Tierecke

Bin neugierig wie funktioniert die Haltung bei Ratten, leben die im Käfig und kommen nur heraus wenn du sie nimmst. Oder gibts da irgendwie auch eine Freihaltung?
Das ist von Halter zu Halter (bzw. von Rudel zu Rudel) unterschiedlich, sie sollten auf jeden Fall 1 Std. pro Tag Auslauf kriegen.

In meiner Jugend haben die meisten einfach abends immer ein paar Std. Auslauf bekommen, bei meinen Eltern fast in der gesamten Wohnung, weil die meisten Kabel da unerreichbar waren. War total süß, eine der Ratten legte sich dann immer wie eine Katze auf einen Stuhl in der Küche und sah meiner Mum beim Kochen zu. :D Nachts waren sie dann im Käfig drin, weil es da ein paar kritische Schränke gegeben hätte, wo man schon ein bisschen aufmerksam sein musste.

Als ich die ersten Ratten mit meinem Partner hatte, haben wir sie quasi in Freihaltung gehalten - der Käfig stand zwar da, war aber fast immer offen, außer vielleicht wenige Stunden nachts oder wenn ich mal das Zimmer gereinigt hatte (sie sind sehr neugierig und wenn man nicht aufpasst, klauen sie womöglich den Putzlappen und so ;) ).
Dann kamen weitere Ratten dazu und die waren dann kleine Nager, v.a. was Kabel angeht (teilweise kann man die Kabel entfernen oder rattensicher machen, bei zwei Kabeln geht das bei uns derzeit leider nicht - Home Office), jetzt können wir diese Ratten nur rauslassen, wenn wir zuhause sind und die Kabel im Blick haben. Meist lassen wir sie dann abends so 4, 5 Stunden raus. In einem anderen Zimmer haben wir ein zweites Rudel ohne dzt. Kabelproblem (dort gibts keine Kabel) und ohne nagefreudige Ratte, diese können wir locker auch mal 12 Stunden oder länger rauslassen, also praktisch den ganzen Tag, was dann wieder eher Richtung Freihaltung geht.
Wir versuchen halt, ihnen so viel Freiraum wie möglich zu geben.
Rausnehmen tun wir sie meistens nicht - sie kommen einfach, wenn sie Lust haben und wenn wir es nicht eilig haben, dürfen sie auch dann rein, wenn sie Lust haben.
Wir sind da aber wahrscheinlich eher die Ausnahme, die meisten haben eher nur 2-3 Std. Auslauf und werden oft rausgenommen, in einen abgegrenzten 2qm-Auslauf gesetzt und nach 2 Stunden wieder in den Käfig reingesetzt. Das ist natürlich besser als nichts; und sofern Ratten einen wirklich großen Käfig haben, sind sie da auch recht genügsam (unsere sind halt schon verwöhnt, da wollen wir das nicht mehr ändern ;) ). Vorteil am Rausnehmen ist jedenfalls, dass sie mit der Hand dann etwas Positives (Freiheit) assoziieren und evtl. noch zutraulicher werden.
Wenn man Labor-Ratten rettet, ist das eher umgekehrt: Sie werden ja nur in diesen Mini-Plastiboxen gehalten und sollten dann die ersten 1, 2 Wochen ebenfalls in einem eher kleinen Käfig ohne Auslauf gehalten werden, weil sie sonst von neuen Sinneseindrücken schlicht überfordert sind (Ratten sind Gewohnheitstiere).

Na ja, falls sich jemand hier überlegt, die drei aufzunehmen: Nur keine falsche Scheu, die derzeitige Besitzerin kann sich momentan kaum um sie kümmern (wenn wir noch Kapazitäten hätten, würden wir sie sofort wiedernehmen), und die drei freuen sich über jede liebevolle Zuneigung, und wenn es nur eine Stunde pro Tag ist. Dann wollen sie gern aber auch wirklich beachtet und geliebt werden <3 .
 
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Das ist von Halter zu Halter (bzw. von Rudel zu Rudel) unterschiedlich, sie sollten auf jeden Fall 1 Std. pro Tag Auslauf kriegen.

