Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Unsere Politiker wollen das Problem nicht lösen, schreibst du.
Von welchen Politikern schreibst du denn da jetzt ganz genau. Also welche Politiker wollen es nicht lösen?
Denn ich weiß auch von Politiker die das sehr wohl lösen wollen. Wie zum Beispiel Sahra Wagenknecht, Dietmar Bartsch, Klaus Ernst und so weiter.
Und wenn dieses Thema schon so lange thematisiert wird, wie du schreibst, hilft es da jetzt wie ein Kind zu schimpfen? Zu schmollen und zu heulen nach dem Motto, das wollen ,,die" ja nicht ändern?
Oder sollten wir uns da nicht lieber mal selbstkritisch hinterfragen, was wir falsch gemacht haben, das dieser Zustand sich nicht schon längst ins Positive verändert hat?
Ich bin der Meinung das wir morgen schon sehr viel mehr zum Besser verändern können.
Und das können wir locker schaffen, wenn wir uns alle auf sachlicher Basis informieren und diese Informationen gescheit und erwachsen in die Tat umsetzen.
Dafür muss man wissen: Was ist diese Umverteilung eigentlich? Sind das Wohltaten der Wirtschaft? Diese Wirtschaft sind wir übrigens alle.
Und wenn das geklärt ist, fragen, wann und wie so die Umverteilung von unten nach oben angefangen hat.
Wenn wir Leutchen sachlich mit einer Menge Hintergrundinformationen endlich mal anfangen, aus dieser Schläfrigkeit aufzuwachen und dann beginnen die Lawine rollen zu lassen, dann und erst dann geht es uns auch wieder besser. Und da helfen ,,die weisen Worte" von Dirk Müller ungemein. Vorausgesetzt natürlich, das man diese Worte überhaupt verstehen will.
Heulen, schimpfen und immer nur einseitig mit dem Finger auf ,,die Politiker" zu zeigen, ist nicht gerade Erwachsen. Und ein verantwortungsbeweusstes Handeln ist es schon mal gar nicht. Und die Verantwortung tragen wir. Wir alle. Für unsere Kinder, ältere Menschen und für alle die Menschen, die den Schutz der Gesellschaft dringend brauchen.
Lieber Shimon, für alles gibt es eine Lösung.
Und danke für deinen Post*.
Ganz lieben Gruss an Dich
du hast recht: die LINKE, darunter wagenknet oder bartsch, wollen die problemde lösen - so lange sie in der oppostion sind. würde das auch zutreffen, wenn sie in der regierung sitzen??? ich weiss es nicht.
mein (nie ganz vorhandene) vertrauen in die politiker ist laufe meines lebens sehr rückläufig - habe zu viles "erlebt (unter aanderem in ungarn, später in österreich und danach set jahrzehnten in deutschland). ich meine die groko, ich meine schäuble(!!!) und ich habe auch in schulz kein allzugrosses vertrauen.
natürlich gibt es "lösungen" im kleinen...etwa die "solidrische lamndwirtschft" wo ich auch mitmache. das sind regionale projekte, durchaus erfolgreich im kleinen und sind auch wichtig. aber die armut wächst auch im reichen deutschland, von griechenland ganz zu schweigen. dort wird alles plattgemacht von schäuble und co. griechenland kann sich nicht erholen und euro ist auch nicht das wahre wie es heute praktiziert wird. die globale probleme sind enorm - und die menschen flüchten aus aufrika, weil sie dort nicht mehr leben können!!! dazu trägt europa/usa massiv bei, dass dort alles kaputtgeht! es gibt kein anzeichen, dass wir bereit sind die "flüchtlingskrise" an ort und stelle zu lösen. für die afrikanische fluchttendenzen sind nicht nur die kriege, sondern auch klimawandel verantwortlich! es ist keine lösung grenzen dichtzumachen und die flüchtlinge ins lager zu sperren. das grenzt schon an völkermord.
ich sehe keinerlei politische wille im grossen, die probleme zu lösen.
shimon