Todeswarnung durch Engel

Es kommt darauf an wie sich das Kind dabei gefühlt hat und nicht wie wir meinen, dass es sich gefühlt haben sollte.
Der Tod ist ein Übergang, genau so wie die Geburt. Der Tod ist neutral - nicht wertend und von uns "geplant".

Die Information kann wichtig sein, zum Beispiel als Auslöser oder Hinweis für etwas.


liebe Grüße
Alesius
 
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Meinungen gesucht.

Ein fünfjähriges Kind macht einen Schneeausflug mit Übernachtung in die Berge.
Es passieren zwei Dinge.
1. Von dem Zeitpunkt an hat sie ein Krafttier (kleiner Drache)
2. In einer Nacht kommt ein engelartiges Wesen zu ihr (weiblich mit farbigen Flügeln, über dem Bett schwebend, glitzernde Ausstrahlung)
Dieses Wesen, was immer das war, kann auch eine Fee oder eine Art von Geistführer/Schutzwesen gewesen sein gibt ihr verschiedene Details und Ratschläge über Aspekte ihres zukünftigen Lebens, manches eher neutral. Gleichzeitig redet das geistige Wesen auch über den zukünftigen Tod ihrer Eltern und genau wie das geschehen wird, das Datum bleibt offen, soll aber erst geschehen wenn das Kind erwachsen ist (während einer Schwangerschaft), der Tod wird als gewalttätig beschrieben.
Das Kind ist verständlicherweise für längere Zeit unter grossem inneren Stress bis es nach zwei Monaten endlich schafft mit ihren Eltern darüber zu reden. Sie ist hundert Prozent überzeugt nicht nur einen Traum gehabt zu haben.

Die Frage ist nun was dafür spricht dass die Erfahrung authentisch ist und was dagegen.
Aus welchem Grund sollte ein engelhaftes Wesen ein Kind mit dieser Info belasten ?

wie kam das raus, dass sie ein krafttier hat?
hat sie das erzählt?


ist sie zuvor in einer "esoterischen" familie, wo diese ausdrücke gebraucht wurden, aufgewachsen?


für mich unvorstellbar, dass eines meiner 3 kinder, die nun über 5 jahre alt sind, solchen wortschatz gebraucht

würde mein kind mir solche sachen erzählen, würden bei mir alle alarmglocken läuten und ich würde genauestens hinterfragen, was denn wirklich dort in den bergen passiert ist....

abgesehen davon, dass keines meiner 3 kinder in diesem alter alleine ohne bezugspersonen übernachten hätte wollen und nein meine sind absolut nicht ängstlich, schüchtern, sie lieben nun ausflüge ohne eltern auch mit übernachtung


hat sie vielleicht dort einen film gesehen oder wurde ein gruseliges märchen vorgelesen, das sie so auf kindliche art verarbeitet hatte im traum?
 
Es kommt darauf an wie sich das Kind dabei gefühlt hat und nicht wie wir meinen, dass es sich gefühlt haben sollte.
Der Tod ist ein Übergang, genau so wie die Geburt. Der Tod ist neutral - nicht wertend und von uns "geplant".

Die Information kann wichtig sein, zum Beispiel als Auslöser oder Hinweis für etwas.


liebe Grüße
Alesius

Das ist ein guter Ansatzpunkt.
Du meinst es ist mehr so ein symbolisches Puzzle, wo man nur den Code knacken muss ?

Ich hatte eigentlich auch noch an Parallelrealitätenn geglaubt, das kenne ich von Zeitreisen.
Also was wenn sich das tatsächlich so abspielt, nur vielleicht in einer anderen Zeitlinie ?
Sie hätte dann nur mal kurz die Ebene gewechselt und die dortige Realität gesehen ?

Etwas anderes habe ich neulich gelesen, dass jeder Mensch einen Seelenbereich hat, wo alle möglichen Zukunftsszenarien aufgezeichnet sind. Vielleicht ist sie dort reingerutscht. Es geht dort nur um theoretisch machbare Potentialsituationen.
 
wie kam das raus, dass sie ein krafttier hat?
hat sie das erzählt?

