Teilen lernen!

Lieber Shimon, ich will dir auch erklären, warum ich dir meine vorherige Antwort genauso geschrieben habe.
Und warum ich dir die Frage gestellt habe, wer denn genau diese Probleme nicht lösen will.

Du hast ja zurecht darüber geschimpft, das sich die noch im Amt befindliche Regierung nichts an der Armut ändern will. Und das du deine Stimme in diesem Sinne erhebst, ist wirklich mehr als aller ehrenwert.
Aber Shimon, ich frage dich, was nun? Wie gehts jetzt weiter? So wohl in der Disskusion und als auch im Thema. Wo liegt deiner Meinung nach der erste Schritt, um aus diesem Zustand der immer größer werdenden Armut wieder heraus zu kommen? Wer ist dafür verantwortlich, das politisch noch keine Korrektur dieses abgrundtiefen und verächtlichen Weges eingeschlagen wurde? Und so weiter und so weiter... . Und da bin ich dann als Leserin erstmal allein. Ich sehe nicht, wie ich dich dann in deinem Bemühen, etwas zu tun, unterstützen könnte.

Das Schimpfen allein, so sehr verständlich das auch ist, beinhaltet hier kein Weiterkommen in der Sache, wenn man den ,,Ross und Reiter" nicht nennt. Aber das hast du jetzt ja gemacht.
Und du kannst mir glauben, wäre das Schimpfen nicht gegeben, ich hätte es garantiert erfunden. Ein schimpfender Rohrspatz ist gegen mich wahrscheinlich eine Singamsel:sneaky:. Nur auf diese Art und Weise allein ist es wirklich selten zielführend.

[...aber die armut wächst auch im reichen deutschland, von griechenland ganz zu schweigen. dort wird alles plattgemacht von schäuble und co. griechenland kann sich nicht erholen und euro ist auch nicht das wahre wie es heute praktiziert wird. die globale probleme sind enorm - und die menschen flüchten aus aufrika, weil sie dort nicht mehr leben können!!! dazu trägt europa/usa massiv bei, dass dort alles kaputtgeht! es gibt kein anzeichen, dass wir bereit sind die "flüchtlingskrise" an ort und stelle zu lösen. für die afrikanische fluchttendenzen sind nicht nur die kriege, sondern auch klimawandel verantwortlich! es ist keine lösung grenzen dichtzumachen und die flüchtlinge ins lager zu sperren. das grenzt schon an völkermord.

ich sehe keinerlei politische wille im grossen, die probleme zu lösen.

Der politische Wille es zu lösen ist, ist auch nicht da. Wie gesagt, an einer Lösung ist bisher nur noch die Linke interessiert.
Hier hast du jetzt Schäuble und den Zustand beschrieben. Damit hat man jetzt einen Zusammenhang und schon mal eine Grundlage, um über seine Entscheidungen sprechen zu können. Was wie und wozu geführt hat.

Und wenn dieses Thema schon so lange thematisiert wird, wie du schreibst, hilft es da jetzt wie ein Kind zu schimpfen? Zu schmollen und zu heulen nach dem Motto, das wollen ,,die" ja nicht ändern?
Oder sollten wir uns da nicht lieber mal selbstkritisch hinterfragen, was wir falsch gemacht haben, das dieser Zustand sich nicht schon längst ins Positive verändert hat?

Um das zu erklären, was ich damit gemeint habe, pauschaliere ich jetzt ganz bewusst.
(Mir ist natürlich klar, das es ,,die Deutschen" nicht gibt. Mir ist außerdem auch klar, das meine folgende Beschreibung auf einen großen Teil der deutschen Bevölkerung nicht zutrifft. Aber dieser Teil war leider zu sehr in der Minderheit. Deshalb die bewusste Pauschalierung.)

Die Deutschen, so wohl die Regierung als auch das Volk, haben sich sehenden Augens gleich nach der Einführung der Hartz Gesetze, selbst in diese Lage gebracht. Und zwar nicht nur sich selbst, was an sich schon schlimm genug wäre, sondern auch die Menschen in anderen Ländern. Und ganz speziell die Menschen in Griechenland haben jetzt darunter zu leiden, das dafür kein Wort es annähernd angemessen genug beschreiben könnte.

