Theologie eine Wissenschaft?

Fragewurm
schwer nachvollziehbar und wohl ein Irrtum - wenn das Studium katholische Theologie Voraussetzung für die Priesterweihe ist!
Ein Priester muss sich natürlich mit Theologie befasst haben - er muss die Geschichte seiner Religion kennen und natürlich auch die Schriften studiert haben. Und leider ist dies heute oft auch nur das einzige was einen Priester ausmacht. Er gilt als der Vermittler zwischen den Menschen und Gott, aber leider hat genau dieser Aspekt keinerlei Bedeutung während der Ausbildung. Zum andern gibt es viele Theologen, die nicht Priester wurden und oft genug von der Kirchenhirarchie als Störenfriede empfunden wurden und oft genug ihre Lehrerlaubnis verloren.

LGInti
 
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Theologie ist definitiv keine Wissenschaft ... Klarerweise enthält auch ein Theologiestudium religionswissenschaftliche Anteile ...
Ja, was denn nun? Klar, das naturwissenschaftliche Lager spricht den Geisteswissenschaften gerne die Ernsthaftigkeit der Lehre ab. Unsere Gesellschaft und unsere Kultur wird jedoch nicht von den Erkenntnissen der Mathematik und Physik geprägt.

Du verteufelst hier irgendwelche imaginäre Dogmen und stellst ohne es zu merken selbst welche auf (z. B. dass Theologie keine Wissenschaft sei). Du vergisst dabei, dass Dogmen der Lehre eine klare Linie geben sollen, um ein Auseinanderbrechen zu verhindern.

Ein gutes Beispiel dafür war der Glaubensstreit innerhalb der Christen über die Rolle des Jesus. Sicherlich gibt es in den verschiedenen Konfessionen auch unsinnige Dogmen, über die man streiten kann – aber dann müssen solche auch beim Namen genannt werden.


Merlin​
 
Du vergisst dabei, dass Dogmen der Lehre eine klare Linie geben sollen, um ein Auseinanderbrechen zu verhindern.

Zurück zur Fragestellung:
Gott ist unendlich gerecht, barmherzig und die absolute wohlwollende Güte.
Die Seelen derer, die im Zustand der schweren Sünde sterben, gehen in die Hölle ein. Die Höllenstrafe dauert in alle Ewigkeit. Der Tod ist eine Straffolge der Sünde.

Klar ist hier einzig der totale Widerspruch, daher ihre Unglaubwürdigkeit!

oder - Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit in Glaubensfragen 1870.
das letzte Dogma - Himmelfahrt Marias (1951) wurde von Pius XII gegen die vatikanischen Kardinäle durchgesetzt unter Berufung auf seine Unfehlbarkeit.

Eine klare Linie haben sie nie gehabt, ausgenommen ihren eigenen Machtbereich abzusichern. Genau das macht sie heute unglaubwürdig, da sie keinen Bezug zu realen Denken haben.
 
Fragewurm
Eine klare Linie haben sie nie gehabt, ausgenommen ihren eigenen Machtbereich abzusichern. Genau das macht sie heute unglaubwürdig, da sie keinen Bezug zu realen Denken haben.
es geht hier also nicht um christliche Theologie, es geht nicht um religiöse Fragen, sondern er geht erstens nur um die Organisation Kirche und noch eine Stufe tiefer in der Struktur, nämlich um einen Teilbereich christlicher Ausprägung, nämlich um die "römisch-katholische Kirche". Somit triffst du keinerlei Aussage über das Christentum an sich.

Und selbst unter katholischen Theologen gibt es große Unterschiede in der Auslegung.
Gott ist unendlich gerecht, barmherzig und die absolute wohlwollende Güte.
So erscheint er im Neuen Testament
Die Seelen derer, die im Zustand der schweren Sünde sterben, gehen in die Hölle ein. Die Höllenstrafe dauert in alle Ewigkeit.
Das werden mit Sicherheit nur wenige Theologen so unterschreiben. Und über Ewigkeit haben wir in einem anderen threat ausführlich schon gesprochen.
Der Tod ist eine Straffolge der Sünde.
wortwörtlich ist das Unsinn - Der biologische Tod des Menschen ist usus.

LGInti
 
Fragewurm
es geht hier also nicht um christliche Theologie, es geht nicht um religiöse Fragen, sondern er geht erstens nur um die Organisation Kirche und noch eine Stufe tiefer in der Struktur, nämlich um einen Teilbereich christlicher Ausprägung, nämlich um die "römisch-katholische Kirche". Somit triffst du keinerlei Aussage über das Christentum an sich.

Und selbst unter katholischen Theologen gibt es große Unterschiede in der Auslegung.
So erscheint er im Neuen Testament
Das werden mit Sicherheit nur wenige Theologen so unterschreiben. Und über Ewigkeit haben wir in einem anderen threat ausführlich schon gesprochen.
wortwörtlich ist das Unsinn - Der biologische Tod des Menschen ist usus.

LGInti

Da wir auf der Uni nur katholische und evangelische Dekanate haben, kann es sich ausschließlich um diese 2 Religionen handeln.
die wenigen Beispiele aus den 245 kath. Dogmen demonstrieren eine klare Unverträglichkeit der Inhalte. Man kann nicht Theologie im allgemeinen nehmen und mit den von mir in Frage gestellten Wissensvermittlung in Österreich vergleichen. Der Lehrplan ist ausschließlich auf die Ausbildung für das Priesteramt und Lehramt ausgerichtet.
 
