Tango

Seal144

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Paradise a State of Mind
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Das ist eine aeltere Geschichte....

Das La Ventana verriet ihnen der Taxifahrer, gehörte zu den ältesten Tangolokalen von Buenos Aires, es öffnete seine Türen damals, als dieser Tanz geboren wurde.
„Sie werden auf Ihre Kosten kommen“, meinte er, während er durch das Viertel San Telmo fuhr, dort wo der Tango zu Hause war.

Julia beobachtete an den Nebentischen Touristen, bunt zusammengewürfelt aus aller Herren Länder, wie sie der Tangodarbietung auf der Tanzfläche zuschauten. Sie saßen dicht zusammengedrängt an kleinen Tischen und betrachteten wie gebannt das Schauspiel.
Andreas bestellte noch eine Flasche Rotwein. Ihm schien zu gefallen was er sah, er prostete Julia kurz zu und schaute wieder auf das Paar.
Die Tangotänzerin trug ein rotes fast bodenlanges Kleid aus Seide mit tiefem Rückenausschnitt und ganz auf Taille geschnitten, und rote Schuhe. Sie hatte langes schwarzes, leicht gelocktes Haar. Ihr Gesicht verriet den leidenschaftlichen Ausdruck den Lateiner besitzen und sie blickte ernst. Die Reglosigeit in ihren Zügen war vorherrschend. Ihre Bewegungen und die Musik strahlte eine geradezu feurige Seele aus. Es war eine ambivalente Strömung, in deren Sog Julia hineingezogen wurde. Da war Heiß und da war Kalt. Es war dieser unbeschreibliche Widerspruch der in der Luft lag und Julia erregte.
Julia trank das Glas leer und bat ihren Freund ihr nachzuschenken. Dann widmete sie sich erneut dem Tangopaar. Der Tänzer war vielleicht dreiβig. Sein ernstes Gesicht, sein fast provokantes Unbeteiligtsein, das war es, was Julia gefangen nahm. Dazu trug auch das streng nach hinten gekämmte Haar bei. Alles so glatt, so kühl. Die schwarzen Hosen und die Weste über einem weißen Seidenhemd nebst den Lackschuhen, die leicht über den Boden glitten, fast schwebend. Unwillkürlich musste Julia an einen Tiger denken. Geschmeidig, sanft und von einer Wildheit, die man ahnte. Er führte mit sicheren Schritten seine Partnerin, beugte sie gefährlich weit nach vorne, lehnte seinen Kopf an ihre Brüste. Fasziniert beobachtete Julia, sah nur noch ihn, verfolgte jede seiner Bewegungen genau. Plötzlich blickte er in ihre Richtung. Einen unendlichen Augenblick lang blieb alles um sie herum stehen. Dehnte sich die Zeit und wurde zur Ewigkeit.
Julia und der Tänzer befanden sich in einem neu geschaffenen Universum, wo die Vergangenheit, die Gegenwart und Zukunft in sich zusammen fielen. Seine Bewegungen wurden langsamer und blieben schließlich stehen. Eingehüllt in bläulich weiße Rauchschwaden von Zigaretten stand er da und blickte noch immer in ihre Augen.

Der Applaus holte Julia zurück in die Wirklichkeit. Aber nicht ganz. Sie trank einen Schluck Wein. Erhob sich. Lächelte Andreas zu.
„Ich bin gleich wieder da.“ Sie verschwand in Richtung Toilette.
Was war das? , fragte sie sich. Liebe etwa? Oh mein Gott, ich stehe voll unter Strom dachte sie, während ihr Herz wie wild pochte. Dieser Blick von ihm galt mir. Ich weiβ nicht mehr so genau was ich tue, aber es ist mir egal.

Hinten ein enger Flur. Die Tür der Künstlergarderobe war angelehnt. Julia brauchte sie nur leicht aufzudrücken. Er saß vor dem Spiegel. Und er war allein.
„Olá.“ Sie lächelte ein wenig unsicher. „Ich wollte mich bedanken. Sie haben toll getanzt. Verstehen Sie englisch?“
„Olá.“ Er lächelte und stand auf. „Ich weiß dass es dir gefallen hat.“ Er kam auf sie zu und umfasste ihre Hüften. „Deine Augen waren nur noch bei mir“, murmelte er in ihr Haar.
Julia fühlte seine Nähe. Sein Körper verströmte eine Mischung aus Schweiß, Tabak und dem herben Duft eines Parfüms.

Erinnerungen, wie sie Andreas kennen lernte, stürzten in einem Zeitraum von Sekunden auf sie ein. Es war eine dieser Studentenfeste gewesen. Sie hatte den ganzen Abend mit Andreas getanzt. Er roch nach Seife, so frisch und klar wie ein Bergsee. Und seine Augen blau wie der Himmel darüber, verlässlich, nicht wie die Augen dieses Mannes hier...

