Tierschutz (Dauerfaden) - aktuelle Projekte, Petitionen, Informationen, Anregungen

nicht jeder liest jeden thread, deswegen erreicht man denke ich mehr Menschen wenn man einen eigenen für jede Petition macht oder besser wäre noch ein Unterforum nur für Petitionen

Trotzdem hab ich Dich irgendwie erreicht - gell?;)

Aber Deine Idee finde ich sehr gut.
 
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Guten Morgen,

@ alle, doppelt ist nicht so arg, ganz im Gegenteil. Eine Wiederholung nach einiger Zeit schadet überhaupt nichts, denn überlesen wird ja auch vieles. :)

Das s.u. begrüße ich doch sehr. Wie seht Ihr das?


Tiere brauchen einen Anwalt!

Seitdem das Staatsziel Tierschutz 2002 im Grundgesetz verankert wurde, kämpft der Bundesverband Menschen für Tierrechte für die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage.

Mit Erfolg – denn nach Bremen haben kürzlich Nordrhein-Westfalen, das Saarland und die Hansestadt Hamburg die Tierschutz-Verbandsklage eingeführt. In fünf weiteren Bundesländern sprechen sich die Regierungen für das Klagerecht aus.

Bundesregierung stellt sich gegen das Klagerecht

Die Bundesregierung aus CDU, CSU und FDP stellt sich dennoch nach wie vor gegen die Tierschutz-Verbandsklage. Doch die Tiere brauchen endlich einen gesetzlichen Vertreter, der ihre Rechte einfordern kann; wie dies bereits im Behinderten- und im Naturschutzrecht praktiziert wird. Daher fordern wir die Bundesregierung mit dieser Petition auf, die Tierschutz-Verbandsklage auf Bundesebene schnellstmöglich einzuführen.

Gründe für die Notwendigkeit der Tierschutz-Verbandsklage:

- die Tierschutz-Verbandsklage ist das einzig taugliche Gegengewicht zum Klagerecht der Tiernutzer.

- die Tiere brauchen endlich anerkannte gerichtliche Vertreter, die geltendes Recht stellvertretend für sie vor Gericht einklagen können. Tierschutzorganisationen sollen diese Stellvertreterfunktion für die Tiere wahrnehmen.

- die Tierschutz-Verbandsklage erfüllt das Prinzip unseres Rechtsstaates, wonach jedes Handeln von Gericht überprüft werden kann, auch die Durchsetzung tierschutzrechtlicher Vorschriften durch die Amtstierärzte.

- die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage auf Bundesebene unverzichtbar, um die anerkannten Tierschutzorganisationen auch in Tierschutzvorgänge einzubinden, die auf Bundesebene angesiedelt sind und um in den Bundesländern ein einheitliches Rechtsniveau zu schaffen.

Machen Sie mit und fordern Sie die Einführung!

Mit der Teilnahme an dieser Petition fordern Sie zusammen mit uns die Bundesregierung auf, schnellstmöglich das Verbandsklagerecht in seiner stärksten Form als Anfechtungs- und Verpflichtungsklage* für anerkannte Tierschutzorganisationen auf Bundesebene einzuführen.


Verbandsklage per Gesetz auf Bundesebene - petition



Tier- und Umweltschutz als Pflichtfach

1. Oberstes Ziel ist es, junge Menschen dafür zu sensibilisieren, Tiere als fühlende und leidensfähige Mitgeschöpfe zu begreifen.
2. Tierschutz im Unterricht soll Wissen über die Bedürfnisse der Tiere vermitteln, d.h. über ihre natürlichen Lebensbedingungen, ihre artgerechte Haltung und dem richtigen Umgang mit ihnen aufklären.
3. Die gegenwärtige Lebenssituation von Tieren im Verantwortungsbereich des Menschen kann bewusst gemacht, hinterfragt und Änderungsmöglichkeiten können diskutiert werden. Dies hilft auch, Entscheidungen über Nahrungsmittel im täglichen Einkauf gut informiert zu treffen.
4. Tierschutz im Unterricht kann einen wichtigen Beitrag zur mitfühlenden und verantwortungsvollen Lebenshaltung sowie zur Gewaltfreiheit in allen Lebensbereichen leisten.

Was kann in der heutigen Welt wichtiger sein, als jungen Menschen Mitgefühl für andere Lebensformen und Respekt für die Natur zu vermitteln? Denn wer gelernt hat Mitgefühl und Respekt Tieren gegenüber aufzubringen, kann diese Fähigkeit auch auf Mitmenschen übertragen.

