Triggern was das Zeug hält

[Happynezz]

was sie erwarten?
Sie sagen dir was sie sehen und was sie wahrnehmen und was aus ihrer Sicht wohl das Beste wäre, als Lösung.
Manchmal kommt das *hart* rüber, ist oftmals aber nicht so gemeint.

Erwarten tun sie sicher wenig,
ich zB erwarte garnichts,

ich fände es höchstens toll wenn du die Meinungen liest und darüber nachdenkst. Bei dir kann eh nur über diesen Prozess des Nachdenkens, werspüren und aussortieren *DEINS* gefunden werden.

Du musst allein deinen Weg finden und dann auch verantworten, und gehen musst du ihn auch allein, keine Frage.
keiner weiß wie viele Ängste da wirklich mitmischen und was du schaffen kannst.

flimm

Ich denke über jeden Beitrag nach , über manches müsste ich evtl länger nachdenken. Fühle mich von soviel Input dann manchmal a bissl überfordert.
Deshalb antworte ich oft erst später.
Und du hast Recht , was sollten andere User von mir hier erwarten...Quatsch ..
Falsche Interpretation von mir , aber war ich wohl etwas pikiert

 

[flimm]

Ich denke über jeden Beitrag nach , über manches müsste ich evtl länger nachdenken. Fühle mich von soviel Input dann manchmal a bissl überfordert.
Deshalb antworte ich oft erst später.
Und du hast Recht , was sollten andere User von mir hier erwarten...Quatsch ..
Falsche Interpretation von mir , aber war ich wohl etwas pikiert

alles menschlich,
auch ich war hier schon mal pikiert* schönes Wort,
ich glaube kaum einer kennt das nicht.
Und wenn du Wut oder eben Ärger verspürst, dann lass ihn raus und sag was dir gerade nicht gefallen hat oder dich getroffen hat,
oftmals sinds sogar nur Mißverständnisse in der Ausdrucksweise.

 

[Happynezz]

Viel interessanter ist doch die Antwort auf die Frage, was du dir von einem anonymen Austausch erwartest.
Und warum du überlegst, wozu und ob du auf fremde Züge aufspringen musst.

Im Grunde erwarte ich das , was ich hier bekomme. Unterschiedliche Sichtweisen , unterschiedliche Meinungen , zu dem was ich schreibe. Auch um mich gespiegelt zu bekommen. Für mich sehr hilfreich , auch wenn ich nicht immer gleich erkenne, so bin ich doch im Nachhinein auf der richtigen Spur.. und dafür bin ich echt dankbar

 

[Sunset77]

Wer sich als Opfer sieht, begibt sich unbewusst in Situationen, die ihm sein Denken bestätigen.
Wer Bewunderer braucht, agiert ähnlich.
Wer mobben will, sucht und findet gezielt Menschen, die schwach sind.
Wer jedoch in Mobbingsituationen verharrt, ergibt sich der Ohnmacht.

Alles lässt sich unterbinden, was der Seele schadet.
Man braucht nur eines: Willen!

Er entscheidet, wie er damit umgehen will.

Es kann und will nur mobben, wer auf Resonanz stößt.
Diese gilt es zu betrachten.
Sie endet, wenn das "Opfer" sich wegdreht. Und damit auch ihr Reiz.

Entschuldige @ParaDoxa, wenn ich jetzt da auch vom Thema abweiche, aber da muß ich nachfragen.

@Tagmond, wenn ich deine Aussagen richtig verstehe, ist einzig und allein die innere Haltung ausschlaggebend?
Was heißt für dich wegdrehen?

 

[ParaDoxa]

Im Übrigen ist es totaler Quatsch, dass Mobber sich nur Mobbing"Opfer" suchen die schwach sind, manchmal sogar ganz im Gegenteil.....
Ich habe das Thema lange recherchiert, und es gibt verschiedenste Gründe für Mobbing.

Das ist mal wieder die typische Küchenpsychologie in Foren.

Auch diese Aussage über Opferhaltung gehört in diese Sparte. Ich z.B. wurde nie im RL gemobbt, kenne es also nur aus dem Netz, wie sicherlich viele andere. Da fragt man sich doch, wo denn da die vermeintliche Opferhaltung all die Jahre in anderen Gesellschaftsgruppen in denen man so verkehrte gewesen ist.

Es gibt tatsächlich einen Unterschied zwischen OpferHALTUNG und tatsächlich Opfer von Übergriffen sein.
So, und "Opfer" von strafrechtlichen Übergriffen kann man auch ganz ohne Opferhaltung sein/werden.

Oder glaubt man etwa das der Holcaust und sämtliche Kriegsopfer von Gefangenschaft, Vergewaltigung und Folter alle bloß in der Opferhaltung und schwach waren? Und somit alles angezogen hätten oder son Schmarn?

 

[Tagmond]

@Tagmond, wenn ich deine Aussagen richtig verstehe, ist einzig und allein die innere Haltung ausschlaggebend?

Ja. Was sollte es sonst sein?
Die innere Haltung entscheidet darüber, wie man die Impulse des Außen aufnehmen will.

Was heißt für dich wegdrehen?

Sich wichtigeren Dingen widmen. Die Opferhaltung verlassen. Neutral bleiben.
Emotionen als Hinweis verstehen.
Eigenverantwortung übernehmen.
Und damit dem vermeintlichen "Täter" die Angriffsfläche entziehen.

 

[Tagmond]

Ich habe das Thema lange recherschiert, und es gibt verschiedenste Gründe für Mobbing.

Es geht doch gar nicht um Gründe.
Sondern um den Umgang damit.

 

[Sunset77]

Ja. Was sollte es sonst sein?
Die innere Haltung entscheidet darüber, wie man die Impulse des Außen aufnehmen will.

Das setzt aber voraus, das eine persönliche Entwicklung stattgefunden hat, also somit eine gewisse Reife, damit ich (bewusst) entscheiden
kann wie ich diese Impulse aufnehme.

Wenn diese Entwicklung noch im Gange ist, zB bei Kindern/Teenagern welche zudem noch von ihren Emotionen überrollt werden,
wie können/sollen die sich "wegdrehen"?

Sich wichtigeren Dingen widmen. Die Opferhaltung verlassen. Neutral bleiben.
Emotionen als Hinweis verstehen.
Eigenverantwortung übernehmen.
Und damit dem vermeintlichen "Täter" die Angriffsfläche entziehen.

Siehe oben.

 

[Tagmond]

Wenn diese Entwicklung noch im Gange ist, zB bei Kindern/Teenagern welche zudem noch von ihren Emotionen überrollt werden,
wie können/sollen die sich "wegdrehen"?

Das sind Sonderfälle. Und als solche zu behandeln.
Dort geht es dann um die unbedingte Stabilisierung von außen.

 

[flimm]

Wenn diese Entwicklung noch im Gange ist, zB bei Kindern/Teenagern welche zudem noch von ihren Emotionen überrollt werden,
wie können/sollen die sich "wegdrehen"?

naja, Kinder sind doch nicht allein, haben Eltern und gegebenenfalls wird auch Rat bei bestimmten Stellen gesucht.
ich vermisse bei vielen Verantwortungsträgern das sie Kindern den Umgang mit bestimmten Situationen nicht aufzeigen oder die Themen sogar bewußt auslassen um Kind zu schonen.
Es gibt genug Kinder die mittlerweile in der Opferrolle bereits aufwachsen.