Traumdeutung: Schachbrett, Chimäre und viel Dunkelheit

H

Herkalit

Guest
Als neuer User zuerst ein herzliches Hallo in die Runde!

Ich habe mich natürlich nicht ohne Hintergedanken hier im Forum angemeldet. Ich interessiere mich für die Traumdeutung - weil ich es wichtig finde, seinem Unterbewusstsein aufmerksam zuzuhören. Eigentlich bin ich ganz gut in der Deutung – dachte ich. Denn ich hatte in dieser Nacht einen Traum, der mich etwas ratlos zurücklässt.

Zum Trauminhalt (zu den noch sicheren Erinnerungen):

Ich schaue mit einer Person (keine Erinnerung mehr, in welcher Beziehung ich zu dieser Person stand) gemeinsam auf ein Schachbrett (Figuren in der Anfangsaufstellung), auf dem eine auffällige Figur im ägyptischen Stil steht. Eine Chimäre, ein menschlicher Körper mit Löwenkopf (mittels Google weiß ich jetzt, dass die Figur die altägyptische Gottheit Sachmet darstellte, absolut identisch – kannte ich übrigens nicht). Die Person sagt in Bezug zu dieser Figur, „in diesem Fall müsste ich eine Person dazurechnen“.

In der nächsten Szene hocke ich mit dieser Person (ich kann die Person weiterhin nicht erkennen – zu dunkel und sie verbirgt ihr Gesicht) in einem Raum und es wird wirklich stockdunkel. In diesen Moment wird mit bewusst, dass die Figur zum Leben erwacht. Parallel mit diesem Gedanken spüre ich bereits wie ein Löwe (eigentlich müsste es mit Sachmet eine Löwin sein) leicht streifend mich umkreist. Ich bin so wütend, dass ich den Hinweis mit „eine Person mehr dazurechnen“ nicht vorher verstanden habe. Ich versuche zweimal mit einem Tritt ins absolute Dunkel – und mit sehr viel Wut -, den Löwen zu treffen; vergebens. Ich spüre, wie er mich nur Zentimeter entfernt um schleicht. Letztendlich berührt er meine Beine – ich weiß nicht, ob es ein Angriff war -, und ich sitze wach und aufrecht im Bett; der Traum fühlte sich unglaublich real und intensiv an.

Für Deutungsvorschläge wäre ich sehr dankbar!
 
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Zum Trauminhalt (zu den noch sicheren Erinnerungen):

Ich schaue mit einer Person (keine Erinnerung mehr, in welcher Beziehung ich zu dieser Person stand) gemeinsam auf ein Schachbrett (Figuren in der Anfangsaufstellung), auf dem eine auffällige Figur im ägyptischen Stil steht. Eine Chimäre, ein menschlicher Körper mit Löwenkopf (mittels Google weiß ich jetzt, dass die Figur die altägyptische Gottheit Sachmet darstellte, absolut identisch – kannte ich übrigens nicht). Die Person sagt in Bezug zu dieser Figur, „in diesem Fall müsste ich eine Person dazurechnen“.

In der nächsten Szene hocke ich mit dieser Person (ich kann die Person weiterhin nicht erkennen – zu dunkel und sie verbirgt ihr Gesicht) in einem Raum und es wird wirklich stockdunkel. In diesen Moment wird mit bewusst, dass die Figur zum Leben erwacht. Parallel mit diesem Gedanken spüre ich bereits wie ein Löwe (eigentlich müsste es mit Sachmet eine Löwin sein) leicht streifend mich umkreist. Ich bin so wütend, dass ich den Hinweis mit „eine Person mehr dazurechnen“ nicht vorher verstanden habe. Ich versuche zweimal mit einem Tritt ins absolute Dunkel – und mit sehr viel Wut -, den Löwen zu treffen; vergebens. Ich spüre, wie er mich nur Zentimeter entfernt um schleicht. Letztendlich berührt er meine Beine – ich weiß nicht, ob es ein Angriff war -, und ich sitze wach und aufrecht im Bett; der Traum fühlte sich unglaublich real und intensiv an.

