tell_el_amarna
Mitglied
- Registriert
- 21. April 2005
- Beiträge
- 119
Liebe Freunde:
Einige Meister lehren als "Yoga" eine Lebensweise, die darauf abzielt "total zu leben", total fühlen, spüren, riechen, lieben, seine Sinne zurückgewinnen, etc.
Osho meinte, wenn man total lebt und im Moment aufgeht, dann ist das Meditation und so kann man Gott erfahren.
Ich habe in der letzten Zeit ziemliche Fortschritte darin gemacht, v.a. im Bereich Klangwahrnehmung, Musik, etc. Und ich bin in der Wahrnehmung, und im emotionalen Bereich intensiever geworden. Mich berühren Momente, Ereignisse, die mich vorher kalt liessen.
Was mir aber auffällt: je mehr ich die schönen Seiten des Lebens wahrnehmen kann, je mehr ich sie geniesse und je bewusster ich sie erlebe: im selben Aussmass, so kommt mir vor, betreffen und verletzen mich die "schlechten" Momente im Leben: Wut, Zorn, Enttäuschung.
Das ist durchaus logisch fuer mich, denn total Leben heisst ja eben alles intensiver zu leben, somit die guten wie die "schlechten" Momente.
Mich interessiert nun: Osho empfiehlt auch eine Meditationsuebung, die darauf abzielt "sein eigener Zeuge" zu werden. Dies vor allem Zeuge seiner eigenen Gedanken, diese mit Distanz wahrnehmen und sich nicht damit zu identifizieren.
Das ist aber meiner Meinung nach ein Widerspruch: Wie kann ich TOTAL leben, und im selben Augenblick mich nicht damit identifizieren - sprich - eine passive Beobachterposition einnehmen ???????
Mich wuerden eure Kommentare interessieren, denn einerseits gefällt mir mein Fortschritt beim total Leben. Ich will diese Art zu Leben nicht aufgeben, aber anderseits will ich von den negativen seiten mich nicht zu sehr beeinträchtigen lassen.
Einige Meister lehren als "Yoga" eine Lebensweise, die darauf abzielt "total zu leben", total fühlen, spüren, riechen, lieben, seine Sinne zurückgewinnen, etc.
Osho meinte, wenn man total lebt und im Moment aufgeht, dann ist das Meditation und so kann man Gott erfahren.
Ich habe in der letzten Zeit ziemliche Fortschritte darin gemacht, v.a. im Bereich Klangwahrnehmung, Musik, etc. Und ich bin in der Wahrnehmung, und im emotionalen Bereich intensiever geworden. Mich berühren Momente, Ereignisse, die mich vorher kalt liessen.
Was mir aber auffällt: je mehr ich die schönen Seiten des Lebens wahrnehmen kann, je mehr ich sie geniesse und je bewusster ich sie erlebe: im selben Aussmass, so kommt mir vor, betreffen und verletzen mich die "schlechten" Momente im Leben: Wut, Zorn, Enttäuschung.
Das ist durchaus logisch fuer mich, denn total Leben heisst ja eben alles intensiver zu leben, somit die guten wie die "schlechten" Momente.
Mich interessiert nun: Osho empfiehlt auch eine Meditationsuebung, die darauf abzielt "sein eigener Zeuge" zu werden. Dies vor allem Zeuge seiner eigenen Gedanken, diese mit Distanz wahrnehmen und sich nicht damit zu identifizieren.
Das ist aber meiner Meinung nach ein Widerspruch: Wie kann ich TOTAL leben, und im selben Augenblick mich nicht damit identifizieren - sprich - eine passive Beobachterposition einnehmen ???????
Mich wuerden eure Kommentare interessieren, denn einerseits gefällt mir mein Fortschritt beim total Leben. Ich will diese Art zu Leben nicht aufgeben, aber anderseits will ich von den negativen seiten mich nicht zu sehr beeinträchtigen lassen.