Zurück zur Fragestellung:
Gott ist unendlich gerecht, barmherzig und die absolute wohlwollende Güte.
Die Seelen derer, die im Zustand der schweren Sünde sterben, gehen in die Hölle ein. Die Höllenstrafe dauert in alle Ewigkeit. Der Tod ist eine Straffolge der Sünde.

Klar ist hier einzig der totale Widerspruch, daher ihre Unglaubwürdigkeit!

oder - Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit in Glaubensfragen 1870.
das letzte Dogma - Himmelfahrt Marias (1951) wurde von Pius XII gegen die vatikanischen Kardinäle durchgesetzt unter Berufung auf seine Unfehlbarkeit.

Eine klare Linie haben sie nie gehabt, ausgenommen ihren eigenen Machtbereich abzusichern. Genau das macht sie heute unglaubwürdig, da sie keinen Bezug zu realen Denken haben.
Da möchte ich dir auch widersprechen. Der Tod wird in allen christlichen Konfessionen als ein Akt der Erlösung vom allem Irdischen verstanden. Dazu gehört sicherlich auch die Erlösung von den Sünden – der Tod setzt aber nicht voraus, dass ein Sterbender mit Sünden beladen sein muss.

Wenn es da einen Zusammenhang geben würde, müssten alle Tiere unsterblich sein – weil sie frei von Sünde sind. Die Straffolge der Sünde verhindert nach christlichem Verständnis lediglich den Zutritt zum Himmelreich. Deshalb auch die Mahnungen Jesus zur Umkehr der Sünder.

Pius hat mit der Durchsetzung der Himmelfahrt Marias recht getan, denn damit wurde auch ein Stein aus dem patriarchalisch geprägten Weltbild des Klerus gebrochen: Im göttlichen Pantheon ist auch Platz für das Weibliche.

Du wirst es nicht glauben, aber es gibt auch Dogmen, die nicht nur über Konfessionen hinweg Gültigkeit haben, sondern auch über Religionsgrenzen. So steht Gott bei den Juden, Christen und auch bei den Muslimen als Schöpfer über allen Dingen.



Merlin​
 
Fragewurm
Da wir auf der Uni nur katholische und evangelische Dekanate haben, kann es sich ausschließlich um diese 2 Religionen handeln.
oke das war mir nicht klar, dass es hier um reale Themen der Ausbildung in einer universitären Fakultät geht.

die wenigen Beispiele aus den 245 kath. Dogmen demonstrieren eine klare Unverträglichkeit der Inhalte. Man kann nicht Theologie im allgemeinen nehmen und mit den von mir in Frage gestellten Wissensvermittlung in Österreich vergleichen. Der Lehrplan ist ausschließlich auf die Ausbildung für das Priesteramt und Lehramt ausgerichtet
Ich finde es gut Lehrpläne zu hinterfragen und überhaupt den Sinn von theologischer Ausbildung ins Licht rücken. Was ist die Aufgabe eines Priesters und welche Qualifikationen braucht er dafür? Wie kann man diese vermitteln?

Für mich persönlich gehören Dogmen lediglich zur Kirchengeschichte und sind nicht Teil der Lehre Jesu Christi.

LGInti
 
der logos schafft wissen ..wie man sich dem gutem annähert..
das einzige dogma:
liebe deinen nächsten wie dich selbst...
fang bei dir an...liebe dich durch innere hingabe an deinen nächsten...
sieh ihn als geschenk gottes,der dir auf die sprünge hilft so oder so..
 
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Es ist die theoretische Wissenschaft, die fleischliche Leidenschaft
in die cymische Hochzeit des Geistes zu verwandeln.

Zumindesten ist das ein Hauptteil der Läuterung.

Wenn wir sodann also die fleischliche Leidenschaft innerhalb unserer Existenz
noch nicht entdeckt haben, so können wir trotzdem diese cymische
Hochzeit erreichen....

Die Gefahr in dieser Amgelegenheit ist zu versuchen mit einer Theorie sich als gerettet
zu glauben vor jener fleischlichen Leidenschaft,....

Dennoch besitzt jede Theorie eine eigentümliche
Logik, somit erklärt sie sich für gewöhnlich als unumstößlich.

Das Ego ist auch so. Es hält sich für unumstößlich.

Wenn wir der Logik ihre Wurzel der Argumentation nehmen, und beginnen
die Frau zu verehren, dann sind wir dabei die Theorie in
etwas Wirkliches umzuwandeln.

Jede Argumentation ist eitel.
Es ist legitim an einem weiblichen Geschöpf
der Erde gefallen zu finden.

Verehrung ist weder ein Ausdruck des Verlangens,
noch ist es eine fleischliche Absicht.

So wie ein
Kind seine Mutter verehrt, und ihr extentiell
zeigen möchte, dass es Werte besitzen möchte,
die in den höheren Dimensionen anerkannt sind.

Wer so tut als stehe er in überhaupt keiner
Beziehung zu einem weiblichen Phänomen
ist meiner Meinung nach ein Heuchler.

So wie jede Mutter eine Schürze hat wo sich
das Kind verstecken kann, so möchten wir
Gott dazu verwenden, diese Schürze zu sein.

Warum nicht, diese Schürze kann die Anthroposophie
werden.

Wer aufsteigen möchte, muss zuerst absteigen,
dass wäre die Logistik zum Erfolg der alchemistischen
Hochzeit

Es ist mitunter gefährlich die Frau zu verehren,
weil wir noch nicht gelernt haben das Eisen
des Schmiedes des gemeinsamen Glückes zu
schmieden.
 
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