Triggern was das Zeug hält

[ParaDoxa]

Wenn es triggert, liegt die Verantwortung dafür nicht beim Gegenüber.
Dieser stößt ja nur an.
Über den entsprechenden Umgang kann man dann entscheiden - zulassen, grämen oder gelassen weitergehen.

Ja, alles leicht gesagt, und das schrieb ich auch im EP. Aber im Extremfall sieht das anders aus. Und das zu bagatellisieren finde ich nicht richtig.
Auch nicht -wie so oft- die Ursache nur beim Betroffenen zu suchen.

 

[lumen]

Urps ..... das ist ne heftige Aussage, so nach dem Motto "selbst schuld, wieso bist du auch wie du bist, sei doch einfach anders dann bietest du keine Angriffsfläche!"

Ja eine heftige Aussage, doch wenn man weiss woran es liegt dass Leute einen Mobben, kann man etwas dagegen tun. Es hilft nicht die Abteilung oder die Arbeitsstelle oder das Dorf zu wechseln, wenn man endgültig das Thema lösen will. Ich spreche die Mobber nicht frei.
Find ich ein Armutszeugnis für den der es notwenig hat, andere klein zu machen um sich selber größer erscheinen zu lassen. Das geht natürlich nicht um muss geahndet werden. Egal wo, vor allem in den Schulen.!!!
Liebe Grüße
Lumen

 

[ParaDoxa]

Jemanden triggern oder jemanden mobben sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Ein Trigger ist lt. Wiki ein Schlüsselreiz, der weder aktiv ausgesandt noch verletzend sein soll, sondern vom Empfänger subjektiv als Reiz empfunden wird. Dementsprechend hat ein Trigger in erster Linie was mit dem Empfänger zu tun.

Ok, das Wort Trigger nutze ich für alles was dich (unangenehm) berührt. Meine damit aber schon bewusste übergriffige Äußerungen, nichts Neutrales jedenfalls, das nur der Empfänger so interpretiert.

 

[MichaelBlume]

Was meint ihr z.B. dazu Mitmenschen ungefragt permanent mit aufdeckenden Inhalten zu konfrontieren? Was gewöhnlich nur mit Auftrag an einen Therapeuten stattfindet, also mit Zustimmung.

wenn du das Leben betrachtest, dan findet andauernd so etwas ähnliches statt, manches wird ausgesprochen, anderes mitt Blicken vermittelt oder auch mit Gesten oder mit Schweigen, aber auch das Schweigen ist ein Vermittler weil innere Haltungen weiter gegeben werden.

Es gibt Menschen die sehr sensibel auf alles reagieren, die sind permanent konfrontiert weil sie sich nicht abgrenzen können.

Ein Chef muss dem Angestellten sagen dürfen was er von seiner guten wie schlechten Arbeit hält ohne ein Therapeut zu sein.
Für einen erwachsenen finde ich jede Herausforderung oder Konfrontation ganz natürlich, nur bei Kindern würde ich da eine Grenze sehen wollen.

Nehmen wir Beispiele hier im Forum, es gibt User die haben grosse Probleme, ich nenne jetzt keine Namen, eine davon wurde gesperrt, aber jeder, auch ohne Therapeut zu sein, hat erkannt dass sie psychische Probleme hatte.
Manche wissen das von sich selber nicht, aber man kann es sehen in der Art wie und was sie schreiben, reagieren und welche Threads sie aufmachen usw, das sagt alles sehr viel aus, da finde ich es manchmal angebracht einfach auszusprechen was man dazu denkt, man kann danach darüber reden.

Frage 3: Sagen wir mal so; stellt euch vor jemand würde gemobbt. Während des Mobbens gibt es ein paar wenige Leute die gleichzeitig die gemobbte Person mit aufdeckenden Kommentaren bombadieren.

wenn es in einem Forum ist kann jeder jeden auf die Ignorierliste setzen.

Ist dir persönlich so etwas geschehen, redest du aus Erfahrung?

 

[ParaDoxa]

wenn du das Leben betrachtest, dan findet andauernd so etwas ähnliches statt, manches wird ausgesprochen, anderes mitt Blicken vermittelt oder auch mit Gesten oder mit Schweigen, aber auch das Schweigen ist ein Vermittler weil innere Haltungen weiter gegeben werden.

