Traum Reise

C

Clementine

Guest
Ich war bei meiner Nachbarin und ihr Mann war da. Der war gerade beim Brot backen.
Ein Teig war fertig, aber der war zu dünn.
Ich half ihm und er backt dann wohl das Brot. Unmittelbar danach fragte er ob ich das frisch gebackene Brot für ihn aufschneiden würde, bevor ich gehe. Ich tat es mit meiner realen Brotmaschiene. Mich wundert die Frage aber.
Dann ging ich weg. Ich befand mich in einer außergewöhnlichen Landschaft. Alles war anders als in der Wirklichkeit.
Ich wollte das dem Mann der Nachbarn zeigen, aber er sah nicht hin. So ging ich staunend weiter. Ich sah wie etwas komisches über den Boden robbte. Ich musste lachen. Was soll das denn sein?
Es sah aus wie ,jeweils 2 ineinander verwobenen Menschen. Die robbten auf ihren Händen vorwärts. Aber sie waren unglaublich langsam. Jemand antwortete mir " Das sind toxische Menschen,was du da siehst. Sie kommen nicht gut voran, wie sie auf dem Boden kriechen "
Sie sahen dabei nicht viel von der Landschaft. Schade. Ich traf meinen Mann und sagte er sollte mal mit schauen, denn in der Nähe erschien wieder eine neue Landschaft. Er ging aber weiter. Also sehe ich mir das eben alleine an. Aber ich sah es nicht allein, denn zwei oder drei andere Menschen standen auch fasziniert da um in die Ferne zu sehen.
Ferne, eher das falsche Wort, denn direkt vor uns war eine grasgrüne Bergwelt...alle Berge von sattem Grün und sie wirkten lebendig. Man konnte leben in ihnen erkennen. Es war das schönste was ich jemals gesehen habe. Auch die anderen waren hingerissen von dem Anblick. Es wirkt sich auch in unseren innersten aus,was wir sehen und dabei fühlen.
Also es war immer wieder eine andere Art Landschaft, aber jedesmal schöner als es in Realität aussieht. Vielleicht gibts ja so etwas wirklich, aber ich sah es noch nicht.
Das ist ein schöner Traum gewesen.
 
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Das ist ein schöner Traum gewesen.
Ja, Clementine, und die Bedeutung des Traumes zeigt sich in der Anfangsszene. Brotbacken, und das gemeinsam mit einem Nachbarn – der hier symbolisch für die Mitmenschen steht – ist sozusagen das Glückssymbol für seelische Nahrung, für soziale Sicherheit und Stärkung der Gesundheit.

„...unser täglich Brot gib uns heute“ bittet man im Vaterunser. Ich will hier nicht religiös werden, nur sagen, gebackenes Brot ist die Grundnahrung für alle Kulturen in allen Zeiten. Man backt es nicht für sich allein, es wird immer für alle, für die Gemeinschaft gebacken. Und Gemeinschaft, das förderliche Miteinander ist auch die Info für dich.

Er backt es mit deiner Hilfe und du schneidest es auf. Das ist das starke symbolische Bild für das, was du brauchst für dich, was du im übertragenen Sinne tun sollst.
Als das vollbracht war, gehst du weg. Weg zu dir.
Es wirkt sich auch in unseren innersten aus,was wir sehen und dabei fühlen.
Es kommt aus deinem Inneren. Du hast sozusagen deine inneren Landschaften gesehen. Deshalb haben auch der Nachbar und dein Mann nicht reagiert darauf. Diese inneren Landschaften sind ein Blick in die Heimat der Seele. Anders kann ich es nicht formulieren. So überirdisch schön sieht es in dir aus.

Aber – und das ist der Sinn deines Traumes - über „Brotbacken“, über eine gegenseitig nährende Gemeinschaft mit den Mitmenschen öffnet sich der Blick dafür.

Du siehst dabei eine Szene, die das Gegenteil zeigt: die Umklammerung eines Menschen. Diese ganz enge Verbindung, die gegenseitige seelische Abhängigkeit, das macht man, wenn man niemand hat und halt nicht allein bleiben will. Diese Umklammerung nährt nicht, sie bremst jede Entwicklung aus.
Vielleicht gibts ja so etwas wirklich, aber ich sah es noch nicht.
Jetzt schon. Jetzt kennst du die Heimat deiner Seele. Und du weißt, wie sie sich öffnet für dich.
 
Ja, Clementine, und die Bedeutung des Traumes zeigt sich in der Anfangsszene. Brotbacken, und das gemeinsam mit einem Nachbarn – der hier symbolisch für die Mitmenschen steht – ist sozusagen das Glückssymbol für seelische Nahrung, für soziale Sicherheit und Stärkung der Gesundheit.

„...unser täglich Brot gib uns heute“ bittet man im Vaterunser. Ich will hier nicht religiös werden, nur sagen, gebackenes Brot ist die Grundnahrung für alle Kulturen in allen Zeiten. Man backt es nicht für sich allein, es wird immer für alle, für die Gemeinschaft gebacken. Und Gemeinschaft, das förderliche Miteinander ist auch die Info für dich.

Er backt es mit deiner Hilfe und du schneidest es auf. Das ist das starke symbolische Bild für das, was du brauchst für dich, was du im übertragenen Sinne tun sollst.
Als das vollbracht war, gehst du weg. Weg zu dir.

Es kommt aus deinem Inneren. Du hast sozusagen deine inneren Landschaften gesehen. Deshalb haben auch der Nachbar und dein Mann nicht reagiert darauf. Diese inneren Landschaften sind ein Blick in die Heimat der Seele. Anders kann ich es nicht formulieren. So überirdisch schön sieht es in dir aus.

Aber – und das ist der Sinn deines Traumes - über „Brotbacken“, über eine gegenseitig nährende Gemeinschaft mit den Mitmenschen öffnet sich der Blick dafür.

Du siehst dabei eine Szene, die das Gegenteil zeigt: die Umklammerung eines Menschen. Diese ganz enge Verbindung, die gegenseitige seelische Abhängigkeit, das macht man, wenn man niemand hat und halt nicht allein bleiben will. Diese Umklammerung nährt nicht, sie bremst jede Entwicklung aus.

Jetzt schon. Jetzt kennst du die Heimat deiner Seele. Und du weißt, wie sie sich öffnet für dich.
Danke, das hast du sehr gut beschrieben. Es ist in der Tat so,dass ich jetzt wieder mehr Gemeinschaft haben kann.
Wünsche dir einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr. Lg
 
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