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Schachbrett heisst Kampf. Du suchst nach etwas grösseren. Etwas stärkeres. Aber du bist nicht stark du bist wie jeder Mensch ein hosenscheisser und Pinkler.
 
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Ich schaue mit einer Person (keine Erinnerung mehr, in welcher Beziehung ich zu dieser Person stand) gemeinsam auf ein Schachbrett (Figuren in der Anfangsaufstellung), auf dem eine auffällige Figur im ägyptischen Stil steht. Eine Chimäre, ein menschlicher Körper mit Löwenkopf (mittels Google weiß ich jetzt, dass die Figur die altägyptische Gottheit Sachmet darstellte, absolut identisch – kannte ich übrigens nicht). Die Person sagt in Bezug zu dieser Figur, „in diesem Fall müsste ich eine Person dazurechnen“.

In der nächsten Szene hocke ich mit dieser Person (ich kann die Person weiterhin nicht erkennen – zu dunkel und sie verbirgt ihr Gesicht) in einem Raum und es wird wirklich stockdunkel. In diesen Moment wird mit bewusst, dass die Figur zum Leben erwacht. Parallel mit diesem Gedanken spüre ich bereits wie ein Löwe (eigentlich müsste es mit Sachmet eine Löwin sein) leicht streifend mich umkreist. Ich bin so wütend, dass ich den Hinweis mit „eine Person mehr dazurechnen“ nicht vorher verstanden habe. Ich versuche zweimal mit einem Tritt ins absolute Dunkel – und mit sehr viel Wut -, den Löwen zu treffen; vergebens. Ich spüre, wie er mich nur Zentimeter entfernt um schleicht. Letztendlich berührt er meine Beine – ich weiß nicht, ob es ein Angriff war -, und ich sitze wach und aufrecht im Bett; der Traum fühlte sich unglaublich real und intensiv an.

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Jo da hasst du es wenn du wütend bist sollst du es nicht sein. Sondern ihn liebe und rezpekt.
 
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In der nächsten Szene hocke ich mit dieser Person (ich kann die Person weiterhin nicht erkennen – zu dunkel und sie verbirgt ihr Gesicht) in einem Raum und es wird wirklich stockdunkel. In diesen Moment wird mit bewusst, dass die Figur zum Leben erwacht. Parallel mit diesem Gedanken spüre ich bereits wie ein Löwe (eigentlich müsste es mit Sachmet eine Löwin sein) leicht streifend mich umkreist. Ich bin so wütend, dass ich den Hinweis mit „eine Person mehr dazurechnen“ nicht vorher verstanden habe. Ich versuche zweimal mit einem Tritt ins absolute Dunkel – und mit sehr viel Wut -, den Löwen zu treffen; vergebens. Ich spüre, wie er mich nur Zentimeter entfernt um schleicht. Letztendlich berührt er meine Beine – ich weiß nicht, ob es ein Angriff war -, und ich sitze wach und aufrecht im Bett; der Traum fühlte sich unglaublich real und intensiv an.

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Gottheiten bedeutet starke macht Annerkung. Danach sterbet du und suchst du. Aber du soll keien Ehre bei Menschen suchen sondenr die Ehre bei Gott unserem Schöpfer. Denn deien Meinung ist scheisse wert. Denn du bist Max 80 Jahre alt. Und es gibt gestalten die sind mehrer 1000 Jahre alt. Und sind bestimmt mächtige rund stärker wie du... Aber Stärke ist eine Illusion. Denn wir sidn geboren um zu lernen und nicht um zu kämpfen aber diese Welt ist verflcuht und wir müssen gegen die machte der Finsternis kämpfen.
 
