Transmutieren der Sexualenergie hilft bei....

Was hat das mit Transmutieren zu tun?

Transmutation, also das Verändern einer bestimmten "Energie" um damit innere Entwicklungen hervorzurufen (Mutation) ist doch genau das; Kraft zu nutzen um diese für innere Prozesse zu verwenden.
Sowas wird in einigen magischen Praktiken verwendet, oder ist aus dem Taoismus bekannt (Stichwort: kleiner- und grosser Energiekreislauf ) oder innere Alchemie.

Darum gehts doch in dem Thread:
Die Sexualkraft (meinetwegen auch Lebens- Schöpfungsenergie) zu nutzen, um bspw eben den Samen oder Scheidensekret NICHT nach "aussen" zu bringen, sondern für "inneres" zu verwenden.
Wer künstlerisch kreativ ist kennt sowas zB auch. Nach Tagen (oder meinetwegen Wochen) von Enthaltsamkeit, und wenn sich dabei auch sexuelle Energien aufgebaut haben (Erregung usw) kann man diese nutzen, um schöpferisch, ja, "meisterlich" Werke zu schaffen.

Das ist ein Filter,es gibt vielfältige Möglichkeiten Energien zu nutzen, ohne diese "umzuwandeln" oder verändern zu müssen, soweit ich folgen konnte ging es speziell um die Enthaltsamkeit.

Sexualität hat mich noch nie daran gehindert kreativ zu sein, oder etwas Wichtiges zum Ausdruck zu bringen. Die Enthaltsamkeit machte mich nie magischer , kraftvoller oder kreativer, als ich ohnehin schon war.

Verzicht/Opfer/Askese zur Läuterung ist erst dann sinnvoll, wenn man sich freiwillig ohne Hintergedanken der Erfahrung nähert, in dem Moment wo Selbstsucht der Meister ist, wird das Ganze hinfällig.

Das gilt ebenso für Christen die fasten und dadurch im festen Glauben sind, dass sie einen Sonderbonus bekämen, oder gar meinen sie könnten die größten Schandtaten begehen, weil die Beichte sie eh wieder reinwäscht.

Der Ganze beruht auf Eigendünkel , nichts weiter.
 
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Der Ganze beruht auf Eigendünkel , nichts weiter.

Ein wenig zu verkürzt, diese Sicht, mit Verlaub. Es könnte darum gehen, sich nicht in die oft dazu gehörigen emotionalen sowie körperlichen Abhängigkeiten zu verwickeln.

Enthaltsam zu sein bedeutet außerdem eine gute Übung in puncto Disziplin, Hartnäckigkeit bei gleichzeitiger Elastizität sowie gradliniger Konsequenz. Eine imho wichtige Haltung auf dem - what ever - Weg.
 
In Österreich wurde Sexualenergie transmutiert, und mit Enthaltsamkeit hat es nicht direkt was zu tun, denn die Entahltsamkeit
ist die Transmutation via Verstand, nicht mit praktischen Übungen.

Der Beweis ist die Verbliebene Noblesse, und der Hang zum Snob, um die eigene Liebesfähigkeit zu schützen.

Zölibat ist die Ablehnung des Wunsches nach sexuellen Funktionen der Natur und auch mit dem Verstand als Vernunftbegabung, um Bedingungslos die Versautheit zu unterbinden.
 
Das ist ein Filter,es gibt vielfältige Möglichkeiten Energien zu nutzen, ohne diese "umzuwandeln" oder verändern zu müssen, soweit ich folgen konnte ging es speziell um die Enthaltsamkeit.

Sexualität hat mich noch nie daran gehindert kreativ zu sein, oder etwas Wichtiges zum Ausdruck zu bringen. Die Enthaltsamkeit machte mich nie magischer , kraftvoller oder kreativer, als ich ohnehin schon war.

Verzicht/Opfer/Askese zur Läuterung ist erst dann sinnvoll, wenn man sich freiwillig ohne Hintergedanken der Erfahrung nähert, in dem Moment wo Selbstsucht der Meister ist, wird das Ganze hinfällig.

Das gilt ebenso für Christen die fasten und dadurch im festen Glauben sind, dass sie einen Sonderbonus bekämen, oder gar meinen sie könnten die größten Schandtaten begehen, weil die Beichte sie eh wieder reinwäscht.

Der Ganze beruht auf Eigendünkel , nichts weiter.

Eigendünkel??? Wer das große Arkanum, das Geheimnis der Geheimnisse ausplaudert wurde verdammt.

Eigendünkel, haa, ach wie witzig es ist im Forum.
 
Das ist ein Filter,es gibt vielfältige Möglichkeiten Energien zu nutzen, ohne diese "umzuwandeln" oder verändern zu müssen, soweit ich folgen konnte ging es speziell um die Enthaltsamkeit.

Sexualität hat mich noch nie daran gehindert kreativ zu sein, oder etwas Wichtiges zum Ausdruck zu bringen. Die Enthaltsamkeit machte mich nie magischer , kraftvoller oder kreativer, als ich ohnehin schon war.

