Tier- und Umweltschutz als Pflichtfach
1. Oberstes Ziel ist es, junge Menschen dafür zu sensibilisieren, Tiere als fühlende und leidensfähige Mitgeschöpfe zu begreifen.
2. Tierschutz im Unterricht soll Wissen über die Bedürfnisse der Tiere vermitteln, d.h. über ihre natürlichen Lebensbedingungen, ihre artgerechte Haltung und dem richtigen Umgang mit ihnen aufklären.
3. Die gegenwärtige Lebenssituation von Tieren im Verantwortungsbereich des Menschen kann bewusst gemacht, hinterfragt und Änderungsmöglichkeiten können diskutiert werden. Dies hilft auch, Entscheidungen über Nahrungsmittel im täglichen Einkauf gut informiert zu treffen.
4. Tierschutz im Unterricht kann einen wichtigen Beitrag zur mitfühlenden und verantwortungsvollen Lebenshaltung sowie zur Gewaltfreiheit in allen Lebensbereichen leisten.
Was kann in der heutigen Welt wichtiger sein, als jungen Menschen Mitgefühl für andere Lebensformen und Respekt für die Natur zu vermitteln? Denn wer gelernt hat Mitgefühl und Respekt Tieren gegenüber aufzubringen, kann diese Fähigkeit auch auf Mitmenschen übertragen.
Empfänger:
An die Kultusministerien der Bundesländer:
Einführung Tierschutz/Umweltschutz als Pflichtfach an unseren Schulen"
In unserer Zeit lässt sich soziale Kompetenz immer mehr vermissen gewaltverherrlichende Computerspiele erfreuen sich permanenter Nachfrage.
Viele Kinder und Jugendliche kennen ausgenommen von Hund, Katze und Vögel die Tiere nur vom Fernsehen oder Internet. Kein Wunder also dass...
An die Kultusministerien der Bundesländer:
Einführung Tierschutz/Umweltschutz als Pflichtfach an unseren Schulen"
In unserer Zeit lässt sich soziale Kompetenz immer mehr vermissen gewaltverherrlichende Computerspiele erfreuen sich permanenter Nachfrage.
Viele Kinder und Jugendliche kennen ausgenommen von Hund, Katze und Vögel die Tiere nur vom Fernsehen oder Internet. Kein Wunder also dass die Tiere nicht als unsere (Mit)Lebewesen anerkannt werden, sondern vielmehr als eine Sache, mit der Jeder tun kann was er will. Leider sind auch viele Erziehungsberechtigte aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage, soziale Werte zu vermitteln. Tiere werden aus Langeweile und Frust gequält, getötet und missbraucht. Dieser Umstand bedarf Unterstützung, denn das darf so nicht weitergehen.
Vielleicht sind Sie der Meinung, dass Themen wie "Tierschutz", "Artensterben" oder "Massentierhaltung" im Unterricht nichts zu suchen haben.
Bitte beachten Sie, dass nicht nur Tierschützer, sondern auch renommierte Wissenschaftler fordern und dies schon seit Jahrzehnten, den Umgang des Menschen mit Tieren zu überdenken. Denn die heutige "Nutzung der Tiere" - beispielsweise in Form von exzessiver Massentierhaltung - hat schwerwiegende Folgen. Doch solche Warnungen werden leider immer noch viel zu wenig beachtet.
Erst nach und nach lassen sich die ehemaligen Skeptiker durch die aktuellen Ereignisse eines Besseren belehren:
-Treibhauseffekt,
-Erderwärmung,
-Regenwaldzerstörung für die Viehwirtschaft,
-Artenaussterben durch Monokulturen,
-mit Gülle belastetes Grundwasser,
-Hungerkatastrophen in der Dritten Welt,
-Fehlernährung und Fettleibigkeit in den reichen Ländern sind Themen unserer Zeit.
All dies steht in einem direkten oder indirekten Zusammenhang mit unserem Umgang mit Tieren und unserer Einstellung zum Tierschutz.
Die betrifft so gut wie alle Bereiche des menschlichen Lebens und ist zweifellos eines der wichtigsten politischen Themen der Zukunft.
Soll sich etwas zum Positiven ändern, kommt es vor allem auf die junge Generation an.
Deshalb stehen gerade die einzelnen Bundesländer in der Pflicht unsere Schüler in diesem Themenbereich umfassend aufzuklären. Es ist nötig den Kindern Hintergrundinformationen zu liefern, damit sie selbst kompetente Entscheidungen im Umgang mit Tieren (bzw. dem Tierschutz) treffen können.
In Grundschulen (6-10 jährige Schüler) können die Kinder durch Gespräche, Rollenspiele, Geschichten und andere kindgerechte Informationen einfühlsam mit verschiedenen Tierschutzthemen vertraut gemacht.
Ab der Sekundarstufe I (ab 11 Jahren) erhält die sachliche Information mit zunehmenden Alter der Kinder größere Bedeutung. Das Überdenken des eigenen Handelns wird angeregt. Es werden größere Zusammenhänge zwischen Tiernutzung und Umweltproblemen (Verschmutzung von Gewässern, Luft, Böden, Abholzung von Regenwäldern, Monokulturen, Welthunger, Zivilisationskrankheiten etc.) auch durch Anschauungsmaterial wie Bilder und Videos vermittelt.
In höheren Klassenstufen werden die komplexen Zusammenhänge zwischen Tierschutz, Umwelt- und Naturschutz sowie Verbraucherschutz vermittelt.
1. Oberstes Ziel ist es, junge Menschen dafür zu sensibilisieren, Tiere als fühlende und leidensfähige Mitgeschöpfe zu begreifen.
2. Tierschutz im Unterricht soll Wissen über die Bedürfnisse der Tiere vermitteln, d.h. über ihre natürlichen Lebensbedingungen, ihre artgerechte Haltung und dem richtigen Umgang mit ihnen aufklären.
3. Die gegenwärtige Lebenssituation von Tieren im Verantwortungsbereich des Menschen kann bewusst gemacht, hinterfragt und Änderungsmöglichkeiten können diskutiert werden. Dies hilft auch, Entscheidungen über Nahrungsmittel im täglichen Einkauf gut informiert zu treffen.
4. Tierschutz im Unterricht kann einen wichtigen Beitrag zur mitfühlenden und verantwortungsvollen Lebenshaltung sowie zur Gewaltfreiheit in allen Lebensbereichen leisten.
Was kann in der heutigen Welt wichtiger sein, als jungen Menschen Mitgefühl für andere Lebensformen und Respekt für die Natur zu vermitteln? Denn wer gelernt hat Mitgefühl und Respekt Tieren gegenüber aufzubringen, kann diese Fähigkeit auch auf Mitmenschen übertragen.
Mit freundlichen Grüßen