trauer nach tod des vaters

Grüß dich Linda:)

Wenn ich deine Zeilen so les, dann merk ich, daß du auf dem richtigen Weg bist.Jeder muß für sich den Weg finden, um mit der Trauer fertig zu werden.Alles braucht halt seine Zeit und du bist bereit dazu, daraus zu lernen.Manche Dinge sieht man halt etwas später anders, als es im Moment grad der Fall ist.Wenn ich heut so nachdenk, dann istr mich damals der Punkt gekommen, wo ich mich gefragt hab, ist das mein Leben , daß ich führen will?Hattedamals eine Ehe, die nicht immer schön war.Doch da war halt das Haus und noch DInge, die man sich halt so geschaffen hat.Dann war das mit Papa, und ich hab mir gedacht, eigentlich ist es nicht wichtig, was man besitzt.Sondern, wenns vorbei ist möcht ichsagen das war mein Leben,für das es sich gelohnt hat zu Leben.
Mit sich selbst im Reinen sein,binjetzt das 2.verheiratet und all das, was ich daraus gelernt hab, kommt jetzt meiner Ehe zugute.Mir ist am Allerwichtigsten, daß das hinhaut.Da sind dann die Dinge, die noch so auf einem zukommen, doch leichter zu meistern.Auch mein Sohn, der fast 18 ist, geht da in die gleiche Richtung wie ich.Den Weg gehen, den man sich selbst ausgesucht hat.Du siehst, liebe Linda, heut sag ich über den Tod meines Papas, den ich sehr geliebt hab,daß ich daraus gelernt hab, aber nur, weil ich dazu bereit war.Schlimm ist halt nur, daß dieser Weg dorthin mit viel Leid und Abschied verbunden ist.
Du bist schon auf dem richtigen Weg, auch wenn noch so mancher großer Stein dir im Weg liegen wird.Glaub fest daran, daß dir dein Paps immer helfen wird, diese wegzuräumen.Meiner tut das auch:)

Schick dir ganz liebe Grüße nach NÖ
Uschi
 
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ich bin erst 11jahre altund denke sehr oft an selbstmord,wegen der angst meine schwester und mutter zu verlieren,am meisten aber wegen dem tod meines vaters.obwohl es schon so lange her ist ..(7jahre).ich weine sehr oft wegem ihm.kann mir bitte jemand helfen??
 
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