moonlight1305
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Hallo zusammen,
soeben hatte ich einen merkwürdigen Traum.
Ich war an einem besonderen Ort, wo die Menschen sich nicht sahen, aber sich auf sonderbare Weise nahe waren. Es waren nur ihre Seelen anwesend. Manche waren sich näher als andere, andere nahmen nur still die Gedanken der anderen zur Kenntnis. Der Grundgedanke des Ortes war es, um Hilfe zu bitten, zu helfen oder sich auszutauschen.
Plötzlich tauchte ein kleiner böser Troll auf, der sich für einen Polizisten hielt. Er mischte sich überall ein und störte die Unterhaltungen.Er tat freundlich, aber seine Freundlichkeit war nur geheuchelt und das spürten die Seelen. Inhaltlich hatte er nichts beizutragen, mit dem irgendwer etwas anfangen konnte. Das was er vorbrachte, war im Grunde obsolet.
Die Seelen regten sich auf und die Stimmung wurde schlecht. Da es gute Seelen waren, waren sie bemüht, dem Troll sein Fehlverhalten aufzuzeigen. Aber das interessierte den Troll nicht. Er schaffte es immer wieder, die Seelen in Diskussionen zu verwickeln und dass sie sich aufregten und in schlechte Stimmung verfielen. Denn im Gegensatz zu den Seelen wollte er niemanden helfen, sondern suchte nur Aufmerksamkeit. Das konnte er aber nicht auf nette Weise, sondern fühlte sich mächtig, wenn er böse war und provozierte. Je mehr er es schaffte zu stören und schlechte Stimmung zu verbreiten, umso mehr freute er sich, wenn ihn jemand darauf ansprach und drehte immer mehr auf. Endlich hatte er die Beachtung, die er wollte - dass ihn keiner mochte, störte ihn offenbar nicht.Wie erbärmlich es ist, zu solchen Mitteln greifen zu müssen, merkte er nicht. Im Grunde war er ein armer Wicht, der offenbar den ganzen Tag nichts anderes zu tun hatte und sich unbeachtet fühlte. Vielleicht beneidetet er auch die Seelen, die sich trauten, so offen miteinander zu kommunizieren. Man weiss es nicht. Die Seelen waren ratlos.
Da kam eine Fee daher und sagte den Seelen, dass sie die Zeit zurückdrehen müssten bis zu einem Zeitpunkt, als es den Troll noch nicht gab. Sie sollten in ihre damalige gute Stimmung eintauchen. Wenn die Zeit dann wieder voranschritt, sollten sie keinesfalls den Troll ansehen oder anderweit beachten, weil er so nicht die Stimmung vermiesen kann und sich davontrollen wird, wenn er keine Nahrung mehr findet.
Das taten die Seelen und lebten fortan wieder friedlich und ungestört.
Was war das für ein komischer Traum ? Ein Wunschtraum ?
soeben hatte ich einen merkwürdigen Traum.
Ich war an einem besonderen Ort, wo die Menschen sich nicht sahen, aber sich auf sonderbare Weise nahe waren. Es waren nur ihre Seelen anwesend. Manche waren sich näher als andere, andere nahmen nur still die Gedanken der anderen zur Kenntnis. Der Grundgedanke des Ortes war es, um Hilfe zu bitten, zu helfen oder sich auszutauschen.
Plötzlich tauchte ein kleiner böser Troll auf, der sich für einen Polizisten hielt. Er mischte sich überall ein und störte die Unterhaltungen.Er tat freundlich, aber seine Freundlichkeit war nur geheuchelt und das spürten die Seelen. Inhaltlich hatte er nichts beizutragen, mit dem irgendwer etwas anfangen konnte. Das was er vorbrachte, war im Grunde obsolet.
Die Seelen regten sich auf und die Stimmung wurde schlecht. Da es gute Seelen waren, waren sie bemüht, dem Troll sein Fehlverhalten aufzuzeigen. Aber das interessierte den Troll nicht. Er schaffte es immer wieder, die Seelen in Diskussionen zu verwickeln und dass sie sich aufregten und in schlechte Stimmung verfielen. Denn im Gegensatz zu den Seelen wollte er niemanden helfen, sondern suchte nur Aufmerksamkeit. Das konnte er aber nicht auf nette Weise, sondern fühlte sich mächtig, wenn er böse war und provozierte. Je mehr er es schaffte zu stören und schlechte Stimmung zu verbreiten, umso mehr freute er sich, wenn ihn jemand darauf ansprach und drehte immer mehr auf. Endlich hatte er die Beachtung, die er wollte - dass ihn keiner mochte, störte ihn offenbar nicht.Wie erbärmlich es ist, zu solchen Mitteln greifen zu müssen, merkte er nicht. Im Grunde war er ein armer Wicht, der offenbar den ganzen Tag nichts anderes zu tun hatte und sich unbeachtet fühlte. Vielleicht beneidetet er auch die Seelen, die sich trauten, so offen miteinander zu kommunizieren. Man weiss es nicht. Die Seelen waren ratlos.
Da kam eine Fee daher und sagte den Seelen, dass sie die Zeit zurückdrehen müssten bis zu einem Zeitpunkt, als es den Troll noch nicht gab. Sie sollten in ihre damalige gute Stimmung eintauchen. Wenn die Zeit dann wieder voranschritt, sollten sie keinesfalls den Troll ansehen oder anderweit beachten, weil er so nicht die Stimmung vermiesen kann und sich davontrollen wird, wenn er keine Nahrung mehr findet.
Das taten die Seelen und lebten fortan wieder friedlich und ungestört.
Was war das für ein komischer Traum ? Ein Wunschtraum ?
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