Sie hat das Wort Krafttier nicht benutzt. Sie hat von einem kleinen Babytier erzählt mit dem sie regelmässig Dinge tut und von einer anderen (inneren) Welt wo sie dann sind. Das ist aber für sie vollkommen selbstverständlich und sie hat keinerlei Bedarf das zu teilen.


ist sie zuvor in einer "esoterischen" familie, wo diese ausdrücke gebraucht wurden, aufgewachsen?
Ihr Vater ist ein absoluter Esoterikgegner und macht den Kindern gegenüber keinerlei Hehl daraus.
Ich teile mit meinen Kindern einen grösseren Teil der Erlebnisse weil sie auch ein Recht auf verschiedene Perspektiven der Realität haben. Sie bilden sich sowieso ihre eigene Meinung und Computerspiele haben einen eindeutig grösseren Stellenwert.


für mich unvorstellbar, dass eines meiner 3 kinder, die nun über 5 jahre alt sind, solchen wortschatz gebraucht
Wir sind eine sehr enge Familie und die Kinder sind von Gesprächen nicht ausgeschlossen. Es gibt beinahe keine Tabus, die nicht diskutiert werden dürfen. Sie dürfen jede Meinung haben solange sie diese auch begründen können.

würde mein kind mir solche sachen erzählen, würden bei mir alle alarmglocken läuten und ich würde genauestens hinterfragen, was denn wirklich dort in den bergen passiert ist....

Das Problem liegt nun darin dass beide Eltern schon genaue Präkognitionen hatten die wahr wurden und zwar unabhängig davon ob sie logisch oder glaubwürdig waren. Wenn nun eins der Kinder diese Fähigkeit vererbt bekommt, dann macht es mehr Sinn das Kind bei der Verarbeitung zu unterstützen als alles zu verleugnen.

abgesehen davon, dass keines meiner 3 kinder in diesem alter alleine ohne bezugspersonen übernachten hätte wollen und nein meine sind absolut nicht ängstlich, schüchtern, sie lieben nun ausflüge ohne eltern auch mit übernachtung
Zwei Geschwister sind mit einer Kindergruppe und mehreren gut bekannten Betreuungspersonen dorthin gefahren, all ihre Freunde waren dabei.


hat sie vielleicht dort einen film gesehen oder wurde ein gruseliges märchen vorgelesen, das sie so auf kindliche art verarbeitet hatte im traum?
Das ist gut möglich, aber das war nicht die Ausgangsfrage.

Was spricht dafür dass es real ist und was spricht dagegen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein , ein ""engel, wesen"" bringt keine nachricht dieser art.

Was genau macht dich so sicher ?
Ich habe schon ähnliches erlebt und selbst wennn es nie hundert Prozent exakt eintrifft, die Warnung ist oft berechtigt.
Die Frage ist wie man die unbewussten Ängste von den echten Warnungen unterscheidet.

Kinder traumen nun mal von engel und andere ""wesen"" und tiere.

Die Logik sagt dass man nur von Dingen träumen kann die es tatsächlich gibt, selbst wenn die Tatsachen eigenartig zusammengewürfelt sind.
Und es war ihrer Meinung nach kein Traum, da sie wach war.

Negatieve traume entstehen oft nach verzehr von produkte
die behaftet sind mit geschmacksverstarker zbs.

Das glaub ich dir, aber dann sind das eher verworrene Träume und nicht so ein klares Handlungsbild.


Diesen zustand hab ich in den 35 jahre das ich kinder
behandelt habe, oft erlebt.
Dabei kommt es oft vor das , das kind weinend und schreiend mitten in der nacht aufwacht.

Das ist sie aber nicht.
Sie war vollkommen ruhig und ist danach einfach wieder eingeschlafen.
Die Verarbeitung und der Stress sind erst später aufgetreten.
Wenn man eine echte spirituelle Begegnung hat, dann ist damit eine Art von besonderer Energie verbunden, man fühlt sich wohl dabei-sie hat das Mädchen als freundlich gesinntes Wesen wahrgenommen.
 
Ansonsten halte ich die ganze Story für wilde Phantasien einer Fünfjährigen, analog zu "Ungeheuer im Schrank oder unterm Bett)...

Psychologisch betrachtet zieht man aus einer Phantasie aber einen Gewinn, wie ein Junge der Supermann spielt.
Er geht vollkommen in seiner Rolle auf und die Realität verblasst zeitweise.

In dieser Situation gibt es keinen Gewinn und zwar für niemanden, nur offene Fragen, die nicht beantwortbar sind.
 
Psychologisch betrachtet zieht man aus einer Phantasie aber einen Gewinn, wie ein Junge der Supermann spielt.
Er geht vollkommen in seiner Rolle auf und die Realität verblasst zeitweise.

In dieser Situation gibt es keinen Gewinn und zwar für niemanden, nur offene Fragen, die nicht beantwortbar sind.


Es könnte einen Gewinn geben, wenn ihr euch mit dem Tod auseinandersetzt und ihn als Ereignis akzeptiert.
Zumindest kommt es mir so vor, als würdet ihr ihn bisher als Bedrohung empfinden.
Man kann einem Kind sagen, dass man irgendwann sterben wird und dass das zum Leben gehört.
Ich hab das jedenfalls meinem Sohn schon früh gesagt, denn er machte sich manchmal Gedanken darüber.
Außerdem geht nicht alles in Erfüllung, selbst wenn es eine echte Vision war.
Das kann man auch einem Kind vermitteln.
 