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Zum Trauminhalt (zu den noch sicheren Erinnerungen):

Ich schaue mit einer Person (keine Erinnerung mehr, in welcher Beziehung ich zu dieser Person stand) gemeinsam auf ein Schachbrett (Figuren in der Anfangsaufstellung), auf dem eine auffällige Figur im ägyptischen Stil steht. Eine Chimäre, ein menschlicher Körper mit Löwenkopf (mittels Google weiß ich jetzt, dass die Figur die altägyptische Gottheit Sachmet darstellte, absolut identisch – kannte ich übrigens nicht). Die Person sagt in Bezug zu dieser Figur, „in diesem Fall müsste ich eine Person dazurechnen“.

In der nächsten Szene hocke ich mit dieser Person (ich kann die Person weiterhin nicht erkennen – zu dunkel und sie verbirgt ihr Gesicht) in einem Raum und es wird wirklich stockdunkel. In diesen Moment wird mit bewusst, dass die Figur zum Leben erwacht. Parallel mit diesem Gedanken spüre ich bereits wie ein Löwe (eigentlich müsste es mit Sachmet eine Löwin sein) leicht streifend mich umkreist. Ich bin so wütend, dass ich den Hinweis mit „eine Person mehr dazurechnen“ nicht vorher verstanden habe. Ich versuche zweimal mit einem Tritt ins absolute Dunkel – und mit sehr viel Wut -, den Löwen zu treffen; vergebens. Ich spüre, wie er mich nur Zentimeter entfernt um schleicht. Letztendlich berührt er meine Beine – ich weiß nicht, ob es ein Angriff war -, und ich sitze wach und aufrecht im Bett; der Traum fühlte sich unglaublich real und intensiv an.

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Schachbrett bedeutet du bist ständig ihm Kampf mit sich selbst.
 
@Herkalit

Hi! Entschuldige wenn die anderen Meinungen erst dann posten wenn die @daniil-cloud cloud sich wieder beruhigt und abgeregnet hat.... dieser Post-Regen ist wohl ein relativ neues Phänomen...
 
@ daniil-cloud

Mein erster Gedanke zu Deinen Ausführungen war - plastisch erklärt - eine Szene an einer Bar, die eigentlich bereits vor Stunden hätte schließen müssen und beim jetzt aber wirklich allerallerletzten Absacker gibt’s Du mir noch einen Rat, der wie üblich ab einer Promillegrenze ins Spiegelreden übergeht. Dann knallst Du - natürlich weiterhin plastisch gesehen - Dein leeres Glas auf die Theke, murmelst noch etwas und machst Dich auf den Weg zu jemandem oder zu etwas, wo Du eigentlich überhaupt nicht hingehen möchtest. Trotzdem ein Danke über Deine interpretative Analyse.

@kyolong

Danke für den Hinweis, also „business us usual“ ist erst mal warten bis – weiter plastisch betrachtet -, die Bar für alle geschlossen hat.
 
Danke für den Hinweis, also „business us usual“ ist erst mal warten bis – weiter plastisch betrachtet -, die Bar für alle geschlossen hat.

Naja ich würd im Augenblick geschehen hier sehr interessante Dinge... aber das sind ihrer Natur nach eher Strohfeuer, keine so dauerhafte Einrichtung etwa wie eine Bar. Die findest du hier im Forum an anderer Stelle :)
Total cool wärs auch wenn du noch ein paar Worte über dich im Vorstellungsthread verlieren könntest. Manche legen da wohl etwas Wert drauf :)

Aber zum Thema....
Zum Trauminhalt (zu den noch sicheren Erinnerungen):

Es ist, meiner Erfahrung nach, nicht besonders günstig nach "sicheren" und "unsicheren" Erinnerungen zu filtern. Vieles was sich im Halbdunkel befindet kann halt auch nur halbdunkel erinnert werden und sollte nur deswegen nicht unterschlagen werden.

Ich schaue mit einer Person (keine Erinnerung mehr, in welcher Beziehung ich zu dieser Person stand)

Das ist einer deiner eigenen unbewussten Aspekte. Einfacher gesagt: Das ist dein....
In der nächsten Szene hocke ich mit dieser Person (ich kann die Person weiterhin nicht erkennen – zu dunkel und sie verbirgt ihr Gesicht)
...Schatten.

