Tigerauge soll uns lehren, verschiedene Standpunkte zu tollerieren und die Einheit zu erkennen. Er stärkt das geistige Auge, steigert Konzentrationsfähigkeit und macht anpassungsfähiger. Dadurch ziehen wir Dinge und Menschen an, die zu unserer Entwicklung wichtig sind.
Er fördert auf das Stirnchakra gelegt die psychischen Fähigkeiten erdgebundener Menschen, er gleicht die unteren Chakren aus und hilft beim emporfließen der Kundalini-Energie. Er lehrt den rechten Gebrach der Macht, sorgt für Rechtschaffenheit. Er wirkt unterstützende bei der Erreichung unserer Ziele indem er für klare Absichten sorgt und unsere innneren Ressourchen erkennt.
Aufs Sakralchakra aufgelegt werden die Willenskraft und die Konzentrationsfähigkeit auf das Wesentliche gestärkt.
Er verankert Veränderungen im physischen Körper.
Lässt uns die eigenen Bedürfnisse und die anderer erkennen und unterscheidet zwischen dem, was man will und was man wirklich braucht. Auf mentaler Ebene bringt das Tigerauge die beiden Hemisphären des Gehirns in Einklang und steigert die praktische Wahrnemungsfähigkeit.
Er hilft uns beim zusammentragen verstreuter Informationen und daraus eine Einheit zu bilden. Er ist nützlich beim lösen von Problemen und inneren Konflickten, vor allem wenn sie durch Stolz und Starrsinn entstanden sind. Eignet sich auch zum heilen mentaler Leiden und Persönlichkeitsstörungen.
Er heilt Störungen des Selbstwertgefühls und der Selbstkritik, befreit von Blokaden der Kreativität und hilft uns Fähigkeiten und Talente in uns zu erkennen und auch Fehler die es zu überwinden gilt.
Er gibt Suchtgefärdeten die nötige Kraft zur Veränderung.
Auf emotionaler Ebene bringt es Yin und Yang ins Gleichgewicht, versorgt uns mit Energie, lindert Depressionen und hellt die Stimmung auf.
Er wird zur Behandlung der Augen eingesetzte und unterstützt das Nachtsehvermögen. Heilt Hals und Fortpflanzungsorgane, löst Verengungen (daher gut bei Kopfschmerzen) und ist bei Knochenbrüchen bewährt.
Zur Anwendung wird er am rechten Arm oder als Kettenanhänger getragen (Nur über kurze Zeiträume). Zum Heilen wird er auf die betroffene Körperstelle gelegt.
Besondere Farben und ihre Merkmale
Das blaue Tigerauge (nicht zu verwechseln mit dem Falkenauge, welches nahe verwandt ist mit dem Tigerauge;-) hat eine zusätzliche beruhigende und Stressabbauende Wirkung, ist für überängstliche, schnell erregbare und phobische Menschen geeignet. Verlangsamt den Stoffwechsel, normalisiert übermäßigen Sexualtrieb und baut sexuelle Frustration ab.
Das goldene Tigerauge (warscheinlich neben dem roten das häufigste) lenkt das Augenmerk auf Einzelheiten und schützt dadruch vor Selbstgefälligkeit, hilft dabei Maßnahmen aus Vernunft und nicht aus dem Gefühl heraus zu ergreifen, ist ein guter Begleiter bei Prüfungen und wichtigen Sitzungen.
Das rote Tigerauge besitzt eine stimulierende und motivierende Wirkung, hilft bei Lethargie, verlangsamt den Stoffwechsel und steigert im Volksglauben den schwachen Sexualtrieb.
Das Tigerauge verlangsamt den Energiefluss im Körper, hilft bei Migräne und Kopfschmerz, sowie bei nervösen Erregunszuständen. Soll auch alle Krankheiten des Bewegungsaparates positiv beeinflussen, wie Rheuma, Osteoporose, Rücken- und Gelenkschmerzen oder Hexenschuss.
Das Tigerauge wurde wie das Falkenauge erst vor rund 100 Jahren in Südafrika, im West-Griqualand, entdeckt. Es gilt neben Topas als Gücksstein für den Monat November.
Vorkommen in Südafrika (dürfen aber nicht ausgeführt werden)
Australien, China, Indien, Myanmar (Birma), Namibia und USA.
Das rote Tigerauge wird künstlich durch brennen hergestellt und wird dann auch Ochsenauge genannt.
Gruß
Hel