Das Experiment war als erstes nicht Griechenland, an dem man ein Exempel statuieren wollte. Es war Deutschland. Dieses Experiment ist auch erfolgreich verlaufen. Denn die ,,Gemans" haben in ihrer Geschichte gezeigt, wie leicht verführbar das Volk ist, wenn es um das Thema Geld geht. Und was sie alles zu aufnehmen bereit sind, wenn man ihnen das nur in ihrem Denken verkauft. Das Verhalten in der Vergangenheit lässt sich dafür seit einiger Zeit schnell und ganz hervorragend analysieren.

Die Hartz- Gesetze, für die Merkel ja immer noch sehr dankbar ist, waren der Anfang. Es gab zwar Proteste. Aber damit brauchte man sich nicht lange aufzuhalten, weil man nur den eigenen Mitmenschen als ,,faulen Arbeitslosen" ganz schnell mal medial erstehen lassen konnte. Und schon wurde darauf angesprungen. Dieser Plan ging also schon mal auf. Die Hartz Gesetze waren erfolgreich gepflanzt worden und sogar die zukünftigen Betroffenen verteidigten sie fleißig. Was will man da mehr.

Und jetzt frage ich nicht nur dich, was geschehen wäre, wenn wir unsere erwerbslosen Mitmenschen mit aller Kraft und Protest ersteinmal in den Schutz genommen hätten, statt zu schimpfen, wie die kleinen Kinder? Und uns die Zusammenhänge dann mal ganz genau angeschaut hätten? In einem Land der Dichter und Denker.

Wenn wir das gemacht hätten, wären wir dann nicht sogar im Stande gewesen, diese ,,Gesetze" kippen zu können? Hätten wir da nicht vielleicht längst nachweisen können, was für schädliche Auswirkungen diese entwürdigende Drangslierung auf Leib und Leben haben kann? Das diese Gesetze dem menschlich sozialen Verhalten völlig entgegen laufen? Das sämliche Kreativität und das angelegte Entwicklungsbedürfnis unterläuft und es irgendwann in Gefahr gerät ganz zu verschwinden?
Auf der wirtschaftlichen Seite sieht es da nicht anders aus. Hätten wir aufgrund der Ökonomie nicht auch nachweisen können, das dann ein nichtzuvertretbar großer Niedriglohnsektor entstehen würde, der reguläre Anstellungen mit wesentlich höheren Löhnen und sozialer Absicherung immer weiter verdrängt?
Das dieses System das Know how der beruflichen Biografie eines Jeden, zu entwerten im Stande ist.
Diese Liste liese sich ohne weiteres beliebig lang vorsetzen.

Unsere Priorität haben wir während der Hetzkampagne gegen die erwerbslose Menschen eine lange Zeit lang ganz offen zur Schau getragen. Wo war da anfänglich der soziale Zusammenhalt? Die menschliche Solidarität?
Wenn denn jetzt im Anschluss und ohne jeden Zusammenhang geschimpft wird, meinst du, das es dann auch nur 1 mm etwas in eine gute Zeit voran geht?! Und damit meine ich nicht dich persönlich lieber Shimon. Sondern ich meine damit das Schimpfen allgemein.

Ich gehe sogar noch weiter. Meinst du, das wir so dann noch in irgendeiner Weise ernst genommen werden? Ernst genommen werden können?

Was jedoch auch noch eine Möglichkeit ist, schon mal einen Teil dessen Einhalt zu gebieten, ist, vor Gericht zu klagen.
Wie hier z. B. : http://www.labournet.de/politik/all...-und-gleiche-bedingungen-auch-in-deutschland/

Und da so das Experiment gelungen war, soll es nun in anderen Ländern ja anscheinend weiter gehen. Österreich soll wohl auch mit diesen ,,Gesetzen" zwangsbeglückt werden.
In Frankreich soll wohl ebenfalls der Arbeitsmarkt ,,liberalisiert" werden. Jetzt kann man nämlich fadenscheinig anbringen, das der Wettbewerb angeblich keine andere Möglichkeit zu lassen würde, um zum Beispiel mit Deutschland mithalten zu können. Das würde dann aber absolut nicht stimmen.
Deutschland muss die Löhne erhöhen und die Exportüberschüsse zurückfahren u.s.w.
Ich kann da dieses Thema betreffend, noch mal wärmstens Heiner Flassbeck auf Makroskop.eu empfehlen.