Das ist ein guter Ansatzpunkt.
Du meinst es ist mehr so ein symbolisches Puzzle, wo man nur den Code knacken muss ?

Ich hatte eigentlich auch noch an Parallelrealitätenn geglaubt, das kenne ich von Zeitreisen.
Also was wenn sich das tatsächlich so abspielt, nur vielleicht in einer anderen Zeitlinie ?
Sie hätte dann nur mal kurz die Ebene gewechselt und die dortige Realität gesehen ?

Etwas anderes habe ich neulich gelesen, dass jeder Mensch einen Seelenbereich hat, wo alle möglichen Zukunftsszenarien aufgezeichnet sind. Vielleicht ist sie dort reingerutscht. Es geht dort nur um theoretisch machbare Potentialsituationen.

Liebes Lagerfeuer,
es kann durchaus eine Nachricht gewesen sein, die auch andere "hören" sollten.
Denn Kinder sind empfänglicher für derlei Nachrichten. Ein Tod, kann eine Möglichkeit sein, aber auch festgelegt worden sein.

Klar kann man da jetzt viel hineininterpretieren, doch i. d. R. ist es ganz einfach: vielleicht bedeutet es "nur": dein Leben ist endlich, du hast noch Zeit, nutze/genieße sie ;).

Durch die anderen Informationen, die das Kind erhalten hat, kann man evtl. gut abschätzen, ob es "Fantasie" oder eine "echte" Info ist. Wichtig ist auch das Gefühl, dass das Kind dabei empfand, als es diese "Vision" hatte. War es "neutral" oder hat es sich "geborgen" gefühlt oder hatte es dabei "Angst" und war "verunsichert". In dem Alter kann auch auch noch durchaus verkommen, dass das Kinder ganz selbstverständlich darüber berichtet, als ob es von einer Sache aus dem Kindergarten erzählt.

Ich denke dem Kind hat diese Begegnung keine "Angst" gemacht, sondern eher die "befürchteten" Reaktionen darauf, wenn es die Sachen weitersagt. Auch wenn man nur sagt, "es ist nur deine Fantasie - du hast das geträumt" kann das Auswirkungen haben und Blockaden verursachen.

Auch wenn man nicht daran glaubt, dass es real war, so ist es doch für das Kind wichtig, ernst genommen zu werden.


liebe Grüße
Alesius
 
Dieses Wesen, was immer das war, kann auch eine Fee oder eine Art von Geistführer/Schutzwesen gewesen sein gibt ihr verschiedene Details und Ratschläge über Aspekte ihres zukünftigen Lebens, manches eher neutral. Gleichzeitig redet das geistige Wesen auch über den zukünftigen Tod ihrer Eltern und genau wie das geschehen wird, das Datum bleibt offen, soll aber erst geschehen wenn das Kind erwachsen ist (während einer Schwangerschaft), der Tod wird als gewalttätig beschrieben.
Das Kind ist verständlicherweise für längere Zeit unter grossem inneren Stress bis es nach zwei Monaten endlich schafft mit ihren Eltern darüber zu reden. Sie ist hundert Prozent überzeugt nicht nur einen Traum gehabt zu haben.

Was hat das Wesen noch gesagt, und wie hat sich die Kleine dabei gefühlt?
Deiner Erzählung nach klingt es so, als hätte sie von dem Wesen gar keine Angst gehabt, lediglich die Botschaft hat sie verunsichert. Stimmt das?
 
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Was hat das Wesen noch gesagt, und wie hat sich die Kleine dabei gefühlt?
Deiner Erzählung nach klingt es so, als hätte sie von dem Wesen gar keine Angst gehabt, lediglich die Botschaft hat sie verunsichert. Stimmt das?

Sie hat sich nur an zwei konkrete Dinge erinnert, die Sache mit dem voraussichtlichen Tod und dann ging es noch um einen Frage wie sie das Thema Liebe in ihrem Erwachsenenleben auf verantwortungsvolle Art leben sollte. Irgendwas mit einer Dreieckssituation, zwei Frauen, die den gleichen Mann lieben, aber selber auch ein enges Verhältnis zueinander haben. Es müsste da wohl eine klare Entscheidung geben.
Auch dieses ist nicht sonderlich kindgerecht, wie soll ein Kind das verstehen ?

Aber sie sagte auch dass da noch viel, viel mehr gezeigt und gesagt wurde, viel zu viel sich zu erinneren, sie hat das vergessen.
Möglicherweise sind diese Informationen über das Unterbewusstsein gespeichert und später abrufbar.
 
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