Tanz des Lebens

Wenn der Himmel mich ruft
hab ich gelebt
zusammen mit dir
die Liebe gesucht
gefunden im Wir
Die Sterne sind näher
als jemals zuvor
es lässt sich träumen
wir bleiben hier
unsere Heimat
im Herzen
die Natur vor der Tür
in der Stille tanzen
ganz leise
Danke
dafür...
 
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Dann zeig ich dir meine Hand
du verstehst es nicht
glaubst
du stehst mit dem Rücken zur Wand
es bewegt
alles was du bist
bist du nicht
kein Fluss ist stark genug
die Kraft zeigt sich
in deiner Sanftmut
wunderbar entfaltet
die Kraft der Erde
zeichnet deinen Weg
die Heilung ist in dir...
 
Du bist so schön
alle haben dich angesehn
du drehst dich im Kreis
kokett
bis dein Kleid
hochfliegt
bis nach oben
hinauf zu den Wolken
hinab zum Fluss
deine Bewunderer
und ich
klatschen
und dann ist Schluss
dein buntes Kleid
verblasst
wird braun
fällt zu Boden
nackt stehst du da
wie schön du bist
Baum....
 
Da, wo du nicht bist
will ich nicht sein
ich seh dich überall
in jeder Blume
in jedem Stein
es ist still
nur der Moment
spür die Farben
das Licht
im Herzen
verbrennt
all die Narben
was verspricht
fremde Welt
wer nicht kennt
dieses Sein
es ist still
und allein...
 
Was ist es?
Gedanken verbunden
Fantasie?
und verschwunden
immer da
dieser Schmerz?
wieder gefunden
loslassen?
für immer
weitergehen?
im Kreise drehen
vorbestimmt?
unendlich...
 
Gespräche mit dem Tod

und
eines Tages werd ich bei dir sein
das wissen wir beide
du und ich
willst du mich dann noch?
wir haben Sehnsucht
das wissen wir beide
du und ich
wir können warten
unsere Zeit wird kommen
wirst du mich sanft
in deine Arme nehmen?
leicht und warm
so spür ich dich
eines Tages...
 
es gibt keine Zufälle
so sagt man
es gibt keine?
wer ist „man“?
und wozu war dieser Zufall
dann gut?
muss er gut sein?
zu Fall
warum?
neutral
vielleicht
vielleicht auch nicht
Geduld
warum?
ergibt keinen Sinn
darum
eines Tages
zufällig...
 
Du kannst es sehen
meine Tränen
meine Liebe
für dich
unsere Begegnung
die Engel verstehen
wenn wir noch schlafen
unsere Herzen
sind bereits erwacht
in diesem Leben
mit dir
zusammen zu gehen ...
 
Für immer

Warum
so sagst du
fragst du mich
ich weiß es nicht
und sicherlich
in all der Zeit
vergisst du mich
was bleibt?
es ist soweit
still
in Ewigkeit?
ein Herz
für immer
sicherlich
ein Traum
ein Schmerz
wer fliegen kann
berührt es dich?
dein Schmetterling
kommt zurück
für immer...
 
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Es war zu spät
die Liebe war verschwunden
und egal
wieviel und wo
sie auch suchte
das Bild war weg
wenn man sie fragte
welche Farbe die Liebe hatte
die sie verloren
dann zuckte sie bloß
mit den Schultern
alles verschwommen
so grau
sie wusste es nicht
was vorher noch himmelblau
und rosarot
war verblasst
die Farben undefinierbar
der Geschmack so bitter
wo zuvor noch zuckersüß
war nun Salz in den Tränen
und auch der Geruch
hatte sich verändert
von lieblich und zart
zu sauer und kalt
wenn bloß die Sonne
wieder scheint
dann wird es warm
und die Blumen
beginnen zu blühen
und wenn es regnet
ist wieder Hoffnung
wo zuvor noch Dunkelheit
leuchtet der Regenbogen
tanzt der Schmetterling
ist sich genug
auch allein...
 
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