Aber erstmal in dieser Szene weiter....

Ich schaue mit einer Person (keine Erinnerung mehr, in welcher Beziehung ich zu dieser Person stand) gemeinsam auf ein Schachbrett (Figuren in der Anfangsaufstellung), auf dem eine auffällige Figur im ägyptischen Stil steht.

Dies ist ein Bild in dem geordnet (Anfangsstellung), betrachtet, kategorisiert und rationalisiert wird. Und es ist ja auch alles schön ordentlich. Jeder hat seine Kategorie, jeder hat seinen Platz. Und alles ist schön unterteilt in
Schwarz und Weiss (Männlich und weiblich)...
...bis auf diese merkwürdige Figur da von der man nicht weiss welchen Bezug sie zu dem Rest haben soll und die da auch irgendwie überhaupt nicht hinpasst in diese schöne, schwarz/weisse Ordnung.

Eine Chimäre, ein menschlicher Körper mit Löwenkopf (mittels Google weiß ich jetzt, dass die Figur die altägyptische Gottheit Sachmet darstellte, absolut identisch – kannte ich übrigens nicht).

Wollen wir mal unterstellen, dass es dein Unterbewusstsein ist das sich in dieser sehr stark kategorisierten Welt eben einen ähnlich kategorisierten Ausdruck für sich selbst gewählt hat: Sekhmet (weiblich) war eine Kriegsgöttin. Sekhmet wird später allerdings zu Hathor (ebenfalls weiblich) und Hathor war eine Mutter/Liebesgöttin.


Die Person sagt in Bezug zu dieser Figur, „in diesem Fall müsste ich eine Person dazurechnen“.
Natürlich.... weil du Sekhmet (in deiner Ordnung) ja in ZWEI aufteilen musst:
-Sekhmet der männliche Aspekt (Krieg, Blautsaufen, Gewalt, Kraft und Macht)
-Hathor der weibliche Aspekt: Liebe, Sinnlichkeit, Mutterschaft.

In der nächsten Szene hocke ich mit dieser Person (ich kann die Person weiterhin nicht erkennen – zu dunkel und sie verbirgt ihr Gesicht)

Und auf genau die gleiche Weise trennst du dich selber auch in zwei Aspekte auf. Der Lichte "Gute" Teil und der nicht-so-gute-Teil (wahrscheinlich weibliche Teil) den du lieber im Dunklen lässt.

in einem Raum und es wird wirklich stockdunkel. In diesen Moment wird mit bewusst, dass die Figur zum Leben erwacht.

Du betrittst hier (durchaus im Sinne des Wortes wie man später sieht) deine eigenen Dunklen Bereich und Begehren. Du begegnest hier unmittelbar deiner eigenen "Dunkelheit".

Parallel mit diesem Gedanken spüre ich bereits wie ein Löwe (eigentlich müsste es mit Sachmet eine Löwin sein) leicht streifend mich umkreist.

Der Kater umstreift dich. Der Löwe begehrt dich. Katzen drücken so ihre Zuneigung aus. Ungezähmt und tabulos.

Ich bin so wütend, dass ich den Hinweis mit „eine Person mehr dazurechnen“ nicht vorher verstanden habe.

Der Kontrollverlust in diesem Augenblick (eigentlich ist es deine eigene Machtlosigkeit vor dir selbst) macht dich wütend.

Ich versuche zweimal mit einem Tritt ins absolute Dunkel – und mit sehr viel Wut -, den Löwen zu treffen;

Und du reagierst (was mich einigermaßen wundert, denn als Traumdeuter sollte man doch eigentlich ein wenig empathischer sein?) eigentlich wie ein dahergelaufener Bahnhofsprolet. Und du trittst nach dir selbst. Deinem eigenen Empfinden! (das macht mich einigermaßen Fassungslos) Und schlimmer noch:
Du HASST es so zu sein. Du HASST dich selbst in diesem Bild. Warum? Weils ein Mann ist?

