Hi - und ich muss das irgendwie mal loswerden...
Und vorausschicken möchte ich außerdem, dass ich sehr todeserfahren bin. Es lebt keiner mehr von denen, die mal zu mir gehörten und die als wichtigen Teil meines Lebens ansah.
Warum trauern wir eigentlich und wer oder was genau trauert da wirklich??
Der sogenannt "Tote" hat doch eindeutig den besseren Teil erwischt.
Wie uns die Mystiker aller Religionen berichten, so gibts für den "Toten" nichts, was ihn belasten würde - er hat eine wunderschöne Zeit ohne Schmerzen, ohne Steuererklärung, ohne Finanzprobleme, ohne Berufssorgen und ist viel bewusster mit der Liebe verbunden, als wir uns das auch nur vorstellen können.
Aber wir leiden hier rum - dass wir verloren haben.
Wir wollen haben, haben, haben, haben.... und wenn wir nicht haben können, wenn unsere sogenannte Liebe nicht mit " ich hab dich " erfüllt wird, dann wird das ein leidvoller Zustand.
Sagen wir damit übersetzt nicht aus:
Ich wäre so viel glücklicher, wenn du heimkommst in die Ebene des Realtiven, zu deinen Schmerzen, zu deinen Sorgen - damit ich nicht mehr leiden muss??
Die deutsche Sprache ist sehr ausdrucksarm - im Griechischen lässt sich da besser unterscheiden.. nämlich zwischen Eros und Agape.
Eros ist diese haben,haben, haben wollen Liebe, die vor allem sich selber sieht.
Agape ist die, die auch dann besteht, wenn man selber nicht den geringsten Vorteil davon hat...
Versteht mich nicht falsch, ich stelle mich da nicht drüber, ich kenne dieses Leid, bin da oft genug durch. Aber genau deshalb stellt sich mir diese Frage, warum wir da wirklich leiden und was genau da wohl der Hintergrund ist.
Welche Art Liebe drängt sich da in den Vordergrund??
Und wem genau wollen wir da was Gutes tun???
Lieben Gruß,
RitaMaria
Und vorausschicken möchte ich außerdem, dass ich sehr todeserfahren bin. Es lebt keiner mehr von denen, die mal zu mir gehörten und die als wichtigen Teil meines Lebens ansah.
Warum trauern wir eigentlich und wer oder was genau trauert da wirklich??
Der sogenannt "Tote" hat doch eindeutig den besseren Teil erwischt.
Wie uns die Mystiker aller Religionen berichten, so gibts für den "Toten" nichts, was ihn belasten würde - er hat eine wunderschöne Zeit ohne Schmerzen, ohne Steuererklärung, ohne Finanzprobleme, ohne Berufssorgen und ist viel bewusster mit der Liebe verbunden, als wir uns das auch nur vorstellen können.
Aber wir leiden hier rum - dass wir verloren haben.
Wir wollen haben, haben, haben, haben.... und wenn wir nicht haben können, wenn unsere sogenannte Liebe nicht mit " ich hab dich " erfüllt wird, dann wird das ein leidvoller Zustand.
Sagen wir damit übersetzt nicht aus:
Ich wäre so viel glücklicher, wenn du heimkommst in die Ebene des Realtiven, zu deinen Schmerzen, zu deinen Sorgen - damit ich nicht mehr leiden muss??
Die deutsche Sprache ist sehr ausdrucksarm - im Griechischen lässt sich da besser unterscheiden.. nämlich zwischen Eros und Agape.
Eros ist diese haben,haben, haben wollen Liebe, die vor allem sich selber sieht.
Agape ist die, die auch dann besteht, wenn man selber nicht den geringsten Vorteil davon hat...
Versteht mich nicht falsch, ich stelle mich da nicht drüber, ich kenne dieses Leid, bin da oft genug durch. Aber genau deshalb stellt sich mir diese Frage, warum wir da wirklich leiden und was genau da wohl der Hintergrund ist.
Welche Art Liebe drängt sich da in den Vordergrund??
Und wem genau wollen wir da was Gutes tun???
Lieben Gruß,
RitaMaria