In meiner Jugend haben die meisten einfach abends immer ein paar Std. Auslauf bekommen, bei meinen Eltern fast in der gesamten Wohnung, weil die meisten Kabel da unerreichbar waren. War total süß, eine der Ratten legte sich dann immer wie eine Katze auf einen Stuhl in der Küche und sah meiner Mum beim Kochen zu. :D Nachts waren sie dann im Käfig drin, weil es da ein paar kritische Schränke gegeben hätte, wo man schon ein bisschen aufmerksam sein musste.

Als ich die ersten Ratten mit meinem Partner hatte, haben wir sie quasi in Freihaltung gehalten - der Käfig stand zwar da, war aber fast immer offen, außer vielleicht wenige Stunden nachts oder wenn ich mal das Zimmer gereinigt hatte (sie sind sehr neugierig und wenn man nicht aufpasst, klauen sie womöglich den Putzlappen und so ;) ).
Dann kamen weitere Ratten dazu und die waren dann kleine Nager, v.a. was Kabel angeht (teilweise kann man die Kabel entfernen oder rattensicher machen, bei zwei Kabeln geht das bei uns derzeit leider nicht - Home Office), jetzt können wir diese Ratten nur rauslassen, wenn wir zuhause sind und die Kabel im Blick haben. Meist lassen wir sie dann abends so 4, 5 Stunden raus. In einem anderen Zimmer haben wir ein zweites Rudel ohne dzt. Kabelproblem (dort gibts keine Kabel) und ohne nagefreudige Ratte, diese können wir locker auch mal 12 Stunden oder länger rauslassen, also praktisch den ganzen Tag, was dann wieder eher Richtung Freihaltung geht.
Wir versuchen halt, ihnen so viel Freiraum wie möglich zu geben.
Rausnehmen tun wir sie meistens nicht - sie kommen einfach, wenn sie Lust haben und wenn wir es nicht eilig haben, dürfen sie auch dann rein, wenn sie Lust haben.
Wir sind da aber wahrscheinlich eher die Ausnahme, die meisten haben eher nur 2-3 Std. Auslauf und werden oft rausgenommen, in einen abgegrenzten 2qm-Auslauf gesetzt und nach 2 Stunden wieder in den Käfig reingesetzt. Das ist natürlich besser als nichts; und sofern Ratten einen wirklich großen Käfig haben, sind sie da auch recht genügsam (unsere sind halt schon verwöhnt, da wollen wir das nicht mehr ändern ;) ). Vorteil am Rausnehmen ist jedenfalls, dass sie mit der Hand dann etwas Positives (Freiheit) assoziieren und evtl. noch zutraulicher werden.
Wenn man Labor-Ratten rettet, ist das eher umgekehrt: Sie werden ja nur in diesen Mini-Plastiboxen gehalten und sollten dann die ersten 1, 2 Wochen ebenfalls in einem eher kleinen Käfig ohne Auslauf gehalten werden, weil sie sonst von neuen Sinneseindrücken schlicht überfordert sind (Ratten sind Gewohnheitstiere).

Na ja, falls sich jemand hier überlegt, die drei aufzunehmen: Nur keine falsche Scheu, die derzeitige Besitzerin kann sich momentan kaum um sie kümmern (wenn wir noch Kapazitäten hätten, würden wir sie sofort wiedernehmen), und die drei freuen sich über jede liebevolle Zuneigung, und wenn es nur eine Stunde pro Tag ist. Dann wollen sie gern aber auch wirklich beachtet und geliebt werden <3 .
Noch eine Frage warum mußt du die Rudel getrennt halten, gibts sonst Mord und Todschlag?
Obwohl ich mich vor Mäusen geschweige Ratten fürchte finde ich es ein interessantes Thema
 
Noch eine Frage warum mußt du die Rudel getrennt halten, gibts sonst Mord und Todschlag?
Obwohl ich mich vor Mäusen geschweige Ratten fürchte finde ich es ein interessantes Thema
Nee, das nicht (wobei das manchmal vorkommen kann), aber unser Senior ist ein Sensibelchen, und als wir Notfälle dazu nahmen, verstand er sich mit einem von ihnen nicht. Wir haben schon zigmal eine Rudelzusammenführung versucht, aber die beiden mögen sich einfach nicht. Unser Senior wird dann immer angepöbelt und verkriecht sich ängstlich quiekend in einem Eck. Den Stress wollten wir ihm und den anderen nicht mehr antun, daher haben wir sie getrennt und Senior kam mit seinen engsten Kumpels in ein anderes Zimmer, wo er jetzt wieder völlig zufrieden ist :) .

