Teleempathie

Lamia1

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Hallo!

Während die Telepathie die Projektion konkreter Gedankeninhalte zwischen Individuen darstellt, handelt es sich bei der Teleempathie um die Übertragung eher vager Emotionen zwischen Lebewesen. Für beide paranormalen Phänomene fehlt bislang eine naturwissenschaftliche Erklärung, da bisher keinerlei physikalische Mechanismen der Informationsübertragungen definiert und/oder beschrieben wurden.

Teleempathie scheint in der Tat etwas real Existentes zu sein, denn die BBC präsentierte einst ein imposantes Experiment, in welchem die emotionale Verbindung zwischen Hundebesitzern und deren Hunden akribisch analysiert wurde. Tatsächlich konnte eine statistische Signifikanz eruiert werden. Die Versuche liefen folgendermaßen ab:

Die Hundehalter wurden in die Stadt geschickt. Zu einem unbestimmten Zeitpunkt erteilte der Versuchsleiter ein Signal, das die Hundebesitzer dazu veranlasste, sich für die Heimkehr zu entschließen. Exakt in diesen Momenten erhoben sich die Hunde von ihrem Platze und erwarteten die alsbald heimkehrenden Herrchen an den Türen. Das Zusammentreffen von der Heimkehr der Herrchen und dem Aufstehen/Harren der Hunde ereignete sich überdurchschnittlich oft. Eine zufällige Synchronizität kann man meines Erachtens daher fast ausschließen.

Viele Grüße

Lamia
 
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Für mehr und mehr Menschen wird das zur täglichen Realität, entweder Gedanken, Gefühle oder Körperempfindungen anderer empfangen zu können.
Unbewusst sowieso, bewusst mehr in entspanntem Zustand.

Ob die Wissenschaft das nun beweisen kann oder nicht macht für die Realität der Betroffenen nicht den kleinsten Unterschied.

Ob Tiere nun tele-empathischer sind als Menschen, das ist vielleicht eine andere Frage, auf jeden Fall reagieren sie hauptsächlich instinktiv während Menschen ihre Erfahrungen auswerten können und differenzierter empfangen und senden können.

Das Urteil des Menschen ist mit Sicherheit öfter falsch als der Instinkt eines Tieres.
 
Für beide paranormalen Phänomene fehlt bislang eine naturwissenschaftliche Erklärung, da bisher keinerlei physikalische Mechanismen der Informationsübertragungen definiert und/oder beschrieben wurden.

Naja, die Erklärung liegt in dem natürlicherweise sich-selbstbestätigenden Bias, der eigentlichen Funktion eines Gehirns.
 
Hallo!

Während die Telepathie die Projektion konkreter Gedankeninhalte zwischen Individuen darstellt, handelt es sich bei der Teleempathie um die Übertragung eher vager Emotionen zwischen Lebewesen. Für beide paranormalen Phänomene fehlt bislang eine naturwissenschaftliche Erklärung, da bisher keinerlei physikalische Mechanismen der Informationsübertragungen definiert und/oder beschrieben wurden.

Teleempathie scheint in der Tat etwas real Existentes zu sein, denn die BBC präsentierte einst ein imposantes Experiment, in welchem die emotionale Verbindung zwischen Hundebesitzern und deren Hunden akribisch analysiert wurde. Tatsächlich konnte eine statistische Signifikanz eruiert werden. Die Versuche liefen folgendermaßen ab:

Die Hundehalter wurden in die Stadt geschickt. Zu einem unbestimmten Zeitpunkt erteilte der Versuchsleiter ein Signal, das die Hundebesitzer dazu veranlasste, sich für die Heimkehr zu entschließen. Exakt in diesen Momenten erhoben sich die Hunde von ihrem Platze und erwarteten die alsbald heimkehrenden Herrchen an den Türen. Das Zusammentreffen von der Heimkehr der Herrchen und dem Aufstehen/Harren der Hunde ereignete sich überdurchschnittlich oft. Eine zufällige Synchronizität kann man meines Erachtens daher fast ausschließen.

Viele Grüße

Lamia



Doch es gibt eine Erklärung: Quantenverschränkung
 
Ob die Wissenschaft das nun beweisen kann oder nicht macht für die Realität der Betroffenen nicht den kleinsten Unterschied.

Teleempathie halte ich für wissenschaftlich hinreichend belegt. Dieses Phänomen wurde ja nicht bloß zwischen Mensch und Tier beobachtet, sondern beispielsweise auch zwischen Müttern und deren Kindern konstatiert. Dazu wurde ein Experiment an der Universität von Montana durchgeführt. Es gab sogar eine Vergleichsgruppe. Der Versuch hat für mich also einen wissenschaftlichen Status.
 