Verzicht/Opfer/Askese zur Läuterung ist erst dann sinnvoll, wenn man sich freiwillig ohne Hintergedanken der Erfahrung nähert, in dem Moment wo Selbstsucht der Meister ist, wird das Ganze hinfällig.

Das gilt ebenso für Christen die fasten und dadurch im festen Glauben sind, dass sie einen Sonderbonus bekämen, oder gar meinen sie könnten die größten Schandtaten begehen, weil die Beichte sie eh wieder reinwäscht.

Der Ganze beruht auf Eigendünkel , nichts weiter.

Was denkst du denn, was Galenus gemacht hätte ohne dieses Wissen.....Ja, Galenus....Gallo, span. Hahn.
Er sollte dir noch ein Begriff und Vorbild sein.

Oder hast du sie nicht mehr alle?
 
@Lucia - Schamanismus ist ein WEITER Begriff. Und der siberische Schamane, der nichts anderes als amanita muscaria braucht um in andere Dimensionen zu reisen, unterscheidet sich sicherlich ganz entschieden von selbsternannten Schamanen-innen, die bsw. in Berlin nur Trommeln und Rasseln dazu brauchen...und statt einer psychotropen Pflanze ihren Zöglingen eine lange Liste von Reisevorschriften oder Regeln zum beherzigen vorlegen., lach! Trommeln und ähnlichen gehört lediglich zum setting, auch singen - doch in einen wirklichen Trance kommt niemand damit. Das Trommeln und singen verhindert lediglich, dass die Reisewilligen einschlafen, bevor der Trancezustand erreicht wurde. Ja, ich spreche aus eigener Erfahrung...

Allerdings gibt es gewisse Praktiken, die alle Schamanen, egal aus welchem Kulturkreis miteinander verbinden:
Kein wahrer Schamane ohne seine Kraftpflanzen (zumindest eine) sei es nun Ayahuasca, Mescalin
(Peyotl), San Pedro oder psychotrope Pilze.

Ein wahrer Schamane stellt sich nicht zur Schau, gibt keine Kurse, verdient kein Geld in Zusammenhang mit seinem Schamanentum, er lebt zurückgezogen, hat weder Frau noch Kinder, oder er hat diese zurückgelassen.

Wenn er überhaupt einen Lehrling aufnimmt, so erkennt er diesen an einem Omen. Wenn kein Omen erscheint, so wird er abgewiesen. Tja, soo einfach , wie man sich das neuerdings in den Grosstädten Europas vorstellt, ist es eben nicht. Schamanentum kann sich niemand durch bezahlte Kurse erwerben.

Durch den inzwischen weit verbreiteten Schamanen Tourismus, jedenfalls den hier in Südamerika, hat sich ein breites Feld für schamanische Scharlatane aufgetan. Die machen sich natürlich nicht die Mühe in die Selva zu ziehen, sie praktizieren frech in ihrem Dorf oder Stadt inmitten ihrer Kinder und die Ehefrau kassiert. Wenn sie wirklich mehr als ein bisschen Hokuspokus übermitteln könnten, dann würden ihre europäischen Schüler ganz sicher nicht ihr altes Leben nach dem Rückflug (wohlgemerkt im Flugzeug) genauso fortführen, als ob nie was gewesen wäre.


Nun, mit deiner Beschreibung sprichst du so ziemlich alle Schaman_innen weltweit ihr Schaman_innen-Sein ab.
Sollten wir denen mal erzählen, dass sie lt. dir keine sind. :ROFLMAO:
Ich schätze, Schaman_innen wie Danashing Tamang, Indra Doj Gurung, Hiah Park, Maile Lama, Parvati Rai, Surendra Bahadur Shahi und viele andere - die meisten mit Kind und Kegel und tief verbunden mit ihren Dorfgemeinschaften - würden das mindestens so amüsant finden wie ich.
 
Nun, mit deiner Beschreibung sprichst du so ziemlich alle Schaman_innen weltweit ihr Schaman_innen-Sein ab.
Sollten wir denen mal erzählen, dass sie lt. dir keine sind. :ROFLMAO:
Ich schätze, Schaman_innen wie Danashing Tamang, Indra Doj Gurung, Hiah Park, Maile Lama, Parvati Rai, Surendra Bahadur Shahi und viele andere - die meisten mit Kind und Kegel und tief verbunden mit ihren Dorfgemeinschaften - würden das mindestens so amüsant finden wie ich.

Nun ja, ich wollte dir nicht zu nahe treten - wie gesagt, Schamanismus ist ein weiter Begriff... Schamanen, die Gutes tun in ihren Dorfgemeinschaften, meist Heilen oder böse Geister austreiben, die nenne ich Medizinmänner.