Es war wie selbstverständlich, dass sie zusammenzogen. Andreas studierte noch und sie arbeitete damals am Flughafen. Ihm konnte sie vertrauen, dass wusste sie.
Sie seufzte, verdrängte die Bilder. Hier war der Fremde und nur noch Verlangen. Wild und kompromisslos.

„Du zitterst.“ Er küsste sie. Erst sanft, dann hart fordernd, so wie er tanzte.
Als er von ihr abließ, griff er nach der Zigarettenschachtel und bot ihr eine an.
Er betrachtete sie aufmerksam. Blickte in ihre graugrüne Augen und blies den Rauch seiner Zigarette nach oben in die Luft.
„Du und ich, wir sind gefangen wie in einem Rausch und nichts wird nachher mehr sein wie es vorher einmal war. Das weiβt du?“ Sie nickte. „Ich will diese Nacht mit dir verbringen“, antwortete sie leise.
Er lächelte, falls er geschockt war, lieβ er es sich nicht anmerken.
„Und dein Mann?“ wollte er wissen.
„Er ist mein Freund.“
„Dann lass uns gehen querida.“
„Hast du Papier?"
Er ging zum Tisch und holte Block und Kugelschreiber. Julia schrieb: „Andreas, bitte mache dir keine Sorgen. Bin morgen früh wieder im Hotel.“
„Warte hier auf mich“ forderte er sie auf und ging hinaus auf den Flur. Sie vernahm ihn leise mit jemandem sprechen.
Dann kam er zu ihr, nahm sie wortlos an der Hand und verließ mit ihr das Lokal durch den Hinterausgang.

Eigentlich ist die Geschichte hier zuende
aber ich habe da noch etwas mehr gebastelt, so dass der Anfang dann zum Prolog wuerde und ein ganzes Buch entstehen sollte....
 
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Die Idee zu der Geschichte, als ich von Buenos Aires zurueckkehrte. Wir flogen damals von Sao Paulo nach Buenos Aires, nahmen ein Taxi und dann ging es 300KM landeinwaerts nach Rosario.

das war 2003


Auf der Strasse wurden wir von der kühlen Nachtluft überrascht. Ich hatte einige Gläser Rotwein getrunken und mir war leicht schwindlig. Er winkte einem Taxi und wir stiegen ein.
„Zum Cafe Tortoni“, wies er den Taxifahrer an.
Er nahm meine Hand.
„Ich heiße Juan Carlos. Magst du Jazz? “
„Ja, ich mag Jazz, aber ich versteh nicht viel davon. Ich heiße Julia.“ Er drückte leicht meine Hand.

Das Taxi fuhr durch die Nacht von Buenos Aires. Während Laternen, Häuser und Straßenkreuzungen am Fenster vorbeiglitten, musste ich an die Fahrt denken, damals, als ich Andreas kennen lernte...

Andreas hatte ein Taxi bestellt, wir fuhren zu seiner Wohnung. Ich war aufgeregt und Andreas drückte meine Hand so, wie Juan Carlos sie gerade gedrückt hatte. Und ich fragte mich, ob sich vielleicht alles nur wiederholt? Gehen wir immer wieder die gleichen Wege wie in einem Labyrinth?

„Was machst du in Buenos Aires?“, holte mich Juan Carlos aus meinem Paralleluniversum.
Das Taxi war inzwischen in die Avenida Cordoba eingebogen und hielt an einer Ampel.
„Mein Freund hat geschäftlich zu tun und ich begleite ihn.“
„Warst du schon mal hier?“
„Nein, es ist das erste Mal.“
„Bueno“, sagte er.

Der Wagen fuhr auf der Avenida 9 de Julio, der größten Prachtstraße von Buenos Aires. Auf den zehn Fahrbahnen brausten die Autos. Busse, Personenwagen und andere Taxis.

Meine Gedanken glitten wieder zu jener Fahrt damals zurück. Es war vor drei Jahren, als ich mit Andreas in dem Taxi saβ und wir über die Rheinbrücke nach Oberkassel fuhren. Er hatte dort eine kleine Wohnung. Wir hatten beide viel getrunken. Aber als wir die Treppe zu seiner Wohnung hinaufgingen, waren wir unnatürlich still. Er schloss die Wohnungstür auf.

„Wir sind da.“ Ich musste lächeln in jener Erinnerung, denn er war aufgeregt und das merkte ich.

Wir setzten uns auf das alte durchgesessene Sofa seiner Studentenbude. Wir liebten uns dort und wir waren glücklicher als wir es jemals danach wieder waren.

