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Bevor meine Liebe starb, dachte ich immer man trauert um seinen Verlust und fand dies recht egoistisch. Meist war es so, dass die Menschen die starben vorher litten und so sah ich dies als Erlösung und nahm mich zurück.ich bin traurig, weil ich alleine zurückgelassen wurde, weil ich mit den problemen zurechtkommen muss. im grunde genommen betrauere ich mich selber. warum trauere ich wegen den verstorbenen, die haben es doch viel besser als wir zurückgebliebenen. sie haben ihren auftrag hier erfüllt.
ich denke am todestag nicht, es ist der der wievielte? für mich ist es der geburtstag des verstorbenen in der neuen welt.
wie gesagt, das ist meine definition.
Aber ist es nicht auch Egoistisch so zu denken ?
Muss jeder, um von dir nicht für egoistisch gehalten zu werden, trauern, wenn geliebte Wesen gehen?Es ist egoistisch, es "nicht" zu tun. Trauern ist die Übergangsphase des Loslassens. Wenn du nicht trauerst, verdrängst du und hältst klammernd fest. All jene, die gerne "Den Harten" spielen, merken gar nicht, wie fest sie halten.
Muss jeder, um von dir nicht für egoistisch gehalten zu werden, trauern, wenn geliebte Wesen gehen?
Mir kommt es selbst oft vor, als würde ich nicht verstehen, wo du stehst. Was ist denn deine Seite?Niemand sagt, dass du gezwungen bist, meiner Ansicht zu sein. Obwohl du im Grunde auf meiner Seite zu sein scheinst, bist du dennoch oft anderer Ansicht. Muss ich nicht verstehn.
Aber es ging ja nicht darum, ob ich einer Meinung mit dir bin oder nicht.