Das dürfte dich dazu interessieren, Lamia1 - mich zumindest hat es das:


"Beehive principles Teil 1

1. Selbsttraktion
Selbstwahrnehmung ist die Voraussetzung von Selbsttraktion, das wiederum die Voraussetzung für Motivation ist.

Unsre Selbstwahrnehmung wird von mehreren grundsätzlichen Dingen bestimmt:

1. unsre biologischen Beliefs, oder Instinkte, die bestimmen, WAS und WIE wir es gut finden. Über das WARUM gibt es keine Sicherheit, denn biologische Imperative können nicht ohne weiteres hinterfragt werden.

2. Dieses nicht bewusste, unsichere WARUM ist eine Voraussetzung für Aberglauben, bzw. Interpretation aller Art, die mit der tatsächlichen Situation nicht mehr viel zu tun haben (auch z.B. „ich trage die Strapse weil sie MIR gefallen)

3. Im logischen Sinn gibt es kein WARUM (dies ist nur eine durch Evolution evolvierte immanente Eigenschaft des Gehirns)


Teilen Angehörige das gleiche WARUM macht es schlicht mehr „Sinn“, da wir Menschen als Gruppentiere alles gerne tun, dass wir mit einer grösseren Gruppe teilen können, wir mehr Aufmerksamleit bekommen und es uns im Rang der Gruppe steigen lässt, was wiederum den persönlichen Stresslevel günstig beeinflusst. Ausserdem erhöht es die für die Evolution notwendige kulturelle Varianz ist also nichts anderes als ein Evolutionsmotor auf kulturelle Ebene (vgl. Morphologische Varianzen auf biologischer Ebene!)
Das gilt auch und besonders für Menschen, die von sich behaupten frei von Gruppenzwängen zu sein, denn diese reagieren nur auf eben diese (sic!) und sind damit nicht nur unfreier (als sie glauben) sondern auch noch isoliert und gestresst. Dies führt wiederum zu einer Ausweichstrategie, die allerdings i.d.R. mehr Brainpower benötigt: Man erfindet sich andre Hierarchien und System (ein besonders bei Esoterikern verbreitetes Spiel)


2. Rechtfertigungsbias
Das bewusste Erleben in uns bewertet und begründet eine Handlung immer im Nachhinein. DAMIT es das allerdings stressfrei kann, das heisst gesund und ausgeglichen, KANN es in der Regel nicht anders bewerten als im Sinne eine Rechtfertigung.
Wenn man ein Konzert z.B. ganz gut findet, gefällt es einem immer besser, je länger man dort ist (ähnlich der Parties, die dann noch ganz toll werden). Wenn man anschliessend einem Bekannten davon erzählt wird man dies um einiges farbenfroher und lebendiger schildern.
Dies führt, natürlich, dazu, dass die gesamte Erinnerung (inter und intrapersonal) immer leuchtender wird (und so weiter und so fort).
Um wie viel mehr wird es wohl einem jungen Zauberer gehen, der mal zufällig ein Geräusch hört und dann dahinter einen Dämon vermutet?
Um bei diesem Beispiel zu bleiben: Das geht so
Unser junger Zauberer hat ein WARUM. DASS er das WARUM hat liegt daran, dass sein Gehirn nicht anders kann.
Da das WARUM zusätzliche Energie und Aufmerksamkeit fordert (!) und damit eigentlich ein Widerspruch zu Ockhams Messer darstellt, bedarf es einer sehr guten Rechtfertigung warum sich dieses WARUM lohnt.
Also wird er dieses Geräusch anders interpretieren MÜSSEN, denn sonst macht sein Handeln ja gar keinen Sinn (was eine quasi selbstmörderische Einsicht wäre)

Weiters stellt er sich unbewusst vor, WIE er das ANDREN Leuten vermittelt, denn seine Teile in sich sind ja auch ANDRE Leute , die man mitreissen muss.
Also wird es AUTOMATISCH farbiger und für ihn selbst überzeugender.
Wir sind also im Beehive ohne überhaupt Kontakt, auch virtuellen, zum Rest des Bienenstocks zu haben.


[...]"

https://www.esoterikforum.at/threads/99706
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn die Information, dass ein Würfel 6 zeigen soll von einem Quantum auf das andere übertragen werden kann, vllt auch umfangreichere Informationen.
 
Naja, wenn die Information, dass ein Würfel 6 zeigen soll von einem Quantum auf das andere übertragen werden kann, vllt auch umfangreichere Informationen.

Ja, nur behaupten die Quantenphysiker ja, dass den Quantenkorrelationen keine Informationsübertragung zugrundeliege. Sie gehen von einem instantanen Prozess aus. Das können sie mathematisch beschreiben, aber nicht physikalisch erklären.
 
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