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GrauerWolf
Guest
Der Unterschied ist gewaltig. Der Hund ist ein Gefährte, mit dem man das Lager und ggf. auch die Nahrung teilt. Einen Hund zu fressen betrachte ich als Kannibalismus. Ähnliches gilt auch für Katzen, die Hausgenossen sind und kein "Dachhase"... Beide sind Familienmitglieder.da müsste man schon sehr schräg drauf sein - sehr innerlich gespalten - um da einen rechtfertigenden Unterschied gern zu sehn.
Schwein, Kuh, Schaf, Pferd, Reh, Hirsch, Wildsau etc. sind dagegen Nahrung (ich hab noch nicht gehört, daß einer ein Schwein mit ins Bett nimmt)...
Ganz allgemein: Landlebende Carnivoren inkl. Bären werden normalerweise nicht gegessen. Manche essen auch Bär, was ich aus bestimmten Gründen für äußerst grenzwertig halte...
Btw., was die asiatische Hunde- und Katzenfressererei so pervers macht, ist, daß es sich prinzipiell um ziemlich teuren Luxus handelt, um die regelrecht Freßfestivals veranstaltet werden. Hier geht es nicht darum, seinen Hunger zu stillen, sondern um reine Genußsucht, und um den Genuß zu steigern, werden die Tiere absichtlich(!) auf sadistischste Weise gefoltert, "damit sie besser schmecken" und, wenn ich mir die widerwärtigen Fratzen der Beteiligten so anschaue, weil man einfach ebenso widerwärtigen Spaß daran hat, die Hunde und Katzen auf gräßlichste Weise leiden zu lassen. Diese sogenannten Menschen stehen tief unter jedem Tier!
Ich werde jedenfalls meine Eßgewohnheiten, die hier landestypisch Pflanzenfresser plus Schwein plus Fisch umfassen, nicht ändern. Das entspricht der ganz normalen Nahrungskette.
Also komm mir nicht damit, die Bestialitäten in Asien wären mit Europa o.ä. vergleichbar.