Jupitercrash
Neues Mitglied
Guten Abend
Tut mir Leid, falls der Beitrag etwas laenger wird, aber ich hatte letztens einen sehr interessanten Traum:
Ich lief durch die englische Kleinstadt, in der ich momentan lebe, und entdeckte dann ploetzlich eine relativ breite Strasse, die ich bis dato nicht kannte. Diese wurde bereits nach ein paar Metern schmaler und ging in einen Pfad ueber, links und rechts Baeume, wie in einem Park. Ich ging schnell an einigen sich laut unterhaltenden Menschen vorbei und kam zu einer uneben geteerten Haengebruecke, die ueber einen reissenden Fluss fuehrte. Der Fluss war nicht sehr breit oder tief, aber das Wasser war tiefblau wie der Atlantik und das gesamte Flussbett aus grauem Fels. Ich bemerkte, dass ich keine Schuhe trug, die Teerschicht auf der Bruecke piekste in meine nackten Fuesse, aber ich war so fasziniert von dem Fluss, dass mir das nicht viel ausmachte. Auf der anderen Seite angekommen, befand ich mich ploetzlich in einer anderen Stadt. Sie erinnerte mich etwas an einen Ort aus Harry Potter. Alte Gebaeude, schmale Gassen, die Menschen altmodisch gekleidet, schaetzungsweise 19. oder fruehes 20. Jahrhundert. An einem Haus sah ich ein Schild mit dem Ortsnamen, 'Lythe'. Nach ein paar Metern kam ich zu einer Querstrasse und schaute nach links, doch ploetzlich ueberkam mich eine Angst, dass ich moeglicherweise nicht zurueckfinden wuerde, also drehte ich mich um und ging zurueck, obwohl ich neugierig war, wie es auf der rechten Seite aussah. Ich beschloss jedoch, die Neugier zu unterdruecken und es mir als eine Art Ueberraschung aufzusparen. Waehrend ich zurueck in Richtung Bruecke lief, wurde ich total aufgeregt und mir wurde klar, dass ich einen geheimen Ort entdeckt hatte, zu dem niemand sonst Zugang hatte. Ich nahm mir vor, jeden Tag etwas mehr zu erkunden, bis ich 'Lythe' wie meine Westentasche kennen wuerde. Neben der Bruecke befand sich eine kleine Durchgangshuette. Ich stellte mich in die Menschenschlange vor dem Eingang, ging hinter den Anderen durch die Huette und befand mich alleine in der alten Wohnung meiner Grossmutter, in der ich in dem Traum scheinbar mit meinem Freund wohnte...
Hach, ich wuenschte, ich haette noch nach rechts geschaut.
Nun ja, neugierig wie ich bin, habe ich natuerlich am naechsten Tag gegoogelt, ob es tatsaechlich einen Ort namens Lythe gibt und taadaaa... es gibt ihn. Ein winziges, knapp 300-Seelen Dorf in Yorkshire, weniger als 5 km von der Nordseekueste entfernt. Ich wuesste nicht, wo ich jemals diesen Namen aufgeschnappt haben sollte. Auch die weitere Gegend dort ist mir vollkommen unbekannt. Ueber Google Street View bin ich dann virtuell durch dieses Dorf gefahren, aber mir kam nichts direkt bekannt vor, wobei die Kirche mir nicht aus dem Kopf geht, wenn ich an den Ort denke. Dann kam ich auf die naechstgroessere Stadt in der Naehe, Whitby. Auch dort kam mir nichts bekannt vor. Schliesslich stiess ich auf eine alte Karte von, ich glaube, 1860 von Whitby und traute meinen Augen nicht: Es gab eine Bruecke ueber einen Fluss, der ins Meer fuehrt (Whitby liegt direkt am Meer), dahinter eine kurze Strasse und dann eine lange Querstrasse. Die Proportionen passten ziemlich genau zu dem Ort in meinem Traum.
Ich muss dazu sagen, ich liebe das Meer, ich bin praktisch suechtig danach, es macht mich einfach gluecklich. Ich war ausserdem immer Klassenbeste in Englisch, ich hatte einfach eine natuerliche Begabung dafuer, gelernt habe ich nie viel. Mich hat die Sprache von Anfang an fasziniert.
Seit anderthalb Jahren wohne ich nun mehr oder weniger hier...
Glaubt ihr an Reinkarnation? Oder ist das alles Zufall? Einbildung?
Okay, es gibt einige Ungereimtheiten, aber auch viele Parallelen, was meint ihr? Ich bin gespannt!