Warum fürchtest Du Dich denn vor Mäusen und Ratten?
 
Warum fürchtest Du Dich denn vor Mäusen und Ratten?
So wie sich manche vor Spinnen fürchten ist das bei mir halt mit Mäusen und Ratten. Wird mir wohl von Oma mitgegeben worden sein :)
Ich weiß das sie mir nichts tun, trotzdem stand ich schon am Tisch als mein Katerlein ein Mäuslein ins Haus brachte und die dann großartig ausließ :)
 
So wie sich manche vor Spinnen fürchten ist das bei mir halt mit Mäusen und Ratten. Wird mir wohl von Oma mitgegeben worden sein :)
Ich weiß das sie mir nichts tun, trotzdem stand ich schon am Tisch als mein Katerlein ein Mäuslein ins Haus brachte und die dann großartig ausließ :)
Oh, okay. Wahrscheinlich wegen dem Schwanz, oder? ;)
Na ja, eine Freundin von mir hatte Mega-Panik vor Ratten. Dan sah sie mal eine "Haustier-Ratte" und letztendlich ließ sie die verzückt über ihren Arm laufen ;) . Die Haustiere sind schon ein bisschen anders als die Ratten in freier Wildbahn.
Aber, klar, wenn man eine Phobie hat, hat man eine Phobie, da hilft auch keine Logik ... *seufz*
 
Das ist von Halter zu Halter (bzw. von Rudel zu Rudel) unterschiedlich, sie sollten auf jeden Fall 1 Std. pro Tag Auslauf kriegen.

In meiner Jugend haben die meisten einfach abends immer ein paar Std. Auslauf bekommen, bei meinen Eltern fast in der gesamten Wohnung, weil die meisten Kabel da unerreichbar waren. War total süß, eine der Ratten legte sich dann immer wie eine Katze auf einen Stuhl in der Küche und sah meiner Mum beim Kochen zu. :D Nachts waren sie dann im Käfig drin, weil es da ein paar kritische Schränke gegeben hätte, wo man schon ein bisschen aufmerksam sein musste.

Als ich die ersten Ratten mit meinem Partner hatte, haben wir sie quasi in Freihaltung gehalten - der Käfig stand zwar da, war aber fast immer offen, außer vielleicht wenige Stunden nachts oder wenn ich mal das Zimmer gereinigt hatte (sie sind sehr neugierig und wenn man nicht aufpasst, klauen sie womöglich den Putzlappen und so ;) ).
Dann kamen weitere Ratten dazu und die waren dann kleine Nager, v.a. was Kabel angeht (teilweise kann man die Kabel entfernen oder rattensicher machen, bei zwei Kabeln geht das bei uns derzeit leider nicht - Home Office), jetzt können wir diese Ratten nur rauslassen, wenn wir zuhause sind und die Kabel im Blick haben. Meist lassen wir sie dann abends so 4, 5 Stunden raus. In einem anderen Zimmer haben wir ein zweites Rudel ohne dzt. Kabelproblem (dort gibts keine Kabel) und ohne nagefreudige Ratte, diese können wir locker auch mal 12 Stunden oder länger rauslassen, also praktisch den ganzen Tag, was dann wieder eher Richtung Freihaltung geht.
Wir versuchen halt, ihnen so viel Freiraum wie möglich zu geben.
Rausnehmen tun wir sie meistens nicht - sie kommen einfach, wenn sie Lust haben und wenn wir es nicht eilig haben, dürfen sie auch dann rein, wenn sie Lust haben.
Wir sind da aber wahrscheinlich eher die Ausnahme, die meisten haben eher nur 2-3 Std. Auslauf und werden oft rausgenommen, in einen abgegrenzten 2qm-Auslauf gesetzt und nach 2 Stunden wieder in den Käfig reingesetzt. Das ist natürlich besser als nichts; und sofern Ratten einen wirklich großen Käfig haben, sind sie da auch recht genügsam (unsere sind halt schon verwöhnt, da wollen wir das nicht mehr ändern ;) ). Vorteil am Rausnehmen ist jedenfalls, dass sie mit der Hand dann etwas Positives (Freiheit) assoziieren und evtl. noch zutraulicher werden.
Wenn man Labor-Ratten rettet, ist das eher umgekehrt: Sie werden ja nur in diesen Mini-Plastiboxen gehalten und sollten dann die ersten 1, 2 Wochen ebenfalls in einem eher kleinen Käfig ohne Auslauf gehalten werden, weil sie sonst von neuen Sinneseindrücken schlicht überfordert sind (Ratten sind Gewohnheitstiere).

