heute kam wieder mal eine Mail die ich gar nicht lesen wollte.
Lesen Sie jetzt über das tragische Schicksal von Kälbchen Oliver
Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,
vor einigen Tagen haben wir Ihnen Informationen über Tiertransporte per Post zugeschickt. Aufgrund der
Wichtigkeit des Themas erlauben wir uns Sie ergänzend per E-Mail zu informieren.
Lange Zeit glaubten wir, dass die grausamen Mastanlagen in Italien und Spanien das
schlimmste Schicksal für die nur wenige Tage alten österreichischen Kälbchen wären.
Jüngste Aufnahmen zeigen aber erst das schreckliche Ausmaß: Die kleinen Kälber werden zwar dort gemästet, dann aber
weiter transportiert. Weit über die
EU-Grenzen hinaus. Das Horror-Schicksal mit einer
schier unfassbar grausamen Schlachtung, das den Tieren in den Ländern mit
keinerlei Tierschutzbewusstsein bevorsteht, kann kaum in Worte gefasst werden. Von den
illegalen Transporten, Umladungen und den viel zu langen Wartezeiten ganz zu schweigen…
Jetzt Pate/Patin werden und helfen diese Tierquälerei zu beenden!
Zwei gebrochene Herzen...
Kälbchen Oliver steht mitten in einem dunklen Transporter und weiß nicht, was weiter geschieht. Er fürchtet sich schrecklich,
leidet extremen Durst und Hunger und vermisstseine Mutter endlos. Auch bis hierhin ist sein bisheriges Leben nur eine einzige Qual gewesen. Direkt nach seiner Geburt wurde Oliver seiner Mama
entrissen. Tagelang schrien sie fürchterlich nacheinander. Sie konnten einander zwar hören,
aber nicht sehen. In diesen Tagen war das Herz des Babys zum ersten Mal gebrochen worden. Das Kälbchen zog sich immer mehr in sich zurück. Einige Wochen nach der Geburt wurde Oliver von Menschen aus seiner Box gezogen, auch hier schrie er furchtbar, nach seiner Mama, nach irgendeiner Hilfe.
Seine Mutter wollte nichts lieber als ihm
zu Hilfe zu kommen, durch die Anbindehaltung hatte sie jedoch trotz des enormen Kraftaufwands keine Chance.
Oliver wurde verladen und erst jetzt würde sein Leidensweg wirklich beginnen.
Helfen Sie den Kälbern mit einer Tierschutzpatenschaft!
Kuh bei Schlachtung
Wie konnte es so weit kommen?
Für die
traumatische Trennung von Mutterkuh und Kälbchen und die schrecklichen Tiertransporte, die oft ins EU-Ausland führen, ist der
Milchkonsum verantwortlich. Kälber sind leider ein unerwünschtes Nebenprodukt und wirtschaftlich
wertlos. Die neugeborenen Kälber werden mit Milchaustauschern aus künstlichem Pulver gefüttert, weil die Milch, die die Kuh zur Aufzucht ihres Babys produziert, von Menschen konsumiert wird. Erst dieser Konsum führt zu diesen schrecklichen Tiertransporten inklusive der schier unfassbaren Schlachtungsszenen.
Der VGT nimmt diese Zustände nicht hin! Bereits seit Wochen ist das Thema Tiertransporte durch die Aufdeckungen in verschiedenen
Zeitungen, im Radio sowie im Fernsehen präsent. Der VGT wird weiterhin auf die Missstände aufmerksam machen. Dazu wird es auch eine
Österreich-Tour geben, um dann auch endlich die fast
90.000 Unterschriften an die Zuständigen in Österreich zu übergeben.
Bitte unterstützen Sie jetzt die Arbeit des VGT mit Ihrer Dauerspende.
Quelle:
www.vgt.at