Empfänger:

An die Kultusministerien der Bundesländer:
Einführung „Tierschutz/Umweltschutz als Pflichtfach an unseren Schulen"

In unserer Zeit lässt sich soziale Kompetenz immer mehr vermissen gewaltverherrlichende Computerspiele erfreuen sich permanenter Nachfrage.
Viele Kinder und Jugendliche kennen ausgenommen von Hund, Katze und Vögel die Tiere nur vom Fernsehen oder Internet. Kein Wunder also dass...
An die Kultusministerien der Bundesländer:
Einführung „Tierschutz/Umweltschutz als Pflichtfach an unseren Schulen"

In unserer Zeit lässt sich soziale Kompetenz immer mehr vermissen gewaltverherrlichende Computerspiele erfreuen sich permanenter Nachfrage.
Viele Kinder und Jugendliche kennen ausgenommen von Hund, Katze und Vögel die Tiere nur vom Fernsehen oder Internet. Kein Wunder also dass die Tiere nicht als unsere (Mit)Lebewesen anerkannt werden, sondern vielmehr als eine Sache, mit der Jeder tun kann was er will. Leider sind auch viele Erziehungsberechtigte aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage, soziale Werte zu vermitteln. Tiere werden aus Langeweile und Frust gequält, getötet und missbraucht. Dieser Umstand bedarf Unterstützung, denn das darf so nicht weitergehen.

Vielleicht sind Sie der Meinung, dass Themen wie "Tierschutz", "Artensterben" oder "Massentierhaltung" im Unterricht nichts zu suchen haben.
Bitte beachten Sie, dass nicht nur Tierschützer, sondern auch renommierte Wissenschaftler fordern und dies schon seit Jahrzehnten, den Umgang des Menschen mit Tieren zu überdenken. Denn die heutige "Nutzung der Tiere" - beispielsweise in Form von exzessiver Massentierhaltung - hat schwerwiegende Folgen. Doch solche Warnungen werden leider immer noch viel zu wenig beachtet.

Erst nach und nach lassen sich die ehemaligen Skeptiker durch die aktuellen Ereignisse eines Besseren belehren:
-Treibhauseffekt,
-Erderwärmung,
-Regenwaldzerstörung für die Viehwirtschaft,
-Artenaussterben durch Monokulturen,
-mit Gülle belastetes Grundwasser,
-Hungerkatastrophen in der Dritten Welt,
-Fehlernährung und Fettleibigkeit in den reichen Ländern sind Themen unserer Zeit.

All dies steht in einem direkten oder indirekten Zusammenhang mit unserem Umgang mit Tieren und unserer Einstellung zum Tierschutz.
Die betrifft so gut wie alle Bereiche des menschlichen Lebens und ist zweifellos eines der wichtigsten politischen Themen der Zukunft.

Soll sich etwas zum Positiven ändern, kommt es vor allem auf die junge Generation an.
Deshalb stehen gerade die einzelnen Bundesländer in der Pflicht unsere Schüler in diesem Themenbereich umfassend aufzuklären. Es ist nötig den Kindern Hintergrundinformationen zu liefern, damit sie selbst kompetente Entscheidungen im Umgang mit Tieren (bzw. dem Tierschutz) treffen können.

In Grundschulen (6-10 jährige Schüler) können die Kinder durch Gespräche, Rollenspiele, Geschichten und andere kindgerechte Informationen einfühlsam mit verschiedenen Tierschutzthemen vertraut gemacht.

Ab der Sekundarstufe I (ab 11 Jahren) erhält die sachliche Information mit zunehmenden Alter der Kinder größere Bedeutung. Das Überdenken des eigenen Handelns wird angeregt. Es werden größere Zusammenhänge zwischen Tiernutzung und Umweltproblemen (Verschmutzung von Gewässern, Luft, Böden, Abholzung von Regenwäldern, Monokulturen, Welthunger, Zivilisationskrankheiten etc.) auch durch Anschauungsmaterial wie Bilder und Videos vermittelt.

In höheren Klassenstufen werden die komplexen Zusammenhänge zwischen Tierschutz, Umwelt- und Naturschutz sowie Verbraucherschutz vermittelt.
1. Oberstes Ziel ist es, junge Menschen dafür zu sensibilisieren, Tiere als fühlende und leidensfähige Mitgeschöpfe zu begreifen.
2. Tierschutz im Unterricht soll Wissen über die Bedürfnisse der Tiere vermitteln, d.h. über ihre natürlichen Lebensbedingungen, ihre artgerechte Haltung und dem richtigen Umgang mit ihnen aufklären.
3. Die gegenwärtige Lebenssituation von Tieren im Verantwortungsbereich des Menschen kann bewusst gemacht, hinterfragt und Änderungsmöglichkeiten können diskutiert werden. Dies hilft auch, Entscheidungen über Nahrungsmittel im täglichen Einkauf gut informiert zu treffen.
4. Tierschutz im Unterricht kann einen wichtigen Beitrag zur mitfühlenden und verantwortungsvollen Lebenshaltung sowie zur Gewaltfreiheit in allen Lebensbereichen leisten.

Was kann in der heutigen Welt wichtiger sein, als jungen Menschen Mitgefühl für andere Lebensformen und Respekt für die Natur zu vermitteln? Denn wer gelernt hat Mitgefühl und Respekt Tieren gegenüber aufzubringen, kann diese Fähigkeit auch auf Mitmenschen übertragen.
Mit freundlichen Grüßen

Es scheint, die ist versandet, stelle das Thema aber trotzdem mal zur Disposition/Diskussion.
 
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