Todesnah-Erfahrung

Ultimate schrieb:
Im Vid geht es um folgendes:

Minguyr erzählt davon wie er vor einem Retreat mit wenig und anschließend gar keinem Geld lebt.
Er erzählt auch dass er eigentlich aus reichem Hause kommt und wie ihn die Situation belastet hat.

Er fragt bei einem Restaurant ob sie etwas Essen übrig haben. Der Restaurantbesitzer sagt er soll am Abend wieder kommen.

Am Abend bekommt er Essen geschenkt. Er erzählt dass er nicht weiß ob es am Essen lag oder am Wasser aber er bekommt eine Lebensmittelvergiftung.

Er beschreibt wie er das gefühl hat zu sterben, was er dabei wahrnimmt und wie er zurückkommt.
Die Lehre die er für "sich selbst" daraus gezogen hat, hat mit erwartungen zu tun. Mehr nicht.
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Liest sich gut, vielen Dank.
 
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Das Interessant ist ja, sobald man ein Foto oder Video von jemanden betrachtet, zapft man dessen Energie an.
 
Ich steig mal in seine Erklärung ein, was die Todes-Nah-Erfahrung für ihn allgemein bedeutet: (Ab min 12.00)

"Jetzt möchte ich euch sagen, dass diese eine sehr profunde (tiefgreifende/gründliche/allumfassende) Erfahrung für mich war. Aber vielleicht denkt ihr jetzt, um so eine tiefgreifende Erfahrung zu machen, muss ich da auch so eine Nah-Tod-Erfahrung machen, oder muss ich dafür auf die Straße in Indien, so wie ich? Meine Antwort ist: Nicht Notwendigerweise. Ich denke ihr könnt eine ähnliche Situationen in eurem Leben finden.

Als Beispiel, ein gebrochenes Herz. Das ist ähnlich, richtig? Also, wir haben alle eine Art Erwartung darüber wie unsere Zukunft sein soll. Wir planen fast unterbewusst unsere Zukunft, so ist der Weg, das sollte so sein, ich brauche dieses, ich bin so, ihr wisst schon wir versuchen die Zukunft zu Kontrollieren. Und dies nicht nur mit unserer intellektuellen Vernunft, da ist unser Unterbewusstsein, da sind unsere Überzeugungen (Glauben), alles sehr stofflich.

Wenn du das einmal überprüfst, fallen Menschen in eine große Depression, denn nichts dieser Dinge geschieht.

Meine Idee ist, das ist die beste Möglichkeit zu üben, wenn du diese Möglichkeit als Unterstützung für deine Meditation benutzt oder dich damit in deiner Meditation auseinandersetzt. Ich denke das ist die beste Möglichkeit.

Also so bekommst du eine ähnliche Erfahrung was ich gemacht habe, denke ich.

Aber auch den Job zu verlieren oder einen geliebten Menschen zu verlieren, oder eine physische Erkrankung manchmal, da gibt es viele Möglichkeiten.
Wenn du so etwas in deinem Leben betrachtest, eine sehr schwere Situation die über deinen Erwartungen ist, die über deinen Überzeugungen (bzw. Glauben) ist über deinen normalen Erwartungen, dann ist das die beste Möglichkeit Meditation zu üben.

Also wenn du diese Situation in deinem Leben hast, dann versuchst du mit Meditation die Anhaftungen in der Situation zu sehen und gehst darüber hinaus.

Und danach kannst du sehr viel Freude /Glück und Dankbarkeit erleben."

(Ist wohl doch ein kleiner Vortrag geworden. Naja er ist ja schließlich Meditationslehrer :)
Ich könnte das andere auch mal übersetzen, da geht es dann auch noch um Wertschätzung)

Grüße
 
Wellenspiel schrieb:
Es ist ein Thementhread hier im Forum, den du eröffnet hast. Es geht nicht um das Video, sondern um das Thema, das darin angesprochen wird.
Oder hab ich was missverstanden?
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Naja jein, natürlich kann man eines der Themen nehmen, Wertschätzung sprach er ja auch noch an, und darüber hin und her schreiben wie die Judäische Volksfront oder die Volksfront von Judäa. Aber ich fand es eigentlich schon ganz schlüssig was er darin sagte.

Wenn du darin was findest was du unschlüsslig findest und es dann ansprichst ist es was anderes, finde ich. Darum meinte ich, braucht man ja kein großes Fass aufmachen.
Das Thema Erwartungen ist mir an sich schon wichtig.

Wellenspiel schrieb:
Und gerade mit diesem Thema - Erwartungen - haben über 7. Mrd Menschen umzugehen. Tagtäglich.
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Für mich alleine ist das schwer genug damit umzugehen, warum soll ich jetzt noch die anderen 7 bald 8 Milliarden Pappnasen dazu betrachten und schauen was da für ein unmenschliches durcheinander bei entsteht? Geschweige dem in dem ich selber mitmische.
Das bringt mich auch nicht weiter.
 
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