Mein direkter Schamanenkontakt, er nannte sich aber nicht Schamane sondern "brujo" (Zauberer) war Juan Matus,
über den Castaneda in seinen Büchern berichtet. Ich bin Beiden begegnet und weiss deshalb, dass es keine erfundenen stories sind...Castanada selbst hat es allerdings nie zum Schamanen gebracht, doch sein Verdienst ist es den letzten Nagual der Tolteken der Welt vorzustellen.
L.G.
 
In Österreich wurde Sexualenergie transmutiert, und mit Enthaltsamkeit hat es nicht direkt was zu tun, denn die Entahltsamkeit
ist die Transmutation via Verstand, nicht mit praktischen Übungen.

Der Beweis ist die Verbliebene Noblesse, und der Hang zum Snob, um die eigene Liebesfähigkeit zu schützen.

Zölibat ist die Ablehnung des Wunsches nach sexuellen Funktionen der Natur und auch mit dem Verstand als Vernunftbegabung, um Bedingungslos die Versautheit zu unterbinden.

wie wird die Sexualenergie praktisch transmutiert?
 
Nun ja, ich wollte dir nicht zu nahe treten - wie gesagt, Schamanismus ist ein weiter Begriff... Schamanen, die Gutes tun in ihren Dorfgemeinschaften, meist Heilen oder böse Geister austreiben, die nenne ich Medizinmänner.

Mein direkter Schamanenkontakt, er nannte sich aber nicht Schamane sondern "brujo" (Zauberer) war Juan Matus,
über den Castaneda in seinen Büchern berichtet. Ich bin Beiden begegnet und weiss deshalb, dass es keine erfundenen stories sind...Castanada selbst hat es allerdings nie zum Schamanen gebracht, doch sein Verdienst ist es den letzten Nagual der Tolteken der Welt vorzustellen.
L.G.

Jetzt bin ich hin und weg .... b.e.g.e.i.s.t.e.r.t.

War immer mein Traum, Don Juan zu begegnen. Absolut.
Aber klar, die Gelegenheit war ja spätestens in den frühen 80igern vorbei, nachdem er mit seinem Nagualzug diese Ebene verlassen hat.
Und schwer zu finden war er ja auch. Den haben ja tausende gesucht.
Find ich großartig, dass du das von Deutschland aus geschafft hast, und ihn dann kennen lernen konntest. War das in den 70igern? Als du in Deutschland gelebt hast? War sicher schwer, von dort, den Don Juan zu finden? Bist du dann mit deiner Familie nach Mexiko geflogen? Obwohl, das wär sicherlich hinderlich gewesen, so wird wohl dein Mann in Deutschland geblieben sein, weiter gearbeitet haben und das Töchterchen versorgte er dann wohl auch?
Leider hat ja der Carlos ein paar Sachen net richtig beschrieben, weshalb dann viele angefangen haben, zu behaupten, dass alles erfunden ist. So traurig.
Nur weil er vom Pilzerauchen schreibt, und dass diese getrocknet zu Pulver zerfallen, obwohl die normalerweise halt roh konsumiert werden. Das soll man net so eng sehen. Auch nicht in einer wissenschaftlichen Publikation, die er ja eigentlich geschrieben hat. Meine Güte, und dass er halt keine originalen Bezeichnungen für Praktiken verwendet hat, sondern die in Englisch bezeichnet hat, obwohl alle anderen Anthropologen und Ethnologen dass genau anders rum machen - also die traditionellen, originalen Bezeichnungen verwenden - ihm da einen Strick draus zu drehen, das ist doch eine Frechheit.
Ich mein, wie der Florian Gredig seine wissenschaftliche Publikation über europäische Schaman_innen vor ein paar Jahren veröffentlich hat, wo er mich und andere aus Deutschland, Schweden, Österreich, etc. dafür interviewt und auch bei Ritualen mit dabei war, hat er auch alle Namen anonymisiert, weil ein paar nicht öffentlich genannt werden wollten. Ok, ansonsten hat er sich an die wissenschaftlichen Vorgaben gehalten, und Namen anonymisieren ist ja erlaubt, aber trotzdem, näch wahr!
Und was die Leute ja auch nicht begriffen haben, ist, dass der Carlos Castaneda(echter Name Cesar Aranha) ja mit echten magischen Leuten zusammenkam, weswegen es ja möglich war, dass er in den USA, bei sich Zuhause gesehen wurde, zu Zeiten, wo er lt. seinen Angaben beim Don Juan Matus war und gelernt hat.
Und dass der halt, der Don Juan, danach nie gefunden wurde - bis er halt mit dem Nagualzug in den frühen 80igern sich im Feuer von Innen verbrannten und unsere Ebene verlassen haben. (soll ja Gauner geben, die sich nachher immer noch als Don Juan an Leichtgläubige ausgegeben haben, aber die kannten wohl die Bücher nicht. Also beide - die Gauner und die Leichtgläubigen *g*)
Also wie gesagt - ich bin in Achtung erstarrt, dass du den gefunden hast, kennen gelernt hast, obwohl das soooooo schwierig gewesen sein muß, da ran zu kommen.

Hut ab!
 
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