Da man das nicht macht und auch nicht will, liegt das Motiv auf der Hand. Die finanziellen Möglichkeiten der Menschen sollen Stück für Stück runtergfahren werden, bis ihnen gar nichts anderes mehr übrig bleibt, als jede nur erdenkliche und unwürdige Bedingungen zu akzeptieren. Sämtliche Zuständigkeiten sollen Stück für Stück den Unternehmen und den Konzernen übertragen werden. Aber da schreibe ich ja nichts Neues mehr.

Zu Griechenland:
Nachdem das Volk nun lange genug verbal auf das vorgesetzte Feindbild vom ,,faulen Arbeitslosen" eingeschlagen hatte, konnte man sich jetzt mit einer groß angelegten und widerlichen Hetzkampagne gegen den angeblich ,,faulen Griechen", die über ihre Verhältnisse gelebt hätten, der Legimitierung durch die Deutschen absolut sicher sein.

Was dann alles folgte und auch noch bis heute anhält, ist ja jetzt hinlänglich bekannt.

Statt aber nun den Feind(e) im eigenen Land zu erkennen, zu benennen und verhältnismäßig darauf hin zu agieren, wurden wieder Fakten ignorierend auf das neue Feindbild angesprungen und blind eingeschlagen.
https://translate.google.de/transla...-greece-wolfgang-schauble-bailout&prev=search
Originaltext in Englisch:
https://www.theguardian.com/commentisfree/2015/jul/17/germany-greece-wolfgang-schauble-bailout
http://info.arte.tv/de/wir-haben-kein-griechenland-problem-wir-haben-ein-deutschland-problem

Und wieder wurde ohne die Fakten in einen gültigen Zusammenhang zu bringen, um sie dann sachlich zu diskutieren zu können, in einer Art und Weise gehetzt, die nach wie vor erschreckend ist.
Ohne die menschliche Solidarität in unserem Handeln und Entscheiden, die zu dieser Zeit für die GriechInnen das Dringlichste überhaupt gewesen wäre, haben wir uns selbst geschadet. Wir haben dem Feind der Menschlichkeit und der Demokratie nicht die nötige Einhalt geboten.Und so schreitet die Entdemokratisierung voran. Wir können aber immer noch was tun und den GriechInnen beistehen. Dadurch hätten wir auch die Chance unsere Demokratie zu schützen. Weil wir Europäer im Zusammenhalt auch viel stärker gegen die zum großen Teil nicht legitimierte EU Admistration wären.

Ansonsten fällt uns auch selbst ganz gewaltig auf die Füsse, das ist sicher.

Auch hier frage ich nicht nur dich, was wäre geschehen, wenn wir die Menschen in Griechenland als Priorität 1 gesehen hätten?

Wenn uns das alles nicht auf die Füsse fallen soll, dann müssen wir endlich ganz schnell begreifen, das wir den Menschen JETZT zur Prioritiät 1 erheben müssen!! Erst recht wenn es wieder mal um Geld geht. ( Das geht, hat die Flüchtlingskrise gezeigt! Die Hilfsbereitschaft der Deutschen war und ist noch immer unbeschreiblich groß!)

Wir müssen Fakten anerkennen und sie in Zusammenhänge (Beispiel: Zustand-Ursache-Ziel) bringen und betrachten. Wir können das doch!!
Wir sind menschlich wie auch wirtschaftlich alle aufeinander angewiesen*. Und das über die Ländergrenzen hinweg. Jeder Einzelne von uns ist dafür verantwortlich, dass das auch so geschieht.
DAS kann uns keiner abnehmen. Erst recht kein Politiker oder gar eine Partei.
Wir brauchen doch alle den Erfahrungs- und Meinungsaustausch, egal ob national oder international.

Also in diesem Sinne...

....gab es damals diese Bedenkworte für sehr viele mit auf dem Weg, wenn man auszog z. B.. Vielleicht kennt sie noch wer.

.......Egal was du macht, bleib immer Mensch......

Ich glaube, diese Worte haben heute mehr Gültigkeit den je*!

Hier ist noch ein soooo wertvolles und wichtiges Beispiel dafür!!!

