So, während des vorletzten Wochenendes, als ich das mit dem FORL hier erzählte, habe ich mich spontan entschieden, den Tierarzt zu wechseln. Vor allem nervte mich, dass ich mir selber die Infos darüber holen musste. Ich war dann letzte Woche Montag in einer Tierklinik, ich hatte gegoogelt, dass nicht jeder Tierarzt ein Röntgengerät für die Zähne hat, deshalb entschied ich mich für die Klinik. Es wurde ihm erst mal Blut abgenommen, die Werte waren alle sehr gut, „wie neu!“ meinte die Tierärztin.
Mein Kater erhielt dann für Montag drauf (also gestern) einen Termin für Zahnsteinentfernung, Röntgen und eventuelle OP und bekam für die Woche bis zum Termin ein Schmerzmittel mit, das schmeckte ihm auch und da wirkte er schon mal entspannter.
Gestern war er dann dort und tatsächlich mussten ihm drei Zähne entfernt werden, die Ärztin zeigte uns auch die Röntgenbilder, wie marode die drei Zähne schon waren. Wenn ich das jetzt Revue passieren lasse, muss es doch schon seit Herbst sein, dass er immer wieder Schmerzen hatte, da hat
@SunnyAfternoon wohl doch recht. So ein Mist, dass es oft so schwer ist, festzustellen, woher die Probleme kommen. Wie soll man auf Zahnschmerzen kommen, wenn er keine Schmerzäusserungen von sich gibt?
Der Arme war gestern Abend dann noch ganz schön matschig von der Narkose, hatte noch nicht mal die Kraft zu schnurren und torkelte herum. Aber raus wollte er trotzdem immer wieder, habe ihn natürlich nicht gelassen, da wäre er ja total hilflos gewesen. Heute durfte er wieder!
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Er war da noch nicht klar!
Und was mir ja auffiel, sobald er sich unwohl fühlt, zeigt sich das sofort am Fell, es sieht dann so struppig aus!