Liebe Gruesse.
Tut mir Leid, falls der Beitrag etwas laenger wird, aber ich hatte letztens einen sehr interessanten Traum:
Ich lief durch die englische Kleinstadt, in der ich momentan lebe, und entdeckte dann ploetzlich eine relativ breite Strasse, die ich bis dato nicht kannte. Diese wurde bereits nach ein paar Metern schmaler und ging in einen Pfad ueber, links und rechts Baeume, wie in einem Park. Ich ging schnell an einigen sich laut unterhaltenden Menschen vorbei und kam zu einer uneben geteerten Haengebruecke, die ueber einen reissenden Fluss fuehrte. Der Fluss war nicht sehr breit oder tief, aber das Wasser war tiefblau wie der Atlantik und das gesamte Flussbett aus grauem Fels. Ich bemerkte, dass ich keine Schuhe trug, die Teerschicht auf der Bruecke piekste in meine nackten Fuesse, aber ich war so fasziniert von dem Fluss, dass mir das nicht viel ausmachte. Auf der anderen Seite angekommen, befand ich mich ploetzlich in einer anderen Stadt. Sie erinnerte mich etwas an einen Ort aus Harry Potter. Alte Gebaeude, schmale Gassen, die Menschen altmodisch gekleidet, schaetzungsweise 19. oder fruehes 20. Jahrhundert. An einem Haus sah ich ein Schild mit dem Ortsnamen, 'Lythe'. Nach ein paar Metern kam ich zu einer Querstrasse und schaute nach links, doch ploetzlich ueberkam mich eine Angst, dass ich moeglicherweise nicht zurueckfinden wuerde, also drehte ich mich um und ging zurueck, obwohl ich neugierig war, wie es auf der rechten Seite aussah. Ich beschloss jedoch, die Neugier zu unterdruecken und es mir als eine Art Ueberraschung aufzusparen. Waehrend ich zurueck in Richtung Bruecke lief, wurde ich total aufgeregt und mir wurde klar, dass ich einen geheimen Ort entdeckt hatte, zu dem niemand sonst Zugang hatte. Ich nahm mir vor, jeden Tag etwas mehr zu erkunden, bis ich 'Lythe' wie meine Westentasche kennen wuerde. Neben der Bruecke befand sich eine kleine Durchgangshuette. Ich stellte mich in die Menschenschlange vor dem Eingang, ging hinter den Anderen durch die Huette und befand mich alleine in der alten Wohnung meiner Grossmutter, in der ich in dem Traum scheinbar mit meinem Freund wohnte...
Hach, ich wuenschte, ich haette noch nach rechts geschaut.
Nun ja, neugierig wie ich bin, habe ich natuerlich am naechsten Tag gegoogelt, ob es tatsaechlich einen Ort namens Lythe gibt und taadaaa... es gibt ihn. Ein winziges, knapp 300-Seelen Dorf in Yorkshire, weniger als 5 km von der Nordseekueste entfernt. Ich wuesste nicht, wo ich jemals diesen Namen aufgeschnappt haben sollte. Auch die weitere Gegend dort ist mir vollkommen unbekannt. Ueber Google Street View bin ich dann virtuell durch dieses Dorf gefahren, aber mir kam nichts direkt bekannt vor, wobei die Kirche mir nicht aus dem Kopf geht, wenn ich an den Ort denke. Dann kam ich auf die naechstgroessere Stadt in der Naehe, Whitby. Auch dort kam mir nichts bekannt vor. Schliesslich stiess ich auf eine alte Karte von, ich glaube, 1860 von Whitby und traute meinen Augen nicht: Es gab eine Bruecke ueber einen Fluss, der ins Meer fuehrt (Whitby liegt direkt am Meer), dahinter eine kurze Strasse und dann eine lange Querstrasse. Die Proportionen passten ziemlich genau zu dem Ort in meinem Traum.
Ich muss dazu sagen, ich liebe das Meer, ich bin praktisch suechtig danach, es macht mich einfach gluecklich. Ich war ausserdem immer Klassenbeste in Englisch, ich hatte einfach eine natuerliche Begabung dafuer, gelernt habe ich nie viel. Mich hat die Sprache von Anfang an fasziniert.
Seit anderthalb Jahren wohne ich nun mehr oder weniger hier...
Glaubt ihr an Reinkarnation? Oder ist das alles Zufall? Einbildung?
Okay, es gibt einige Ungereimtheiten, aber auch viele Parallelen, was meint ihr? Ich bin gespannt!
Liebe Gruesse.