufstand - das wiederum wäre in letzter Konsequenz ja eine Revolution.
Und auch die Zusammenarbeit der Friedensbewegungen verschiedener Nationen baut sich immer mehr aus.
Aufstand und Revolution müssen nicht Gewalt bedeuten.
Martin Luther King hat damals auch viel erreicht, die Studentenbewegungen, es kommt halt drauf an, Menschen wieder zu mobilisieren. Dazu gehört Information, und der Journalismus in den USA ist noch ein bisschen freier als hier, oder breiter gefächert.
Ein Problem ist, dass viele der Meinung sind, man müsse die Demokraten wieder dazu bringen, für das Volk zu handeln. Sie begreifen noch nicht, dass das nicht möglich ist, weil diese Teil der Elite sind, Teil des Systems, welches Demokratie letztlich zur Farce macht.
Aber trotzdem wächst der Anteil der Menschen, die das System kritisch betrachten, und die Veränderung wollen.
Es mag ein Punkt kommen, an dem wirklich "die Bevölkerung" nichts mehr glaubt, und die Millionäre aus dem Senat komplimentiert. Wo keiner mehr bereit ist, auf der Grundlage von Lügen und Rechtsbruch in Länder einzufallen, wo man der Meinung ist, dass die 600 Milliarden Dollar, die jährlch in die Rüstung fließen, anderweitig gebraucht werden.