Damals war es unbeschwert, da waren noch nicht diese langen Schatten...
„Das ist unser Obelisk“, verkündete Juan Carlos stolz.
„Ja, ich weiß.“ Ich blickte hinauf zu dem monumentalen Steindenkmal. „Wirklich imposant, Ist der Obelisk aus Ägypten?
„Nein, er wurde an dem Platz errichtet, wo die Fahne Argentiniens das erste Mal vor vierhundert Jahren wehte.“

Es war weit nach Mitternacht, aber diese Millionenstadt ging nicht schlafen glaube ich. Der Fahrer bog in die Avenida de Mayo ein und hielt vor dem Cafe Tortoni.

„ Das Cafe Tortoni ist unser traditionellstes Cafe von Buenos Aires“, erläuterte er. “Ich glaube es wird dir gefallen.“

Drinnen war es laut und voll. Juan Carlos geleitete mich in einen der hinteren Säle. Dort waren auf einer kleinen Bühne Musikinstrumente aufgebaut. Wir fanden einen Tisch im hinteren Teil in einer verschwiegenen Ecke.
„Was willst du trinken?“ fragte er und bot mir eine Zigarette an.
„Was trinkt man hier?“ Ich nahm eine Zigarette, er gab mir Feuer.
„Die Jazzmusiker machen gerade eine Pause. Wir trinken erst mal einen Matetee“, schlug er vor. Die Nacht ist noch lang.“
Ich nickte zustimmend.
Im Hintergrund spielte leise Tangomusik.
„Erzähle mir ein wenig von Deutschland“, bat er.

„Ich liebe meine Heimat“, begann ich ihm zu erzählen. „Es ist ganz anders als hier in Argentinien, kleiner und überschaubarer. Die Natur ist lieblich und das Landschaftsbild ändert sich oft schon nach ein paar Kilometern. Eine abwechslungsreiche Landschaft mit alten Burgen und Kleinstädtchen mit mittelalterlichem Stadtkern.

Der Kellner brachte den heiß dampfenden Matetee. Er stellte für jeden einen Becher hin.
„Du musst vorsichtig sein, dass du dich nicht verbrennst. Juan Carlos zeigte mir wie man ihn trinkt. Er lachte und meinte: „Eigentlich sollten wir aus einem Pott trinken, aber ich wollte dich nicht schockieren.“
Die Musiker betraten die Bühne und begannen Jazz zu spielen. Es war modern Jazz, von dem ich sowieso nichts verstand.
„Ich weiß was du mir über dein Land sagen willst“, meinte er lächelnd. „Ich war ein halbes Jahr in Spanien, bei meinem Onkel und dort findet man auch kleine Dörfer und historische Burgen.“

Er sah mich an und erzählte von Toledo. Irgendwie ahnte ich, dass er dabei an etwas völlig anderes dachte. Und ich fragte mich an was wohl. Was mag er für ein Mensch sein, überlegte ich und hörte dabei seiner Erzählung über das spanische Kastilien zu.
„Ja, genau das meinte ich, Europa ist kleiner, überschaubarer“, antwortete ich ihm. Ich blies den Rauch meiner Zigarette zur Seite und sah ihn dabei an. „Hier ist die Landschaft wilder.“
„Was denkst du wirklich von mir, Juan Carlos?“, überraschte ich ihn mit meiner plötzlichen Frage.
Er lächelte. „Ich betrachtete gerade deinen ausdrucksvollen Mund und bemerkte dass die Unterlippe voller ist als die untere.“
„Und?“
„Das deutet auf einen starken Charakter.“
„Ich weiß genau was du denkst“, sagte ich darauf. „Aber wir können uns damit Zeit lassen, wir haben noch die ganze Nacht.“
„Magst du tanzen gehen?“
Ich schüttelte den Kopf. „Nein, aber vielleicht später.“

Juan Carlos zog an seiner Zigarette und lächelte mich an. Die Musiker beendeten gerade ein Lied unter großem Beifallgeklatsche.


Ich war durcheinander in jener Nacht. Ich fühlte mich wie Tango. Heiβ und Kalt. Ich wollte hemmungslos mit Juan Carlos Sex machen und ich dachte an die Augen von Andreas, an dieses durchsichtige Wasser eines Bergsees. Andreas war eine starke Persönlichkeit. Ich wurde in diesen letzten drei Jahren zu seiner Gefangenen in einem Glashaus, wo alles genau überschaubar und richtig angeordnet war. Ich weiβ nicht einmal den genauen Zeitpunkt, als ich begann mein Ich für ihn aufzugeben. Wahrscheinlich kann man so einen Zeitpunkt gar nicht festlegen. Es ist flieβend, so ein Prozess, wenn du mehr und mehr von deinem Eigenen aufgibst. Vielleicht gibt es ja gar nicht etwas Eigenes? Wie viel Illusionen durchleben wir wohl in einem einzigen Leben? Wir glauben fest an Werte, Besitz, Charakter… und werden enttäuscht und getäuscht.

