Töne-Klänge-Rhythmen

Werbung:
Bei Mir stellen sich bezüglich klang und Frequenz zwei grundsätzliche Phänomene ein welche ich selber eher erforsche als das ich klar etwas darüber weis
Also beschreibe ich eher was ich erlebe :
Die Trommel benutze ich schon recht lange als Trance Induzierendes Element
Als ich mir von einem shamanen seinen Oberton Gesang erklären lies hab ich mir im Eigenstudium die Tiefe und die Hohe stimme selbst bei gebracht
Die tiefe Stimme wird energetisierend aufwühlend und rüchverbindend empfunden während die hohe Stimme als gerade ziehend und ordnend gesehen wird
Meine eigene Intension war eher meine Trance zu haben .
Je nach Fall waren gewisse Töne welche normaler weise völlig flüssig von der Zunge gehen ein regelrechter Kampf wenn sich der Ton aber dann flüssig ergab war derjenige scheinbar befreit.
Ein Phänomen was man von klangschalen kennt . Mich nervt es eher weil aus der Musik komme und mich mit dissonanzen schwer tue .
Habe daher eher den Verdacht das ich das Instrument noch zuwenig beherrsche
Quarten und leittöne scheinen auflösend und zerstörend zu sein während quinten und Oktave harmonisierend wirken
Viel weiter bin ich noch nicht ....
 
Wer von euch spielt auch Didgeridoo?
Nach etwa 3 Minuten spielen erfahre ich dabei eine Art leichte Trance (Trancegroove). Das entspannt und die Schwingungen der Töne durchströmen den ganzen Körper je länger ich spiele. In der Musiktherapie wird das z.B. gegen Stress und bei Asthmapatienten als Mittel eingesetzt - und ich kann bestätigen dass es sich dafür super eignet.
Je nachdem welchen Ton das Instrument hat, desto anders ist das Körperempfinden und die Tancewahrnehmung. Unter bestimmten Umständen erscheinen da auch Bilder .

LG
Waldkraut
 
Wer von euch spielt auch Didgeridoo?
Nach etwa 3 Minuten spielen erfahre ich dabei eine Art leichte Trance (Trancegroove). Das entspannt und die Schwingungen der Töne durchströmen den ganzen Körper je länger ich spiele. In der Musiktherapie wird das z.B. gegen Stress und bei Asthmapatienten als Mittel eingesetzt - und ich kann bestätigen dass es sich dafür super eignet.
Je nachdem welchen Ton das Instrument hat, desto anders ist das Körperempfinden und die Tancewahrnehmung. Unter bestimmten Umständen erscheinen da auch Bilder .

LG
Waldkraut
Bin erstaunt, wie günstig die sind, gibt es was beim Kauf zu beachten oder hast Du einen speziellen Tipp?
 
Bin erstaunt, wie günstig die sind, gibt es was beim Kauf zu beachten oder hast Du einen speziellen Tipp?
Kommt darauf an, was man damit machen will.
Für Anfänger reicht ein Bambusdidge.
Wenn man mit anderen zusammen musizieren will, sollte man dann allerdings schon etwas auf die Stimmung achten, damit man zusammen den richtigen Ton trifft (wird oft nicht beachtet und dann gewundert warum es nicht passt) - man kann dann zu fast jedem Instrument spielen.
Ich habe verschiedene, für verschiedene Nutzungen - aus Schwemmholz (Handarbeit), Kunststoff und Glasfaser
Mein Favorit ist ein Glasfaserdidge von Meinl- ist aber wegen des besonderen Mundstücks (innen vertieft) nichts für Anfänger.
Es gibt unzählige verschiedene Holzarten oder eben auch Kunststoff (z.B. bei den Slidedidges - da kann man die Tonart während dem Spielen ändern).

Nach meiner Erfahrung tönt es im Körper bei Holz am besten nach.

LG
Waldkraut
 
Super, wirds ja doch noch was mit dem Thread :)

Will gern nochwas zum EP weiterführen, stehengeblieben wars ja bei den "TiefTönen".
Wie geschrieben, die tiefsten Töne, wirken hauptsächlich im unteren Körperbereich, also von Geschlechtsorganen bis ca. Solar Plexus.

Die mittleren Frequenzen (was den Grossteil unseres Hörspektrums ausmacht) wirken körperlich ab SolarPlexus bis Kehlkopf (also normale Sprache)... und jehöher der Ton dann wird, umso weiter "in den Kopf" geht er auch...
So kann man den Körper übrigens auch spielend kennenlernen, und mitbekommen, welche Töne bzw Frequenzbereiche wo ihre "beste" Wirkung zeigen.

(Das Geschriebene ist zwar nicht 100% Musiktheorie.konform, aber wir wollen ja die "spirituelle" Nutzung diskutieren).


Allgemein sollte man sich halt überlegen, wenn man sich ein Instrument/ Klangerzeuger kauft oder baut, ob es musikalisch verwendet werden soll, oder "rituell" d.h. nur zum "tönen".


