Tee in der deutschen Gastronomie ist eine Katastrophe!

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Ansonsten steht in vielen Speisekarten auch das es Beutel Tee sind, da weiß man also was man bekommt.

Das ist nicht der springende Punkt. Man kann auch Tee aus Teebeuteln gut machen und mit Kultur und Anstand servieren. Die deutsche Gastronomie kann das nur sehr selten.

Bist du selber Gastronomin, dass du meinst, die deutschen Gastronomen in diesem Punkt verteidigen zu müssen?
 
Ich hatte bislang eher die Vermutung, dass in manchen Lokalen der Beutel deshalb daneben liegt (lauwarmes Wasser hatte ich zum Glück noch nie), damit der Gast selbst entscheiden kann, wie lange der Tee ziehen soll - gerade bei echtem Tee sind die Geschmäcker ja höchst individuell und manche bevorzugen eine Zeit von zB bei 30 Sekunden bei 70 Grad - so schnell kann der Kellner den Tee gar nicht hertragen. Ich muss mal direkt in meinem Gastronomiefachbuch nachschauen, was da drin steht als Standard-Prozeduren.
In meiner Gegend wird Tee immer in kleinen Kännchen geliefert - in unserm Stammlokal in bunten, vermutlich handgemachten. In unserer Bäckerei-Filiale trank ich bislang nur Kräutertee, auch der wird immer im kleinen Kännchen (Metall) serviert, dazu eine normale Tasse.
Schwarztee vertrage ich leider nicht so gut, daher trink ich, wenn "echten" Tee, meist Grüntee - am liebsten Jasmintee, Matcha und Sencha. Wobei ich beim Asiaten auch Genmaicha gern trinke. Auch Weißtee (hier auch gern mit Rose oder Vanille) finde ich ab und zu ganz gut.
Ansonsten bin ich mehr der Kräuterteetrinker, da v.a. Kamille, Ingwer und Melisse, schwankt aber je nach Lust und Laune :)
Alles am liebsten pur und ohne Zucker.

LG
Mina
 
Ich hatte bislang eher die Vermutung, dass in manchen Lokalen der Beutel deshalb daneben liegt (lauwarmes Wasser hatte ich zum Glück noch nie), damit der Gast selbst entscheiden kann, wie lange der Tee ziehen soll - gerade bei echtem Tee sind die Geschmäcker ja höchst individuell und manche bevorzugen eine Zeit von zB bei 30 Sekunden bei 70 Grad - so schnell kann der Kellner den Tee gar nicht hertragen. Ich muss mal direkt in meinem Gastronomiefachbuch nachschauen, was da drin steht als Standard-Prozeduren.
In meiner Gegend wird Tee immer in kleinen Kännchen geliefert - in unserm Stammlokal in bunten, vermutlich handgemachten. In unserer Bäckerei-Filiale trank ich bislang nur Kräutertee, auch der wird immer im kleinen Kännchen (Metall) serviert, dazu eine normale Tasse.
Schwarztee vertrage ich leider nicht so gut, daher trink ich, wenn "echten" Tee, meist Grüntee - am liebsten Jasmintee, Matcha und Sencha. Wobei ich beim Asiaten auch Genmaicha gern trinke. Auch Weißtee (hier auch gern mit Rose oder Vanille) finde ich ab und zu ganz gut.
Ansonsten bin ich mehr der Kräuterteetrinker, da v.a. Kamille, Ingwer und Melisse, schwankt aber je nach Lust und Laune :)
Alles am liebsten pur und ohne Zucker.

LG
Mina
Schwarzen Tee sollte man sprudelnd aufgießen. Eine Engländerin hat mal zu mir gesagt als ich Kind war: man geht mit der Kanne zum Kessel und nicht mit dem Kessel zur Kanne.
 
Ich mag Tee...

Ich hab das Werk "Tee Gschwender" quasi vor der Haustür. Die verkaufen aber leider nicht vom Werk. Es sei denn, man fragt ganz nett, dann bekommt man was.:D

In Lokale geh ich nur, wenn ich keine andere Wahl habe.:confused: deshalb kann ich das nicht beurteilen.
 
Ich gehe ja nicht speziell in Lokale, nur um dort Tee zu trinken.
Aber nach dem Essen oder zu einem Kuchen habe ich auch mal Lust, einen Tee dazu zu trinken.
Doch in deutschen Lokalen hab ich mir das abgewöhnt!

Ich kann's nicht mehr mit ansehen, wie schlimm dort mit dem guten Tee umgegangen wird.
 
Da mußt du mal nach Ostfriesland kommen. Dort wird Tee trinken richtig zelebriert.
https://www.buenting-tee.de/teekunde/tee-zeremonien/ostfriesische-teezeremonie
Prost Tee! Eine Kurzeinführung in die ostfriesische Teezeremonie von Menna Hennsmann, Leer. Entgegen anders lautender Gerüchte sind die Ostfriesen ein sehr gastfreundliches Volk. Der Ostfriese an sich liebt das Gespräch und die Geselligkeit, auch wenn ihm anderes nachgesagt wird. Zarte Teetassen mit der unverkennbaren "ostfriesischen Rose", Sahnekännchen, ein "Kluntjepott" mit "Kluntjezange" und das Stövchen mit der dickbauchigen Kanne zieren die liebevoll gedeckte ostfriesische Teetafel, wann immer Besuch ins Haus steht. Kein Ostfriese wird etwas dagegen sagen, wenn der Besucher sich höchstselbst über den dampfenden Tee hermacht, seine kleine Tasse bis zum Rand voll kippt, weil ihm dies der Durst gebietet und sich darüber hinaus, da die Ostfriesenmischung doch ziemlich stark ist, drei Kandiszucker und einen ordentlichen Schuss Sahne nimmt und "vehement" umrührt. Nein, sagen wird er nichts. Nur wird er Sie aufgrund dieses babarischen Verhaltens kein zweites Mal zum Tee "nögen" (einladen).
 
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Ich selbst trinke auswärts selten Tee, Kaffee übrigens auch.
Einmal ist mir allerdings nichts anderes übrig geblieben.
Das war in Spanien. Da habe ich in perfektem spanisch einen Apfelsaft bestellt. (Jugo de Manzana).
Bekommen hab ich einen Kamillentee (te de camomila) :dontknow:
 
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