Ich spüre, wie er mich nur Zentimeter entfernt um schleicht. Letztendlich berührt er meine Beine – ich weiß nicht, ob es ein Angriff war -, und ich sitze wach und aufrecht im Bett; der Traum fühlte sich unglaublich real und intensiv an.

Ist es dir so unangenehm von einem Mann auf eine solche Weise berührt zu werden?

Entschuldige wenn ich dass so direkt sage aber kann es sein, das du vielleicht homosexuelle Neigungen hast, die du dir nicht eingestehen magst, verdrängst und das du dich für diese Neigungen sogar.... -hasst-? Selbsthass?

Der Traum zeigt dir welche Folgen das hat: Du trittst nicht nur deine weiblichen, empfindsamen und sinnlichen Seite (Hathor) mit Füßen, sondern du gehst mit Sekmeht (deiner Kraft, deiner Energie, deiner Leidenschaft) auf die gleiche Weise um.
Du kannst aber nicht nur eine Seite von dir verraten. Wenn du eine dieser Seiten verrätst, verrätst du auch die andere Seite von dir. Und wenn du dies tust, verkrüppelst du dich selbst, denn du machst dich selbst zu einem Wesen das sowohl seine Empfindungsfähigkeit als auch seiner Kraft und Stärke beraubt ist.

Und das zeigt dir dieser Traum bildlich:
Sekhmet <-> Hathor. Sie sind eins. Du kannst dich nicht für die "Helle" Seite entscheiden (Also der mächtige Löwe den du in deiner ordentlichen Welt bei Licht noch sehen kannst) ohne auch die "dunkle" Seite zu akzeptieren (deine Sinnlichkeit und Emotionalität in der Dunkelheit die du nicht sehen -willst-). Sekhmet und Hathor. Sie sind "sowohl als auch".

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
@kyolong

Wow, unglaublich viel Zeit investiert. Dafür vielen Dank!

Habe auch weiter gestöbert und erfahren, wenn Fabelwesen das Traumland betreten, dann ist man bereits im Keller seines Unterbewusstseins angekommen. Selbst beim Unterbewusstsein kommen nichtexistente Wesen nicht so von der Stange.

In einigen Dingen bin ich bei Dir, bei anderen Ansichten eher nicht – Du hast ja auch wirklich sein sehr wenig Infos über mich. Eine sexuelle Komponente könnte natürlich das Motiv sein – ob ich jetzt mit „schwul sein“ so ein Problem hätte, weiß ich nicht. Bin aber sehr sicher, dass meine gelebte Heterosexualität genau mein Ding ist; ich würde so was wie sexuelle Neigungen sicher nicht tief im Keller verstecken und darunter leiden wollen.

Richtig ist, bei mythischen Wesen muss die Rolle des Wesens in der Mythologie genauer unters Mikroskop gelegt werden. Aber zuerst das Schachbrett: Es bedeutet 'Krieg' zwischen Gut und Böse, aber auch eine Strategie zu verfolgen und aufmerksam zu sein. Eine so auffällige nicht zum Spiel gehörende Figur nicht zu überdenken war ein grober Schnitzer; absolut nachlässig. Auch den zusätzlichen Hinweis von der anderen Person einfach zu ignorieren, ihn abzutun, empfand ich als tief arrogant.

Dunkelheit, Finsternis verweist in der Regel auf die Gegenwart von etwas, das durchaus auch gefährlich oder böse sein kann. Wütend machte mich meine Nachlässigkeit, dass ich so ignorant war und der Angelegenheit nicht im Licht auf dem Grund ging. Ich wollte also nichts im Dunkel lassen, sondern wollte es im Licht haben. Diese Nachlässigkeit hat mich praktisch wehrlos gemacht und ich fühle dabei auch die Verantwortung für die andere Person – sie hatte ja einen Hinweis gegeben.

