heugelischeEnte
Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,
kennt ihr vielleicht einen Trick, um bei seinen eigenen Gefühlen zu bleiben?
Ich habe die Schwierigkeit, dass die Gefühle anderer mich sehr oft überwältigen und ich dann meißt nicht mitbekomme, dass es gar nicht meine Emotionen sind. Versteht ihr das?
Zum Beispiel:
Ich bin meiner Schwester zu Besuch. Alles ist gut, wir sind fröhlich und gut drauf. Dann kommt der Ehemann von der Arbeit nachhause. Ab da ist mein Gefühl so negativ und ich spüre Wut und Ohnmacht und möchte nur noch so schnell wie möglich aus der Wohnung.
Mittlerweile habe ich herraus bekommen, dass es die Gefühle von meinem Schwager sind. Der auf der Arbeit gemobbt wird und er ungern nachhause kommt, weil er dort wieder mit anderen Poblemen konfrontiert wird.
Und dieses Gefühl bekomme ich mit voller Wucht ab. Wie eine Welle kommen seine Gefühle über mich. Ich bekomme Panik und muss direkt gehen, weil ich das nicht aushalten kann. Anfangs dachte ich, er habe was gegen mich und ich störe. Aber das konnte ich klären und dass es nichts mit mir zu tun hat sondern wegen den o.g. Gründen.
Diese Situation habe ich öfters und es ist jedes mal für mich unaushaltbar. Ich muss dann SOFORT flüchten.
Deshalb lebe ich mehr oder weniger Isoliert, um nicht mehr dieses Gefühl von ausgeliefert sein zu haben.
Wie macht ihr das? Ich werde ab Januar wieder unter vielen Menschen sein und habe etwas ansgt, dass ich mich wieder verliere.
Ich hoffe, ihr versteht ungefähr was ich meine.
Würde mich über ein paar Antworten sehr freuen.
Liebe Grüße
schneck
Grundsätzlich ist es angemessen zwischen Emotionen unf Fakten zu unterscheiden, Emotionen anderer benötigen unsere Liebe,
die Fakten anderer benötigen unsere Wahrnehmung.
????Jetzt ist die Frage ob wir in Selbsterinnerung sind wenn wir in Liebe die EMotionen des anderen akzeptieren, und wie sieht es aus bei Gewaltanwendung, denn es wird immer wieder gesagt Liebe wäre immer stärker als Gewalt, wo das Kindische scheitert.????
Schritt zwei wäre eine Umpolen des Kindischen in das Liebevolle, später in Hingabe, in Momenten in denen man wenig Ego spürt bei sich selbst.
Freilich, wenn die Wahrnehmung schwindet, wir keine Fakten mehr überprüfen, verarbeiten, diskutieren können, dann ist das so weil dass Ego unbemerkt sich auf einem anderen Niveau wieder aufgetan hat, und die blue time ist vorbei....man muss wieder härter mit sich selbst werden, mehr kämpfen um die Wahrnehmung des inneren Aufrecht zu erhalten.
Zudem könnte man von einer Dualität von Liebe und Wahrnehmung sprechen, also Achtsamkeit als eine gewaltfreie Form des Willens.....
Drüsenkunde gab preis, dass Achtsamkeit etwas sehr aktives ist, produktives und Teil der Evolution. Es ist nicht so, dass wir wegen Achtsamkeit zur Nonne werden, denn Nonnigkeit ist eine karmische Stufe der fehlenden Achtsamkeit in vorigen Leben, kein Problem an sich, weil ja alle eine Karmastufe haben, ohne wirklich mit dem FInger auf jemanden Zeigen zu wollen.
Die Didaktik ist,und dass ist jetzt schon Esoteik auf Studienniveau, immer wieder die inneren Rebellionen anzunehmen, die Basis der Selbsterinnerung abzuarbeiten und auf höchste Wissens und Seinsniveaus vorzudringen, was ein glückliches Familiäres, sowie soziales Leben garantieren würde.
Überraschenderweise will gerade das Kindische neues Ego kreiieren, und eigentlich wird niemand dreissig, ohne zu beschließen wirklich streng mit dem eigenen Ego sein zu wollen.
Demzufolge wäre zu letzt noch zu erwähnen, dass nicht das Neiugeborene das kindische symbolisiert, und dass genausowenig alles Ego ist was sich bewegt im Universum.