Todesursache Chemotherapie

Dagegen ist im Prinzip auch nichts zu sagen.

Nur sollte man bedenken, dass man gut reden hat, wenn man selbst nicht in so einer psychischen Ausnahmesituation ist, in der Wolf sich derzeit befindet.
Und wenn er auf das Posting von Leopold
schon ungehalten reagiert, dann muss ich nicht noch eins draufsetzen....
Der Ton macht die Musik!
Und wenn ich dazu nicht in der Lage bin, zu erkennen, welche Art der Hilfe der Mensch gerade braucht, dann ist es besser, ich behalte meine Weisheiten für mich.

Ich bin der gleichen Meinung wie du - was deinen Beitrag und Inhalt angeht -
auch ganz besonders - hinsichtlich der psychischen Ausnahmesituation und der
besonderen Sensibiliät, die eine solche Situation erfordrt.

Aber sachlich gesehen, verstehe ich nicht, dass es unter anderem Namen
gepostet - obwohl gleiche Meinung und Antwort - keine Aggressionswelle auslöst.

Zitat von Leopold o7: ↑

Bin ich an deinen Krankheiten schuld, nur weil meine Meinung so ist, wie sie eben ist ????
Mach mich nicht zum Sündenbock, nur weil ich das eben so sehe ....
odervsoll ich jetzt nur weil euch meine Meinung nicht passt, eure annehmen ???

Ja, diese Liebe bringst Du hier auch täglich zum Ausdruck....hier z.b. einem schwerstkranken User gegenüber :rolleyes:

Antwort an dich
Naja, wo er recht hat, hat er recht.
 
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ich komme langsam und vorsichtig auf 5 Jahre zu :)
Mögen noch viele Jahre folgen. :)

Ich habe bis jetzt gsd noch keine Erfahrung mit dieser Krankheit am eigenen Leib, wohl aber als Angehörige.
Mein Mann hatte mit 35 Darmkrebs mit einer Überlebensprognose von max. 2 Jahren. Der Arzt hat mir das damals auch ziemlich schonungslos gesagt, so in der Art: Ich muss Ihnen das sagen, sie haben 3 kleine Kinder, richten sie sich drauf ein, dass sie mit einer 70%igen Wahrscheinlichkeit in 2 Jahren Witwe sind.
Das war 1983 und ich muss sagen, die 2 Jahren waren die Hölle für mich (meinem Mann hat man es nicht gesagt und ich musste immer die Optimistische spielen...)

Er lebte aber noch 20 Jahre und starb nicht an dieser Krankheit.
 
Ich sehs ganz diplomatisch (auch wenn mittlerweile die letzten Seiten nur noch OT sind):

Leo is einfach nicht ganz knusper im Kopf, und hat seine "Wunderkurs" Hirnereien und dazugehörige "Mentalität", schlichtweg selbst noch garnicht ins eigene Leben manifestiert; oder gar begriffen, was die "Weisheiten" die er hier verbreitet, eigentlich bedeuten.

Ich hoffe, nein, wünsche!! dass Menschen wie er, die sich die Welt zusammenspinnen wie auf nem Pilztrip, einfach mal mit dem konfrontiert werden (meinetwegen eine Erkrankung oder oder), was sie so vehement mit "...selbst Schuld, falsch gedacht... nicht geliebt...tralala Jesus....blabla" deklarieren.
 

Jedem, der in Wien lebt, kann ich das Kaiser Franz Joseph Spital wärmstens empfehlen!
Auf der HNO und der Radioonkologie kenne ich das ganze Personal.
Sogar das Reinigungspersonal ist umsichtig und achtsam!
Vom Ärzteteam ganz zu schweigen!

so, jetzt muss ich weg!!

Da wurde ich geboren :)
Heißt jetzt offiziell SMZ-Süd
 
Jeder der die Diagnose einer Lebensbedrohenden Krankheit bekommt fällt in ein tiefes Loch und fragt sich Vieles. Auch die Angehörigen sind da eingeschlossen. Als mein Mann die Diagnose Darmkrebs bekam, war es so und als ich erfuhr dass ich ein massives Aortenaneurisma habe ging es mir auch so. Dank der Schulmedizin (auch Chemo)( + Altenative Methoden) haben wir das gut überstanden. Einfach Glück gehabt, aber Viele haben das nicht. Warum? weshalb? das weis Keiner. Die einfachste Lösung dieser Frage ist zu sagen "Selber schuld" und nicht nur die Einfachste, sondern auch die Grausamste.
Da ist von Liebe keine Spur.
LG
 
Was ich noch sagen möchte ist, ich glaube an die Macht des Schicksals, Vorsehung, Bestimmung, Kismet oder wie man es nennen will. Jedem Menschen ist schon bei seiner Geburt die Zeit und der Weg seiner Rückkehr zur Quelle bestimmt. Dies bestimmt auch unsere Handlungen ob und welche Hilfe wir annehmen, verabsäumen, negieren. Wir glauben nur etwas beeinflussen zu können aber wir handeln im Sinne wie es vorgesehen ist . Dies schmälert nicht die Achtung, den Respekt und das liebevolle Gedenken an diejenigen die schon nach Hause gegangen sind und die denjenigen die sich auf dem Weg
machen. Allen gemeinsam ist die Würde, der Mut und die Tapferkeit mit dem sie es tun und ich wünsche mir, dass wenn die Zeit für mich gekommen ist,, ich es genauso annehmen kann.

LG
 
Da wurde ich geboren :)
Heißt jetzt offiziell SMZ-Süd
Ich weiß, aber ich bin da etwas altmodisch.
Für mich klingt "KFJ Spital" viel persönlicher als das unpersönliche "SMZ-Süd"

ich komme langsam und vorsichtig auf 5 Jahre zu :)
Schließe mich @SunnyAfternoon an, mögen noch viele Jahre folgen!
(y)


....
Das war 1983 und ich muss sagen, die 2 Jahren waren die Hölle für mich (meinem Mann hat man es nicht gesagt und ich musste immer die Optimistische spielen...)

Er lebte aber noch 20 Jahre und starb nicht an dieser Krankheit.
@SunnyAfternoon meine Hochachtung! Meine aufrichtige Hochachtung!

Ich glaube wenn ich Ad (@Walter) wäre würde ich diesen unseligen Faden abschneiden!
LG
Jein!
Gerade in solchen Threads sieht man das wahre Gesicht von einigen Usern.
 
nun, eintreten ist fuer mich etwas massives,
denn wenn sich der Kranke eh die gedanken macht, was ist dann so schlimm dran wenn ein anderer das auch so sieht,?
es sollte sich jeder darueber gedanken machen, denn jeder will doch gesund werden,

oder warum ist die Frage nach der Entstehung so schlimm?
was ist es, ein schlechtes gewissen, Angst etwas zugeben muessen was nicht angenehm ist, die Illusion platzen lassen?

Warum wird der innere Richtungsweiser so negiert?
Stoert er im Leben?

Für mich ist es etwas anderes wenn ich mich frage "habe ich zu ungesund gelebt? habe ich Symptome nicht beachtet?, habe ich Streß mißachtet?" als wenn ich mich fragen soll "war ich nicht genug in der Liebe? was habe ich falsch gemacht, dass ich jetzt krank werde? warum habe ich mir mit meinem Denken keine Gesundheit erdacht? wofür werde ich bestraft? welche Lernaufgabe soll ich bewältigen?"
 
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