Zur Göttin: Sachmet war nicht nur Göttin des Krieges, sie war gleichzeitig auch für Heilung und Schutz vor Krankheiten zuständig. Als "Diener" der Göttin Sachmet war der Sachmetpriester damals anerkannter Arzt und Staatsbeamter, der u.a. für die Seuchenbekämpfung zuständig war.

Allerdings kann ich diese Figur nicht einordnen, entweder bin ich es oder doch eine fremde Person. Auf jeden Fall war die Gefahr spürbar und ich habe sekündlich auf den Todesbiss gewartet.

Harte Nuss dieser Traum!
 
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Wow, unglaublich viel Zeit investiert. Dafür vielen Dank!

Wahrscheinlich weniger als du denkst aber danke, gern geschehen :)

Habe auch weiter gestöbert und erfahren, wenn Fabelwesen das Traumland betreten, dann ist man bereits im Keller seines Unterbewusstseins angekommen.

Wenn du das irgendwo so gelesen hast dann wird das wohl auch irgendwo so stimmen.

Selbst beim Unterbewusstsein kommen nichtexistente Wesen nicht so von der Stange.
Meinst du? Hast du das selber so eingeordnet oder irgendwo so gelesen?

In einigen Dingen bin ich bei Dir, bei anderen Ansichten eher nicht –

In welchen denn? :)

Eine sexuelle Komponente könnte natürlich das Motiv sein

Ist sie.

ob ich jetzt mit „schwul sein“ so ein Problem hätte, weiß ich nicht.

Ich auch nicht. Ich kann dir nur sagen in deinem Traum ist es männlich, hat animalische Aspekte (Fell. Löwe), und das es dir in einer sehr sinnlichen Weise um die Beine gestrichen ist... und du hast hasserfüllt danach getreten.

Aber zuerst das Schachbrett: Es bedeutet 'Krieg' zwischen Gut und Böse, aber auch eine Strategie zu verfolgen und aufmerksam zu sein.

Gut und Böse. Und ja wenn du das mit dem Schachbrett mir der Bedeutung irgendwo so gelesen hast, dann wirds wohl auch irgendwo so hinhauen.

Bin aber sehr sicher, dass meine gelebte Heterosexualität genau mein Ding ist;

Ja wenn das gelebt, genau dein Ding ist, dann wird das wohl so sein. Das eine schliesst das andere ja nicht aus. Da gibt es die merkwürdigsten Facetten :)

ich würde so was wie sexuelle Neigungen sicher nicht tief im Keller verstecken und darunter leiden wollen.

Och die Leute verstecken so die merkwürdigsten Dinge in ihren Kellern und haben davon nicht einmal bewusste Kenntnis. Darum heisst es ja "Unterbewusstsein"....

Eine so auffällige nicht zum Spiel gehörende Figur nicht zu überdenken war ein grober Schnitzer; absolut nachlässig.

Nein,

Das war sogar sehr gut (in deinem Sinne). Denn nur weil du sie nicht zerdacht (in Muster und Bedeutungen zerteilt und rationalisiert) hast, konntest du mit ihr in Verbindung treten (die Dunkelheit) Und ääh... ja in Träumen darf man auch gerne mal etwas nachläss... ähh... etwas weniger verkopft sein.
Auch den zusätzlichen Hinweis von der anderen Person einfach zu ignorieren, ihn abzutun, empfand ich als tief arrogant.

Du hast ihn halt nicht verstanden (verstehen können) denn dein Traumich war ja genauso verkopft wie du jetzt.

Dunkelheit, Finsternis verweist in der Regel auf die Gegenwart von etwas, das durchaus auch gefährlich oder böse sein kann.

Dunkelheit, Finsterniss, gefährlich, Böse. Noch mehr Kategorien. Digital. Schachbrett. Gut.Böse.

