Theologie bringt Wissenschaft in Verruf!

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Wenn ich bedenke, dass ich früher einmal Theologie studieren wollte - ich hab nicht die Seiten gewechselt, aber die Religion so weit heruntergefahren, dass es in meinem religiösen Weltbild keine Verlorenen mehr gibt. Das allein entscheidet Gott und ich fühle, dass Gott weitaus weiser und liebevoller ist als die ganze Welt zusammen. Dabei denke ich auch an meine Brüder, die wie verlorene Söhne waren und auf der Straße starben, wo sie auch lebten. Ein guter Pfarrer, der auch über den Tellerrand sieht, nennt es Allversöhnung.
 
LynnCarme

gratuliere zu Deiner Einsicht!

katholischer Kontrast:
Hauptproblem der katholischen Kirche ist ihre eigene Glaubenslehre. Dem friedlichen Miteinander aller Menschen sowie Mitleid und Hilfsbereitschaft gegenüber den Armen und Hilfebedürftigen widerspricht die Verdammungstheorie laut Dogmen und Glaubenssätzen der Lehre Jesus Christus. Schlicht ein Horror für all jene, die nicht ihrer Kirche angehören oder nach ihrer Ansicht in schwerer Sünde leben.

Glaubenssatz Randnummer 375:
Es gibt nur e i n e allgemeine Kirche der Gläubigen. Außer ihr wird keiner gerettet. In ihr ist Jesus Christus Priester und Opfer zugleich.

Ist das nicht ein Kapitalverbrechen gegenüber Gott, dessen Eigenschaften sie dogmatisch mit allmächtig, gerecht, barmherzig, wahrhaftig, treu und mit absolut wohlwollender Güte definiert?
 
... Armen und Hilfebedürftigen widerspricht die Verdammungstheorie laut Dogmen und Glaubenssätzen der Lehre Jesus Christus ...

Matthäus 7[13] Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt; und es sind viele, die darauf wandeln.

Ich könnte jetzt noch einige andere Verse einstellen, in denen Jesus direkt oder indirekt über die Verdammnis predigt. Dieses Schuld- und Sühneprinzip war schon Kernstück des Alten Testament, dem Jesus, das Judentum, die römisch-katholische Kirche, wie auch allen anderen christlichen Kirchen folgten.

Ohne dieses Prinzip hätte sich Jesus nicht am Kreuz als der leidend Knecht Gottes opfern müssen. Dieses steht zudem in den meisten Religionen im Mittelpunkt der Lehre, das nun der römisch-katholischen allein Unterschieben zu wollen entspricht nicht der Sachlichkeit.

Den Anspruch, dass die römisch-katholische Kirche die allein selig machende sei, wurde inzwischen auch schon wieder aufgegeben. Auch wenn es dort einiges zu kritisieren gibt, sollte man in der Argumentation dennoch fair bleiben.


Merlin
 
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Merlin

Matthäus 7[13] Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt; und es sind viele, die darauf wandeln.

Ich könnte jetzt noch einige andere Verse einstellen, in denen Jesus direkt oder indirekt über die Verdammnis predigt. Dieses Schuld- und Sühneprinzip war schon Kernstück des Alten Testament, dem Jesus, das Judentum, die römisch-katholische Kirche, wie auch allen anderen christlichen Kirchen folgten.

Ohne dieses Prinzip hätte sich Jesus nicht am Kreuz als der leidend Knecht Gottes opfern müssen. Dieses steht zudem in den meisten Religionen im Mittelpunkt der Lehre, das nun der römisch-katholischen allein Unterschieben zu wollen entspricht nicht der Sachlichkeit.

Den Anspruch, dass die römisch-katholische Kirche die allein selig machende sei, wurde inzwischen auch schon wieder aufgegeben. Auch wenn es dort einiges zu kritisieren gibt, sollte man in der Argumentation dennoch fair bleiben.


Merlin

Ich habe mich ausschließlich auf die kath. Kirche bezogen.

Bibelsätze den Dogmen, die als unveränderliche göttliche Wahrheiten gelten, gegenüber zu stellen - ist nicht der Richtige Weg!
Diese sind, im Gegensatz zu den Glaubenssätzen, unwiederuflich und unveränderbar!
Siehe 1870 Dogma der "Unfehlbarkeit des Papstes" in Glaubensfragen!
Genau das ist das Hindernis, dass sich die Kirche in ihrer Unfehlbarkeit in den Weg gelegt hat!

was hab ich unfäir argumentiert ?
 
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