„Ganz klar gegen die Menschenwürde“
Eine Jobcenter-Managerin verklagt ihren Arbeitgeber, weil sie sich zu Rechtsbrüchen gedrängt fühlt. Sie macht sich Sorgen um das Wohl ihrer Klienten....]
26.05.2016 15:07 Uhr
Von Eckhard Stengel
http://www.fr.de/politik/arbeitsrecht-ganz-klar-gegen-die-menschenwuerde-a-354683

  • (Ex)- Fallmangerin Jana Grebe vom Job-Center Osterholz-Scharmbeck erhält Preis für Zivilcourage: “Ich kann doch nicht angewiesen werden gegen die Menschenwürde zu verstoßen
    Sie wird für ihren Einsatz gegen die unsozialen Vorschriften im Job-Center Osterholz-Scharmbeck ausgezeichnet. (…) Frau Grebe sollte als Fallmanagerin den Unterzeichnern dann bei Verstößen die Sozialleistungen kürzen oder streichen. Gegen diese Anweisung wehrte sie sich zunächst monatelang amtsintern und später mit einer leider erfolglosen Klage vor dem zuständigen Arbeitsgericht in Verden…” Meldung von und bei der Solbach-Freise-Stiftung
    extern.gif
    – wir gratulieren!

    http://www.labournet.de/interventio...gegen-jobcenter-klage-vom-gericht-abgewiesen/
Jobcenter-Rebellin gibt auf
Mit einer Klage gegen den eigenen Arbeitgeber versucht eine Jobcenter-Beschäftigte, Langzeitarbeitslose vor Sanktionen zu schützen. Nun muss sie ihr Engagement einstellen....]
15.12.2016 16:41 Uhr
Von Eckhard Stengel

http://www.fr.de/politik/arbeitsrecht-jobcenter-rebellin-gibt-auf-a-731507

https://www.leetchi.com/c/soziales-von-ulrich-schneider

Lieber Shimon, ich hoffe das du mir verzeihst, das ich so ausgeholt habe. Auf den anderen Teil deines Beitrags antworte ich dir auch noch. Und der wird dann auch nicht mehr so lang(y).
 
Werbung:
Das ganze Umverteilen wird langfristig nichts ändern, sondern nur kurzfristig.
Man kann das ganze Vermögen umverteilen, also so richtig sozialistisch-kommunistisch, und jeder besitzt dann das gleiche,
aber nach ein paar Jahrzehnten oder nach 100 Jahren kommen wir wieder zu dem selben Problem welches Shimon anspricht.

Und ein Herr Müller sollte erstmal seine eigenen Vermögensverhältnisse als Aktienbroker offenlegen, bevor er über gerechte Verteilung von Vermögen spricht, sonst kann man nämlich nur davon ausgehen dass er sich ein soziales Gesicht nach aussen gibt um seine Publikationen erfogrreich zu verkaufen.

Vermögen verteilt man nur einmal! Kein zweites mal!
Wenn man z.B. ein Vermögen jährlich mit nur 5% versteuert, ist in nichtmal 20 Jahren das ganze Vermögen weg.
Oder ist man wirklich so naiv zu glauben, dass diejenigen welche Vermögen aufhäufen, es sich langfristig wegbesteuern lassen?
Also ganz ehrlich, in eurer einfachen naiven Welt der gerechten Verteilung würd ich auch gerne leben.

Das Problem dass es in einer Gesellschaft unterschiedliche Vermögensverhältnisse gibt, liegt nicht allein an der Politik, sondern an den unterschiedlichen Mitgliedern der Gesellschaft selber.
Im Kommunismus nach Marx&Engels hat die Politik versucht einen Ausgleich zu finden und ist damit kläglich gescheitert.
Und selbst wenn es einen weltweiten Kommunismus geben würde, müsste dieser letztlich scheitern.

Der Thread heisst ja "Teilen lernen"
Es ist politisch überhaupt nicht möglich dem Menschen nahe zu bringen teilen zu lernen.
Dieses teilen lernen, damit es auch gesellschaftlich nachhaltig Bestand haben kann, kann nur durch das eigene Bewusstsein erlernt werden:

„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Markus 10,25

„Denn eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Lukas 18,25

„Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Matthäus 19,24

Das ganze Geschwätz um politisch-motivierte Umverteilung für eine "gerechte" Gesellschaft bringt überhaupt nichts.
Es bewirkt nur das Gegenteil weil es nach Bevormundung riecht.
 