Na ja, falls sich jemand hier überlegt, die drei aufzunehmen: Nur keine falsche Scheu, die derzeitige Besitzerin kann sich momentan kaum um sie kümmern (wenn wir noch Kapazitäten hätten, würden wir sie sofort wiedernehmen), und die drei freuen sich über jede liebevolle Zuneigung, und wenn es nur eine Stunde pro Tag ist. Dann wollen sie gern aber auch wirklich beachtet und geliebt werden <3 .


Klingt echt interessant. Ich finde es in jeder Hinsicht toll, mit Tieren vertraut zu werden und dadurch immer mehr zu sehen, dass es im Grunde kaum Unterschiede zwischen uns verschiedenen Lebewesen gibt! :love:
 
Oh, okay. Wahrscheinlich wegen dem Schwanz, oder? ;)
Na ja, eine Freundin von mir hatte Mega-Panik vor Ratten. Dan sah sie mal eine "Haustier-Ratte" und letztendlich ließ sie die verzückt über ihren Arm laufen ;) . Die Haustiere sind schon ein bisschen anders als die Ratten in freier Wildbahn.
Aber, klar, wenn man eine Phobie hat, hat man eine Phobie, da hilft auch keine Logik ... *seufz*


Man kann aber schon dagegen angehen (vielleicht auch nicht immer, das ist jetzt kein Vorwurf oder so, liebe @weisnicht ), ich kann das jetzt bei mir über Spinnen sagen. Ich hatte mich als Kind sehr für Insekten interessiert, Spinnen sind da gleich mit integriert worden, aber erschreckt habe ich mich beim ersten Anblick von so einer großen Haus- oder Winkelspinne schon, aber dann war es gut. Inzwischen ist auch dieses erste Erschrecken seit bestimmt zehn Jahren gar nicht mehr da, weil ich mich immer mehr auch mit Spinnen beschäftigt habe und so gibt es da keine Angst oder Ekel, sondern einfach nur Sympathie und Bewunderung für diese Tiere!:)
 
wenn ich Langeweile habe….
Ich klappe den Laptop auf, logge mich bei Facebook ein, wähle eine beliebige Hundegruppe aus und poste folgende Frage:
„Ich habe ein Problem mit meinem elf Monate alten Aussie. Seit kurzem bellt er alles an, wenn wir im Dunkeln unterwegs sind. Was kann ich dagegen tun?“
Binnen kürzester Zeit entwickelt sich ein Facebookkrimi…
* 23 Hundehalter fragen, ob ich schon einen Trainer kontaktiert habe.
* 27 HH wissen, daß das Problem immer am anderen Ende der Leine hängt.
* 4 HH fragen, ob der Aussie HD hat.
* 9 HH werfen mir vor, daß ich mich wohl im Vorfeld nicht richtig mit der Rasse und ihren Eigenschaften auseinander gesetzt habe, der Aussie schließlich kein Anfängerhund und wahrscheinlich einfach nicht richtig ausgelastet ist.
* 15 HH posten einen Link zu Milan/Rütter/Balser/Bloch/
beliebiger Hundetrainer.
* 34 HH betiteln Milan/Rütter/Balser/Bloch/beliebiger Hundetrainer daraufhin als Tierquäler/Komiker/steinzeitlich/
Rudelführer/Wattewerfer und es entsteht ein Link-Battle zu Videos und Artikeln.
* 13 HH zweifeln an der Bindung zwischen mir und meinem Hund und geben Tipps, wie ich diese verbessern kann
* 8 HH raten mir dazu „mich mal richtig durchzusetzen und dem Hund zu zeigen, wer der Chef ist“, am Besten durch Alphawurf und Anknurren.
* 2 HH setzen ein Lesezeichen, weil sie das selbe Problem haben.
* 1 HH droht den „Alphawerfern“ mit dem Vet-Amt und empfiehlt mir die intermediäre Brücke auszuprobieren.
* 3 HH fragen nach dem Futter, denn sie haben gehört, daß gebarfte Hunde schneller aggressiv werden.
* 26 HH steigen auf das Futterthema ein und erklären die Vorteile der jeweiligen Kategorie (Trocken, Nass, Roh, Vegetarisch/Vegan)
* 2 HH sagen, daß ihr Hund mit ALDI-Futter 15 Jahre alt geworden ist und nie krank war.
* 1 HH fragt mich, warum ich keinen Hund aus dem Tierschutz habe, mit denen hätte er nie solche Probleme gehabt, da die nur dankbar sind und ein Herz aus Gold haben.
* Dies nehmen 20 weitere HH zum Anlass, über Sinn und Unsinn von (Auslands)Tierschutz und Rassehundzuchten zu diskutieren. Es fallen Worte wie „Tierschutzmafia“ und „Rassenazis“, bis die Hälfte der Diskutanten von den Admins entfernt wird.
* Endlich fragt 1 HH, warum ich meinen Hund nicht einfach kastrieren lasse.
Der Kaffee ist leer, der Laptop klappt zu.
Vielleicht frage ich morgen zum Nachmittagskaffee in einer Muttergruppe, wer seine Kinder denn so alles impfen lässt…
:D
 