Zu den Didges möcht ich anmerken:
ICH würde kein Bambus nehmen. Auch wenn die vom Gewicht leicht sind, und oft als "Einsteigerinstrument" beworben werden, sieht die Realität anders aus.
Bambus neigt dazu, Töne zu "verziehen". Der Anblasdruck variiert Zu stark, und man hat teilweise massive Probleme, die Luftsäule akkurat zum Schwingen zu bringen. Im schlimmsten Falle reisst das Rohr einfach auf, weil es den Druck nicht aushält.
Eine günstige Alternative bieten zB Fallrohre/ Wasserrohr aus dem Baumarkt (etwa 1m) (die grauen Dinger). Diese haben übrigens OHNE Bastelei einen Grundton -E- mit dem man was anfangen kann.
Wer so ein Teil noch mit Leder, oder verschiedenen Stoffstreifen umwickelt; oder Rohhaut usw.... hat eig. ein relativ klangstabiles und günstiges Instrument (Mundstück freilich nicht vergessen). (y)
 
Wer von euch spielt auch Didgeridoo?
Leider nicht, ich schaffe es einfach nicht einen Ton da rauszubringen. Aber ich höre es sehr gerne und es kann sehr tief gehen.
ich habe für mich festgestellt dass ich sehr auf gewisse starke Rhythmen reagiere, während z.B die handelsübliche Med-Entspannungsmusik mir so gar nichts gibt.

LG
 
Werbung:
Die Trommel benutze ich schon recht lange als Trance Induzierendes Element
Als ich mir von einem shamanen seinen Oberton Gesang erklären lies hab ich mir im Eigenstudium die Tiefe und die Hohe stimme selbst bei gebracht
Die tiefe Stimme wird energetisierend aufwühlend und rüchverbindend empfunden während die hohe Stimme als gerade ziehend und ordnend gesehen wird
Meine eigene Intension war eher meine Trance zu haben .
Je nach Fall waren gewisse Töne welche normaler weise völlig flüssig von der Zunge gehen ein regelrechter Kampf wenn sich der Ton aber dann flüssig ergab war derjenige scheinbar befreit.

Kannst Du das mal genauer eingehen, was DU meinst?
Ich glaube zwar zu erahnen, aber möchte sicher sein, es wirklich zu verstehen.
Nach meiner Erfahrung mit Ton in Ober- und Untertongesang kann nicht jeder, jeden Ton auch "vibrieren".
In der Regel hat man als "Sänger" so seine Stimmfarbe und sein mögliches Tonspektrum, in dem man singt/klingt. Bei mir ist das zB D/A.... und E/B; wo die Töne locker und flüssig kommen, ohne mich anzustrengen.
Wenns krampft, dann bist Du warscheinlich im "falschen" Ton für Dich. Da sollteste aufpassen, die Stimmbänder nicht zu stark zu beanspruchen. Die können reissen, der die Stimmtaschen "leiern" aus.
Nie mit Druck arbeiten.
Wenn es sich irgendwie ergeben sollte, versuche mal mit einer Shrutibox zusammen zu singen.
Das macht grad bei Ober- und Unterton Sinn und ist hilfreich, SEINE Klangvariablen und auch die Grenzen, kennenzulernen.

Ein Phänomen was man von klangschalen kennt . Mich nervt es eher weil aus der Musik komme und mich mit dissonanzen schwer tue .
Habe daher eher den Verdacht das ich das Instrument noch zuwenig beherrsche
Quarten und leittöne scheinen auflösend und zerstörend zu sein während quinten und Oktave harmonisierend wirken
*lach*
Ja, solche Dissonanzen und Interferenzen klingen bissel seltsam.
Bei Klangschalen ists oft das Problem, dass der Anwender die Schallausbreitung (incl. der Obertöne und Naturtöne) nicht beachtet, und so "Klang in Klang" erzeugt, oder einfach die Geschwindigkeit des Schalls/Tons bnicht beachtet/hört. Das klingt dann grausam.
Ich pers. mag auch lieber Quinten oder Septime (die klingen schon recht "speziell").
Quint ist halt typisches "moll".


Hierzu ne einfach Sache, die jeder der eine Gitarre (Akustik) daheim hat, ausprobieren kann:
Stimmt alle 6 Saiten der Reihe nach von oben nach unten in:
D-A-D-A-d-a

Das ergibt eine offene "D" Stimmung, und man muss keine Akkorde greifen, sondern kann mit einem einzigen Finger die Töne ändern; oder auch nur auf einer Saite herumrutschen.
Allgemein ist ne Akustikgitarre ein hervorragendes "Spielzeug" für jeden "Schamanski".
Man kann darauf trommeln (Rückseite des Korpus).... die Saiten zupfen oder mit Bogen streichen; oder es wie eine Art DualCord nutzen usw usf....


Zur Wirkung und zur Erfahrung mit versch. Rhythmen, werd ich auch noch nen Post verfassen mit Klangbeispielen.

lg
Amarok
 
Zurück
Oben