Das ganze Umverteilen wird langfristig nichts ändern, sondern nur kurzfristig.
Man kann das ganze Vermögen umverteilen, also so richtig sozialistisch-kommunistisch, und jeder besitzt dann das gleiche,
aber nach ein paar Jahrzehnten oder nach 100 Jahren kommen wir wieder zu dem selben Problem welches Shimon anspricht.

Und ein Herr Müller sollte erstmal seine eigenen Vermögensverhältnisse als Aktienbroker offenlegen, bevor er über gerechte Verteilung von Vermögen spricht, sonst kann man nämlich nur davon ausgehen dass er sich ein soziales Gesicht nach aussen gibt um seine Publikationen erfogrreich zu verkaufen.

Vermögen verteilt man nur einmal! Kein zweites mal!
Wenn man z.B. ein Vermögen jährlich mit nur 5% versteuert, ist in nichtmal 20 Jahren das ganze Vermögen weg.
Oder ist man wirklich so naiv zu glauben, dass diejenigen welche Vermögen aufhäufen, es sich langfristig wegbesteuern lassen?
Also ganz ehrlich, in eurer einfachen naiven Welt der gerechten Verteilung würd ich auch gerne leben.

Das Problem dass es in einer Gesellschaft unterschiedliche Vermögensverhältnisse gibt, liegt nicht allein an der Politik, sondern an den unterschiedlichen Mitgliedern der Gesellschaft selber.
Im Kommunismus nach Marx&Engels hat die Politik versucht einen Ausgleich zu finden und ist damit kläglich gescheitert.
Und selbst wenn es einen weltweiten Kommunismus geben würde, müsste dieser letztlich scheitern.

Der Thread heisst ja "Teilen lernen"
Es ist politisch überhaupt nicht möglich dem Menschen nahe zu bringen teilen zu lernen.
Dieses teilen lernen, damit es auch gesellschaftlich nachhaltig Bestand haben kann, kann nur durch das eigene Bewusstsein erlernt werden:

„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Markus 10,25

„Denn eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Lukas 18,25

„Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Matthäus 19,24

Das ganze Geschwätz um politisch-motivierte Umverteilung für eine "gerechte" Gesellschaft bringt überhaupt nichts.
Es bewirkt nur das Gegenteil weil es nach Bevormundung riecht.

Danke schön für das Kompliment an Shimon:thumbup: und an mich:danke:!

Ganz lieben Gruss an dich
 
liebe sunnythecat.

meien aufgabe ist nicht irgendwelche "lösungen" des problems zu finden - ich bin ein "beobachter" in deutshcland. ich mache zwar gedanken darüber was hier abläft - habe aber kein whlrecht und keine möglichkeit irgendwie politisch einfluss zu nehmen. habe in deutshcland kein wahlrecht, weil ich die staatsbürgherschaft nicht besitze ubnd auch nicht beabsichtige deutsche zu werden. ich habe nach wie vor ein österreichischen pass und habe "nur" kommunales wahlrecht.

ich sehe, dass weder die "sozial"demokraten noch die cdu/csu wsentlichre änderungen an unseren system beabsichtigt und damit stimme ich mit dir überein, dass allein die linke (um wagenknecht) etwas politisch änern wollen. (ob sie das tun würden, wenn sie in der regirungsverantwortung sind, daran hege ich einige zweifel...)

wovon ich weitgehend überzeugt bin: die politik, egal welcher coleur, wird niemals für änderung sorgen. beste beispiel: griechenland. griechenland wurde und wird absichtlich kaputtghemacht...

"teilen lernen" ist eine innere einstellung und es wird uns noch lange in "wassermann-zeitalter" beschäftigen.

shimon
 
Lieber SchattenElf,

wenn "die Disskussion" über das Teilen nichts bringt - dann höre bitte mit deinem "neoliberalen Hetzen" bitte auf....es bringt ja nichts.

:escape:

shimon
Du musst nicht jede Meinung die dir nicht gefällt als Hetze bezeichnen, das machen andere auch nicht mit deinem Geschreibsel.

R.
 
habe in deutshcland kein wahlrecht, weil ich die staatsbürgherschaft nicht besitze ubnd auch nicht beabsichtige deutsche zu werden. ich habe nach wie vor ein österreichischen pass und habe "nur" kommunales wahlrecht.
Du bist kein Deutscher und du willst kein Deutscher werden. Du lebst aber in Deutschland, nimmt alle Vorteile des Sozialstaates in Anspruch, und bist permanent am meckern über diesen Staat ........

