Triggern was das Zeug hält

[MichaelBlume]

Gewöhnlichen Alltag...... für Jedermann, in Job, Beruf, in Gesellschaft, unter Freunden und Bekannten.

nehmen wir fremde Personen dazu, eine Gruppe junger betrunkener Männer mobben und pöbeln gegen jemanden in der U-Bahn, in manchen Ländern ist das auch Alltag.

Oder eine Gruppe junger Männer belästigen eine Frau usw auch Alltag.

am Arbeitsplatz muss eine Frau für dasselbe das doppelte arbeiten, weil sie eine Frau ist, auch Alltag, der Alltag ist voller Ungerechtigkeiten, was tun?

Welche Lösung gibt es für Mobbing? Es geht doch um eine Lösungssuche, nehme ich an, oder möchtest du einen Fall, den du beobachtet hast, beschreiben?

wenn man den Unterschied nicht kennt.

welchen Unterschied?

.

 

[Ireland]

Du selbst hast das doch angeführt, also hast du doch Beispiele. Mich interssiert kein gewöhnlicher Alltag.



Gewöhnlichen Alltag...... für Jedermann, in Job, Beruf, in Gesellschaft, unter Freunden und Bekannten.
Also noch mal der Hinweis auf Google, wenn man den Unterschied nicht kennt.

So einfach ist der Unterschied nicht, zumal der Begriff inflationär benutzt wird:

Eine allgemein anerkannte Definition gibt es nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing

 

[ParaDoxa]

Gut, nun zum dritten mal, bemühe zunächst Mobbing und Psychoterror über Google. Dann hast du den Unterscheide zum gewöhnlichen Alltag der meisten Menschen. Selbst wenn die Grenzen angeblich nicht so endeutig sein sollen, wie du sagst, gibt es eindeutigen Psychoterror/Mobbing. Zumal ich im EP vom Extrem sprach. Und dann können wir weiter reden. Vorher macht es für mich keinen Sinn.

Welche Lösung gibt es für Mobbing? Es geht doch um eine Lösungssuche, nehme ich an, oder möchtest du einen Fall den du beobachtet hast beschreiben?

Fragen stehen im EP. Und nein, nach Lösungen fragte ich nicht.


Oder noch mal ganz anders. Mich interssieren keine Grauzonen. Mich interessiert wenn überhaupt (denn auch das ist nicht mein vorangiges Anliegen) ausschließlich das Extrem, steht aber auch im EP (und im ersten Anwort-Beitrag), sowie die darin enthaltenen Fragen.
Für Mobbing und Grauzonen kannst du ja einen eigenen Thread aufmachen.

 

[Ireland]

Gut, nun zum dritten mal, bemühe zunächst Mobbing und Psychoterror über Google. Dann hast du den Unterscheide zum gewöhnlichen Alltag der meisten Menschen. Und dann können wir weiter reden. Vorher macht es für mich keinen Sinn.



Fragen stehen im EP. Und nein, nach Lösungen fragte ich nicht.

Noch einmal:
"Mobbing", "Psychoterror" und auch "Trigger" sind keine Fachbegriffe mit allgemein gültigen Definitionen.
Jeder versteht etwas anderes darunter und darf das sogar.
Es ist also müßig, darüber zu diskutieren und noch müßiger, sich ständig auf Google zu berufen ... . ^^

Es gibt gut untersuchte ähnliche Phänomene, die in diese Richtung gehen und die Licht in die eingangs gestellten Fragen bringen können, dazu braucht man aber ganz andere Begriffe.

 

[ParaDoxa]

Es ist also müßig, darüber zu diskutieren und noch müßiger, sich ständig auf Google zu berufen ... . ^^

Ok. Aber genauso müßig ist es sich über Begriffe zu streiten. Ich glaube die meisten Erwachsenen verstehen schon was darunter gemeint ist. Den Eindruck hatte ich zumindest bei den meisten Antworten.

Es gibt gut untersuchte ähnliche Phänomene, die in diese Richtung gehen und die Licht in die eingangs gestellten Fragen bringen können, dazu braucht man aber ganz andere Begriffe.

Und welche wären das?

 

[Ireland]

Ok. Aber genauso müßig ist es sich über Begriffe zu streiten. Ich glaube die meisten Erwachsenen verstehen schon was darunter gemeint ist.

