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Morgen!

Hier mal ein Beispiel, was passieren kann, wenn Vögel unbedacht aufgenommen werden, weil vermutet wird sie wären aus dem Nest gefallen (zum Beispiel, so manch´anderer möchte auch einfach einen "Raben" haben und greift zu, wenn ein Nestling, Ästling vor ihm sitzt).

Hierzu heißt es in einem Bericht, der die „Pforzheimer Zeitung“ über die sozialen Medien erreichte: Man habe der Rabenkrähe soeben den Namen „Kohlrabi“ gegeben. Der vermutlich handaufgezogene Krähenmann, der völlig unsozialisiert in die Freiheit ausgesetzt worden war, habe nun doch noch erwischt werden können. Seitens der Stadt habe es für die Tierfreunde noch eine Galgenfrist bis zum 14. März gegeben. Sollte er bis dahin nicht gesichert sein, so werde endgültig ein Jäger anrücken.

Dies wollte Tierfreundin Nadja Lacroix aber auf gar keinen Fall zulassen und wandte sich an diverse Vogelfreunde. Die junge Frau und ihre Tochter verharrten nach eigenen Angaben „seither täglich stundenlang bei dem Tier, um es zu schützen“. Kinder hätten nach dem Tier getreten und es mit dem Turnbeutel erschlagen wollen. Viele schlimme Szenen habe es gegeben, die „das Tier natürlich zusehends giftig werden ließen“. Und so habe man einen Krisenstab in Form der Gruppe „Krähe fangen“ gebildet.

Die Krähe sei nun gesichert und komme „zur Resozialisierung auf die Station Hochspeyer.

http://www.pz-news.de/region_artike...n-Tierfreunden-eingefangen-_arid,1151246.html

Hier ist es noch mal gut gegangen.


Aufnehmen von scheinbar verwaisten Jungvögeln (NABU):

Die fast flügge Vogelbrut verteilt sich nach dem Verlassen des Nestes an verschiedene Stellen des Gartens oder Wäldchens. So können nur einzelne Tiere, und nicht die gesamte Brut auf einmal, von natürlichen Feinden entdeckt werden. Dass es sich bei den Jungvögeln um wirklich verwaiste und nicht um „Scheinwaisen“ handelt, kann man durch längeres – zwei bis drei Stunden –, vorsichtiges Beobachten aus einem Versteck, wie etwa hinter einer Fenstergardine, erkunden. Lediglich wenn Gefahr droht, wenn Jungtiere beispielsweise auf der Straße sitzen, sollte man eingreifen, die Jungtiere wegtragen und an einem geschützten Ort, aber nicht zu weit vom Fundort wieder absetzen.

Auch Eulen verlassen oftmals als halbgroße Jungvögel die zu eng gewordene Brutstätte und sitzen bis zur Flugfähigkeit als „Ästlinge“ im bodennahen Strauchwerk. Solange menschliche Beobachter, im Falle der nachtaktiven Eulen noch dazu zur falschen Tageszeit, sich in der Nähe der Jungtiere aufhalten, kehren die Altvögel nicht zu diesen zurück. Wer einen solchen kräftig wirkenden „Scheinwaisen“ findet, sollte ihn am besten in Ruhe lassen oder erforderlichenfalls an einen geschützten Ort, wie etwa eine Hecke, umsetzen. Noch nackte Jungvögel sollten möglichst vorsichtig ins Nest zurückgesetzt werden. Vögel stören sich im Gegensatz zu manchen Säugetieren nicht am menschlichen Geruch. Jungvögel werden daher auch nach dem Umsetzen wieder von den Alttieren angenommen und versorgt.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/01945.html


So einer zum Beispiel:

full

(Waldohreule, Ästling)

Der saß glücklicherweise vor der Tür in einer Baumgruppe auf einem Ast, allerdings schon so, dass ich hoffte, dass er nicht den Boden als nächstes ansteuert. Später sah ich dann, dass er schon ein wenig auf den Ästen herum flattern und sich wieder nach oben begeben konnte. Also für den Beobachter ein echter Glücksfall! :)
 
Ist zwar OT aber diese Eule ist wunderschön. :love:

Ich werde nächste Woche auch wieder ein paar gute Adressen hier beisteuern. ;)
 
Ist zwar OT aber diese Eule ist wunderschön. :love:

Danke Dir! War ein Ästling direkt vor der Tür, ein Glücksfall. Ich vermute, dieses Jahr kommen die Altvögel wieder und nisten, wechselt wohl so alle zwei Jahre.

Ich werde nächste Woche auch wieder ein paar gute Adressen hier beisteuern. ;)

Gerne, ich schaue auch wieder, was es gibt. :)

@Valerie Winter Kein Zeitdruck, alles im Lot! Ich war auch länger nicht da. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Dir! War ein Ästling direkt vor der Tür, ein Glücksfall. Ich vermute, dieses Jahr kommen die Altvögel wieder und nisten, wechselt wohl so alle zwei Jahre.

Gerne, ich schaue auch wieder, was es gibt. :)

Ich muss mich bei dir entschuldigen aber ich hatte im RL so viel zu tun, dass ich noch nicht zu kam neue Adressen einzustellen, aber das mache ich gleich morgen, versprochen. :oops: :)
 
Für jene, welche aus Wuppertal kommen und denen das Wohl der Tiere am Herzen liegt ist diese Seite hier hilfreich: :)

Tierschutzverein Wuppertal e.V.

Zur Waldkampfbahn 42
42327 Wuppertal
Tel.: 0202 / 73 51 36
Fax: 0202 / 73 57 68
E-mail: tiere42@aol.com

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Internet: www.tierschutzverein-wuppertal.de
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Geschäftsführender Vorstand:
Vorsitzende: Eva Maria Scheugenpflug
Schatzmeister: Andreas Fandrich

Registergericht: Amtsgericht Wuppertal Registernummer: 1398

Der Verein ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar.
Finanzamt Wuppertal-Elberfeld, USt. 132/5903/0975

Aus dem Impressum der Seite zitiert, wer Interesse hat, kann sie sich anschauen, wirkt echt seriös. ;)
 
Danke @Valerie Winter - ich bin grad erst wieder von zwei Tagen Aufruhr nach Hause gekommen. Mehr dazu im Rabenfaden, nur so viel, hier ist jemand mit einem Luftgewehr unterwegs und schiesst auf Krähen! Komme grad von der Polizei, vorher mit tatkräftiger Unterstützung eine Krähe in eine Tierklinik gebracht, zwei Projektile im Körper, Bein und Flügel, sie konnte nicht mehr gerettet werden! :cry::cry:
 
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@Amant

Oh nein, das ist ja echt schei...e, tut mir leid für die Tiere und auch für dich, dass du sowas miterleben musstest...dich mal ganz sanft knuddele,okay? :trost:

Ich schaue heute noch im Raben-Faden rein, versprochen.
 
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