Den Rest des Satzes darfst du dir selbst denken.

R.
 
Du bist kein Deutscher und du willst kein Deutscher werden. Du lebst aber in Deutschland, nimmt alle Vorteile des Sozialstaates in Anspruch, und bist permanent am meckern über diesen Staat ........

Den Rest des Satzes darfst du dir selbst denken.

R.



du "darfst" darüber nachdenken warum ich nicht die deutsche staatsbürgerschft anstrebe.....:cool:

shimon

p. s. das thema heisst noch immer "teilem lernen". nicht teilen ist kein "deutsches" thema - es ist ein menliches thema...es ist einer der temen der "wassermann-zeit" und ein politisches thema auch: in der politik heiss das theama nähmlich "steuer zahlen"...und bedeuttet auch die wirklich reichen "müssen steuer zahlen":D
 
Zuletzt bearbeitet:
liebe sunnythecat.

meien aufgabe ist nicht irgendwelche "lösungen" des problems zu finden - ...]

Aber Shimon, ich frage dich, was nun? Wie gehts jetzt weiter? So wohl in der Diskussion und als auch im Thema. Wo liegt deiner Meinung nach der erste Schritt, um aus diesem Zustand der immer größer werdenden Armut wieder heraus zu kommen?

Ich habe dich auch nicht nach irgendwelchen Lösungen gefragt, wie du hier sehen kannst. Gefragt habe ich dich statdessen nach dem ersten Schritt, der deiner Meinung nach eine positive Wendung möglich machen würde.

[...ich bin ein "beobachter" in deutshcland. ich mache zwar gedanken darüber was hier abläft - habe aber kein whlrecht und keine möglichkeit irgendwie politisch einfluss zu nehmen. habe in deutshcland kein wahlrecht, weil ich die staatsbürgherschaft nicht besitze ubnd auch nicht beabsichtige deutsche zu werden. ich habe nach wie vor ein österreichischen pass und habe "nur" kommunales wahlrecht.

Wenn du die Einflussnahme mit dem Wahlrecht verbindest, welches du ja nicht hast, dann frage ich dich, warum du dann diesen Thread hier eröffnet hast?

ich sehe, dass weder die "sozial"demokraten noch die cdu/csu wsentlichre änderungen an unseren system beabsichtigt und damit stimme ich mit dir überein, dass allein die linke (um wagenknecht) etwas politisch änern wollen. (ob sie das tun würden, wenn sie in der regirungsverantwortung sind, daran hege ich einige zweifel...)

Aus welchen Grund hast du Zweifel, das die Linke in der Regierungsverantwortung nicht die Probleme löst?

[...wovon ich weitgehend überzeugt bin: die politik, egal welcher coleur, wird niemals für änderung sorgen. beste beispiel: griechenland. griechenland wurde und wird absichtlich kaputtghemacht...

Was willst du mir jetzt damit sagen?
Sollten wir uns deiner Meinung nach denn jetzt mit diesem Zustand abfinden?

"teilen lernen" ist eine innere einstellung und es wird uns noch lange in "wassermann-zeitalter" beschäftigen.

Korrigiere mich bitte, wenn ich dich da falsch verstehe.
Aber dann ist diese Einstellung jetzt bei nicht vorhanden? Und was hat das mit dem Wassermann-Zeitalter zu tun?
 
Werbung:
Du musst nicht jede Meinung die dir nicht gefällt als Hetze bezeichnen, das machen andere auch nicht mit deinem Geschreibsel.

R.

Glaubst du nicht, das Shimon selbst das Recht und die Fähigkeit dazu hat, zu entscheiden, was er tun muss oder eben auch nicht?
Und kann es nicht sein, das es tatsächlich eine Form der Hetze gewesen ist und du sie nur nicht als solches eingeordnet hast?

Und das du die Beiträge von Shimon als Geschreibsel bewertest, ist doch recht überheblich von dir, meinst du nicht auch?

Für mich sind die Beiträge von Shimon alles andere als ein Geschreibsel! Sie sind allemal immer wieder ein Grund sehr kontroverse Themen und Standpunkte zu hinterfragen und damit erachte ich sie als sehr wertvoll. Zumal ich seine Beiträge als authentisch, lebendig und leidenschaftlich erachte.
Also wer von uns beiden hat jetzt recht?
 
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