„Juan Carlos?“
„Ja?“ Er sah mich aufmerksam fragend an. Meine Stimme muss verändert gewesen sein, oder war es mein Gesichtsausdruck vielleicht?
„Ich wollte dich fragen, was du von Werten hältst?“
„Wie meinst du diese Frage?“
„Ich meine zum Beispiel ethische Werte, Charakter. Glaubst du daran?“
Er nickte. „Ja, Julia, sehr sogar. Es ist unser Mittelpunkt an dem wir uns festhalten können.“

„Sind wir nicht eher wie eine Zwiebel mit vielen Schichten, Kleider, die wir überstreifen, aufgrund von irgendwelchen Überzeugungen? Schicht um Schicht, daraus bestehen wir und in deinem Mittelpunkt ist ein groβes Nichts.“ Ich sah ihn an und ich bemerkte, einen kurzen Schatten, der über sein Gesicht huschte.

„Du bist doch nicht älter als fünfundzwanzig, oder?“, fragte er und trank von seinem Matetee. Die Jazzmusiker spielten gerade ein Stück mit einer Klarinetten Soloeinlage und ich hörte diese Frage. Diese Frage von ihm und nickte.
„Warum bist du derartig sarkastisch, Julia?“
„Ich bin nicht sarkastisch, ich mache mir halt Gedanken.“

„Oh, das könnt ihr ja, in eurem Europa.“ Er lächelte matt. „Bei dem Überfluss und Demokratie, hat man zu viel Zeit für solche Freiheiten.
„Du weiβt doch gar nichts über mein Leben! Wie kannst du so etwas in den Raum stellen?“
„Und du?“ Er lachte auf. Du weiβt auch nichts. „Von den Verhören der Millitärs unten im Keller in Rosário.“
„Rosário?“
„Ja, dort haben sie meinen Bruder verhört. Anschlieβend lebendig über dem Meer aus dem Flugzeug geworfen.“

Er winkte unwillig dem Kellner und bezahlte dann.

„Komm lass uns aufbrechen“ sagte er und stand auf. „Wir gehen in ein anderes Lokal, vale?“
„Vale“, sagte ich und stand auch auf.
 
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Was hat er nur? Ich war durcheinander, aber war ich das nicht schon während dieses Abend? Oder vielleicht sogar mein ganzes Leben?

So viele Fragen sind in mir, und ich bekomme keine Antworten und wage auch nicht alle zu stellen… Ich bin nicht sarkastisch und ich bin auch nicht verwöhnt durch das Leben. Das sind die Klischees, die im Raum zwischen uns schweben und die ich nicht berichtigen will.

Wieder diese kühle Abendluft, wieder einmal könnte ich jetzt weggehen. Ich könnte alles noch rückgängig machen. Fast nur. So als wäre nichts geschehen.

Wo warst du Julia?, würde Andreas mich empfangen. Seine klaren Augen, vor denen ich versage. Die mich nicht bestehen lassen. Ich muss diesem Blick ausweichen und durchschaue ihn endlich. mit seiner freundlich bestimmenden Selbstsicherheit, die mich langsam aber sicher zerstört.

Wo bin ich? Wo stehe ich eigentlich und wohin?

Und Juan Carlos? Eine Nacht lang soll mich dieses Glashaus vergessen lassen. Er hat Emotionen, er ist aufbrausend. Sonst wären wir nicht plötzlich aufgebrochen. Er ist lebendig.

Aber ob er mich vor dem inneren Kältetod noch retten kann, das frage ich mich. Dazu brauche ich mehr als eine Nacht. Eine Nacht, um dann morgen meine Entscheidungen zu treffen… wohin. Die groβen Fragen des Lebens, woher wir kommen, wohin wir gehen und warum wir hier sind, sind für mich nicht bedeutungslos. Andreas sagte, wenn ich damit anfing, ich sei kindisch. Er nahm mich dann immer in den Arm und wiegte mich. Mein liebes kleines Mädchen, sagte er. Ich sprach dann solche für mich heiligen Dinge nicht mehr aus.

Sie landeten dann da unten, irgendwo in meinem Bauch und ich wollte sie vergessen, denn ich glaubte ihm. Er ist so stark und er ist so vollkommen.

Wo warst du Julia? Kopfschüttelnd würde er mich in die Arme nehmen und mir verzeihen. Andreas, so erhaben über alle Gefühle ist er. Verständnisvoll würde er mich zu Bett bringen und mir einen sanften Kuss auf die Stirn drücken.

Nein. Ich gehe nicht von Juan Carlos weg und ich fahre nicht zu Andreas. Noch nicht.

Ich steige jetzt mit Juan Carlos in dieses Taxi und fahre mit ihm dorthin, wo immer er hinfahren will. Und ich werde ihn fragen wegen Rosário... schrecklich was die Menschen hier mitgemacht haben unter den Millitärs.
 
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