Ich habe in diesem Thread ein Spektrum von "strafbare Handlung" bis hin zu "kann passieren" und "liegt auch am Gemobbten" gelesen - also verstehen die meisten Erwachsenen sehr wahrscheinlich etwas ganz anderes darunter.
Das ist bei derartigen Begriffen einfach natürlich und ein "richtig" oder "falsch" gibt es da nicht.

Wenn jemand sagt, dass er gemobbt wurde, kann genau das gleiche für einen anderen normaler Alltag oder gar "Peanuts" sein, für wieder einen anderen ein Grund, an Suizid zu denken - darüber läßt sich schwer diskutieren, außer man hat vor, anderen ihre Wahrnehmung abzusprechen.
"Finde ich nicht schlimm" bis "lästig, aber so sind Menschen" bis "ganz furchtbar" haben dann allesamt eine Berechtigung, die einfach nicht zu werten sind.

 

[ParaDoxa]

Ok, stimmt.

Ich rede von strafbaren Handlungen. Die bei Anzeige und ausreichend Beweismittel zu einer Verurteilung führen würden.

 

[flimm]

Frage 2: Was haltet ihr davon, wenn trotz Wissen darüber so etwas in einer Community geduldet und unterstützt würde, in dem es zwar beobachtet wird, aber hinnehemend darauf abgenickt wird?

Frage 3: Sagen wir mal so; stellt euch vor jemand würde gemobbt. Während des Mobbens gibt es ein paar wenige Leute die gleichzeitig die gemobbte Person mit aufdeckenden Kommentaren bombadieren. Tja, und das obwohl sie das Mobben genau mitbekommen. Sind das etwa in irgend einer Weise weise Menschen die es mit anderen gut meinen? Die lediglich zum Wachstum der Psyche anregen wollen? Oder wie ist da eure Einschätzung?

das sind jetzt mal zwei von deinen Themen die ich von dir genauer erläutert sehen möchte.
Gibt es da Beispiele zu?
Was sind aufdeckende Kommentare?

Ich frage da deswegen, weil du sprichst von VCommunity, meinst also auch das eso, also...

 

[ParaDoxa]

das sind jetzt mal zwei von deinen Themen die ich von dir genauer erläutert sehen möchte.
Gibt es da Beispiele zu?
Was sind aufdeckende Kommentare?

Aufdeckend arbeiten, das kommt aus der Psychotherapie und bedeutet, dass man den Menschen mit traumarelevanten Material konfrontiert, oder mit wunden Punkten aus der Vergangenheit/Kindheit im allgemein, was man auch als Trigger bezeichnet, wenn dies durch äußere Gegebenheiten ausgelöst wird. Sowas sollte daher, laut Therapeuten in einem geschützen Rahmen und mit Einverständnis des Auftraggebers, sprich der/dem Betroffenen passieren.

Man kann dies eben auch als Waffe, zur Zermürbung, zur Schwächung, im weitesten Sinne zum Schaden, als Angriff auf die Psyche eines anderen missbrauchen. Vorallem wenn dabei noch Herbarwürdigungen, Entwertungen der Person, Bloßstellungen, Beleidigungen, Häme und Spott mit eingeflefchtet sind. Dabei geht es letzlich auch um die Permanenz dieser Handlungen. Das allein ist schon höchst übergriffig und scheiße, nur in dem Kontext eben etwas, das in einer Therapie niemals passieren dürfte und einen Therapeuten sofort die Lizenz kosten würde.

 

[Ireland]

Mobbing selbst ist nicht strafbar (kann es auch gar nicht sein, da nicht allgemein definiert), aber einzelne Handlungen, die ggfs. unter "Mobbing" fallen können, sind strafrechtlich relavant.

Hier die Zusammenfassung bzgl. Cybermobbing (ich denke, darum geht es in diesem Thread hauptsächlich?)
http://www.polizei-beratung.de/them...-im-internet/cybermobbing/folgen-fuer-taeter/ (die "einfache Erklärvariante")

In wie weit das alles überhaupt geahndet wird/ werden kann, geht ja momentan zu Hauf durch die Presse, solange wenig passiert und das auch so wahrgenommen wird, gilt das Netz immer noch bei vielen als "rechtsfreier Raum".
(s. auch die "broken web Theorie" analog zur "broken windows Theorie")

Die diffizilen Interaktionen, die im Eingangspost beschrieben werden, sind noch einmal eine Sache für sich und letztendlich sollte jeder Erwachsene selbst entscheiden können,was er sich antun will/ kann oder auch nicht.
Strafrechtlich relevant wird da das allerwenigste sein.
Dass jemand nur aufgrund des Internets psychisch krank wird, ist nicht haltbar.