Wütend machte mich meine Nachlässigkeit, dass ich so ignorant war und der Angelegenheit nicht im Licht auf dem Grund ging.

Wütend machte dich, dass es dunkel wurde und du die Dinge die dich berührten nicht mehr benennen und definieren und zerteilen konntest. Du warst wütend weil du die Kontrolle verloren hast.

Ich wollte also nichts im Dunkel lassen, sondern wollte es im Licht haben.

Das ist deine Denke: Schwarz und Weiss. Gut, Böse. Schachbrett. Digital.

Diese Nachlässigkeit hat mich praktisch wehrlos gemach

Nein... es hat dich OFFEN gemacht. Du hattest keine Möglichkeit mehr die Dinge abzuwehren die du bewusst ablehnst. SCHATTEN. Ist dir bei all deiner Leserei dieser Begriff etwa noch nicht untergekommen?

und ich fühle dabei auch die Verantwortung für die andere Person – sie hatte ja einen Hinweis gegeben.

Und das ist eine nachträgliche legitimierung für dein Handeln. Denn natürlich willst du das "alles so bleibt wie es ist". Du, der im Licht, und der Schatten-typ im Dunklen. Und ihr habt überhaupt nix miteinander zu tun. Alles ordentlich wie im Buch.

Zur Göttin: Sachmet war nicht nur Göttin des Krieges, sie war gleichzeitig auch für Heilung und Schutz vor Krankheiten zuständig. Als "Diener" der Göttin Sachmet war der Sachmetpriester damals anerkannter Arzt und Staatsbeamter, der u.a. für die Seuchenbekämpfung zuständig war.

Jajaja, man kann noch eine Menge Dinge über diese Archetypen lesen. So viel bis sie wieder komplett zerredet sind. ISt ja auch sehr bequem so denn dann muss man sich mit ihnen nicht beschäftigen sondern kann sie fein säuberlich in einzelteilein kategorisieren und einsortieren. Aber in der Grundbedeutung sind Sekhmet <-> Hathor zwei Seiten einer Medaillie. Yang und Yin.

Allerdings kann ich diese Figur nicht einordnen, entweder bin ich es oder doch eine fremde Person. Auf jeden Fall war die Gefahr spürbar und ich habe sekündlich auf den Todesbiss gewartet.

Weil sie nicht einzuordnen IST. Sie steht nicht für irgendeine rational/begriffliche Bedeutung sondern sie -ist- etwas. Eine Qualität von dir. Und irgendwann, eines fernen Tages wird sie dich "beissen"...
Und dann wird der Kopfmensch der du zur Zeit bist "sterben" und es wird eine ziemliche Quälerei werden dich neu zu erfinden. Und jeh länger du diese Angelegenheit verdrängst, desto länger wird diese Quälerei brauchen. Aber wie du in dieser Beziehung mit dir vorgehst ist selbstverständlich nur deine Angelegenheit.

Harte Nuss dieser Traum!

Nein. Das ist sogar ein aussergewöhnlich klarer Traum.Und, bei allem Respekt, du -denkst exakt wie ein Zensor- und dementsprechend ist auch dieses Traumbild von einer wirklich seltenen Klarheit sowohl im Begrifflichen als auch im Symbolischen (darin drückt sich wohl deine Belesenheit in diesen Dingen aus).
Aber so lange du auf diese Weise denkst wie du das tust, wird es dir auch in Zukunft wahrscheinlich doch eher ziemlich schwerfallen...
weil ich es wichtig finde, seinem Unterbewusstsein aufmerksam zuzuhören.

,,,dies zu tun. Das Unterbewusstsein erzählt dir nichts begriffliches dem du, dann wenn dir danach ist, bewusst zuhören kannst, ums dann anschliessend rationalisieren (danach zu treten). Das Unterbewusstsein macht dich macht dich Dinge erleben. Unmittelbar. Solaris.

Kamerad, da ist Schattenarbeit angesagt. Ich wünsche dir viel Erfolg!
LG
 
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