Es gibt Menschen die sehr sensibel auf alles reagieren, die sind permanent konfrontiert weil sie sich nicht abgrenzen können.

Ein Chef muss dem Angestellten sagen dürfen was er von seiner guten wie schlechten Arbeit hält ohne ein Therapeut zu sein.
Für einen erwachsenen finde ich jede Herausforderung oder Konfrontation ganz natürlich, nur bei Kindern würde ich da eine Grenze sehen wollen.

Nehmen wir Beispiele hier im Forum, es gibt User die haben grosse Probleme, ich nenne jetzt keine Namen, eine davon wurde gesperrt, aber jeder, auch ohne Therapeut zu sein, hat erkannt dass sie psychische Probleme hatte.
Manche wissen das von sich selber nicht, aber man kann es sehen in der Art wie und was sie schreiben, reagieren und welche Threads sie aufmachen usw, das sagt alles sehr viel aus, da finde ich es manchmal angebracht einfach auszusprechen was man dazu denkt, man kann danach darüber reden.

Ok, aber davon rede ich nicht. Mein EP beschreibt das mE. auch sehr deutlich, drum verstehe ich die Überleitung auf so harmlose Beispiele aus dem Alltag nicht ganz.
Mobbing und verbale Übergriffigkeiten wie ich sie meine, sind nichts dem wir automatisch tagtäglich ausgesetzt sind. Ich denke das weiß wohl jeder.

Das was du beschreibst stellt für die Wenigsten ein Problem dar. Für mich jedenfalls (bei Weitem) nicht. Ansonsten müsste man sich wohl zu Hause einsperren.

 

[MichaelBlume]

Mobbing und verbale Übergriffigkeiten wie ich sie meine, sind nichts dem wir automatisch tagtäglich ausgesetzt sind. Ich denke das weiß wohl jeder.

da ich selber persönlich noch nie mit Mobbing zu tun hatte, fällt mir dazu auch nichts weiter ein, ausser du nennst ein kokretes Beispiel, damit ich mir das besser vorstellen kann.

 

[ParaDoxa]

da ich selber persönlich noch nie mit Mobbing zu tun hatte, fällt mir dazu auch nichts weiter ein, ausser du nennst ein kokretes Beispiel, damit ich mir das besser vorstellen kann.

Hui, sowas gibts noch? Ich persönlich hatte im RL auch noch nie mit Mobbing zu tun. Aber ok, da hilft Tante Google weiter. ;-)

 

[MichaelBlume]

Hui, sowas gibts noch? Ok, da hilft Tante Google weiter. ;-)

so war das nicht gemeint, natürlich weis ich was Mobbing ist, da du sagst:

Das was du beschreibst stellt für die Wenigsten ein Problem dar.

da müsstest du konkrete Beispiele nennen um darüber reden zu können.

ich finde, dass Menschen unterschiedlich empfunden wird, manche fühlen sich sofort gemobbt, andere überhaupt nicht und dazwischen gibt es auch noch einige Optionen, deshalb kann das etwas sehr persönliches sein und es ist auch wichtig wie ein gemobbter reagiert.

meine Erfahrung ist:

Es gibt Menschen die sehr sensibel auf alles reagieren, die sind permanent konfrontiert weil sie sich nicht abgrenzen können.

Das was du beschreibst

was beschreibe ich ?

 

[ParaDoxa]

da müsstest du konkrete Beispiele nennen um darüber reden zu können.

Du selbst hast das doch angeführt, also hast du doch Beispiele. Mich interssiert kein gewöhnlicher Alltag.

was beschreibe ich ?

Gewöhnlichen Alltag...... für Jedermann, in Job, Beruf, in Gesellschaft, unter Freunden und Bekannten.
Also noch mal der Hinweis auf Google, wenn man den Unterschied nicht kennt.

 

[MichaelBlume]

.

Ich habe schon Mobbing beobachtet ohne, dass der Betroffene selber mobbt.

das ist übel, da sollte man einschreiten.