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„Ich habe ein Problem mit meinem elf Monate alten Aussie. Seit kurzem bellt er alles an, wenn wir im Dunkeln unterwegs sind. Was kann ich dagegen tun?“
Binnen kürzester Zeit entwickelt sich ein Facebookkrimi…
* 23 Hundehalter fragen, ob ich schon einen Trainer kontaktiert habe.
* 27 HH wissen, daß das Problem immer am anderen Ende der Leine hängt.
* 4 HH fragen, ob der Aussie HD hat.
* 9 HH werfen mir vor, daß ich mich wohl im Vorfeld nicht richtig mit der Rasse und ihren Eigenschaften auseinander gesetzt habe, der Aussie schließlich kein Anfängerhund und wahrscheinlich einfach nicht richtig ausgelastet ist.
* 15 HH posten einen Link zu Milan/Rütter/Balser/Bloch/
beliebiger Hundetrainer.
* 34 HH betiteln Milan/Rütter/Balser/Bloch/beliebiger Hundetrainer daraufhin als Tierquäler/Komiker/steinzeitlich/
Rudelführer/Wattewerfer und es entsteht ein Link-Battle zu Videos und Artikeln.
* 13 HH zweifeln an der Bindung zwischen mir und meinem Hund und geben Tipps, wie ich diese verbessern kann
* 8 HH raten mir dazu „mich mal richtig durchzusetzen und dem Hund zu zeigen, wer der Chef ist“, am Besten durch Alphawurf und Anknurren.
* 2 HH setzen ein Lesezeichen, weil sie das selbe Problem haben.
* 1 HH droht den „Alphawerfern“ mit dem Vet-Amt und empfiehlt mir die intermediäre Brücke auszuprobieren.
* 3 HH fragen nach dem Futter, denn sie haben gehört, daß gebarfte Hunde schneller aggressiv werden.
* 26 HH steigen auf das Futterthema ein und erklären die Vorteile der jeweiligen Kategorie (Trocken, Nass, Roh, Vegetarisch/Vegan)
* 2 HH sagen, daß ihr Hund mit ALDI-Futter 15 Jahre alt geworden ist und nie krank war.
* 1 HH fragt mich, warum ich keinen Hund aus dem Tierschutz habe, mit denen hätte er nie solche Probleme gehabt, da die nur dankbar sind und ein Herz aus Gold haben.
* Dies nehmen 20 weitere HH zum Anlass, über Sinn und Unsinn von (Auslands)Tierschutz und Rassehundzuchten zu diskutieren. Es fallen Worte wie „Tierschutzmafia“ und „Rassenazis“, bis die Hälfte der Diskutanten von den Admins entfernt wird.
* Endlich fragt 1 HH, warum ich meinen Hund nicht einfach kastrieren lasse.
Der Kaffee ist leer, der Laptop klappt zu.
Vielleicht frage ich morgen zum Nachmittagskaffee in einer Muttergruppe, wer seine Kinder denn so alles impfen lässt…
:D

wie geil ... :lachen:
 
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